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'''(1)''' 60&nbsp;l flüssiger Stickstoff kosten den Endabnehmer ca. EUR 50, also etwa 83 Ct/Liter.<br>
 
'''(1)''' 60&nbsp;l flüssiger Stickstoff kosten den Endabnehmer ca. EUR 50, also etwa 83 Ct/Liter.<br>
 
'''(2)''' Aus einem üblichen 60-Liter-Transportbehälter verschwinden etwa 6&nbsp;l pro Woche.<br>
 
'''(2)''' Aus einem üblichen 60-Liter-Transportbehälter verschwinden etwa 6&nbsp;l pro Woche.<br>
'''(3)''' Um den 120-Liter-Tank eines Analysegerätes von Umgebungs- auf Betriebstemperatur herunterzukühlen, benötigt man ca 300 Liter flüssigen Stickstoff. Die Differenz geht verloren, weil ein Teil des Stickstoffs beim Kontakt mit dem umgebungswarmen Leitungen sofort verdampft und noch während des Befüllens entweicht.<br>
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'''(3)''' Um ein Analysegerät mit ca 120&nbsp;l "Kühlmittelkapazität" von Umgebungs- auf Betriebstemperatur herunterzukühlen, benötigt man ca 300 Liter flüssigen Stickstoff. Die Differenz geht verloren, weil ein Teil des Stickstoffs beim Kontakt mit dem umgebungswarmen Leitungen sofort verdampft und noch während des Befüllens entweicht.<br>
 
'''(4)''' Beim Nachfüllen des ''bereits gekühlten'' Systems gehen pro 60-Liter-Kanne etwa 1...2 Liter verloren.<br>
 
'''(4)''' Beim Nachfüllen des ''bereits gekühlten'' Systems gehen pro 60-Liter-Kanne etwa 1...2 Liter verloren.<br>
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Die spezifische Wärmekapazität des Stickstoffs liegt bei 1040 J kg<sup><small>-1</small></sup> K<sup><small>-1</small></sup>.
 
Die spezifische Wärmekapazität des Stickstoffs liegt bei 1040 J kg<sup><small>-1</small></sup> K<sup><small>-1</small></sup>.
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Der Temperaturunterschied von einem Kelvin in einem Kilo Stickstoff entspricht also 1040 Joule. Um das Zeug flüssig zu kriegen, muß es von - sagen wir mal - 20°C auf -197°C heruntergekühlt werden, also um 217&nbsp;K.
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Der Temperaturunterschied von einem Kelvin in einem Kilo Stickstoff entspricht also 1040 Joule. Um das Zeug flüssig zu kriegen, muß es von - sagen wir mal - Raumtemperatur (20°C) auf -197°C heruntergekühlt werden, also um 217&nbsp;K.
    
Dichte flüssigen Stickstoffs: 0,807 g/ml
 
Dichte flüssigen Stickstoffs: 0,807 g/ml
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Wenn es so ok ist, würde ich diese Überlegungen irgendwie ordentlich zusammenschreiben und den Artikel entsprechend ergänzen.<br>--[[Benutzer:Tanto|Tanto]] 14:22, 11. Mär. 2010 (CET)
 
Wenn es so ok ist, würde ich diese Überlegungen irgendwie ordentlich zusammenschreiben und den Artikel entsprechend ergänzen.<br>--[[Benutzer:Tanto|Tanto]] 14:22, 11. Mär. 2010 (CET)
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:Das mit dem flüssigen Stickstoff ist nicht gut. Erstens mal ist die Wärmekapazität nicht konstant, die Kondensationswärme von 2.79 kJ / mol ist überhaupt nicht berücksichtigt. Ferner gibt es zwei spezifische Wärmekapazitäten, eine bei konstantem Druck Cp und eine bei konstantem Volumen Cv. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann lassen die den Stickstoff einfach durch die Umgebungswärme kochen, bis sich ein Druck von 12 bar aufbaut, dh es wäre Cp zu betrachten. Dies alles nur so auf die Schnelle. Die Überlegungen zum Wirkungsgrad dagegen sind nach meiner Ansicht völlig in Ordnung und für sich alleine tödlich.
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::Ich hab mal im Forum nachgefragt und werd dazu versuchen, mich in die genannten Punkte einzulesen. --[[Benutzer:Tanto|Tanto]] 19:54, 11. Mär. 2010 (CET)
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