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Lanka betreibt einen eigenen Verlag namens [[klein-klein-verlag]], über den er seine Werke verbreiten kann. Seine Annahmen werden auch über den [[Copix Verlag]] propagiert.
 
Lanka betreibt einen eigenen Verlag namens [[klein-klein-verlag]], über den er seine Werke verbreiten kann. Seine Annahmen werden auch über den [[Copix Verlag]] propagiert.
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Lanka ist bekannter Anhänger der [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin]] (GNM). Im September 2007 kam es jedoch zu einem Rechtsstreit zwischen Lanka und [[Ryke Geerd Hamer]] um Markenrechte an Grafiken der GNM.<ref>http://www.klein-klein-verlag. de/pdf/Unterlassungserklaerung.pdf</ref><ref>http://www.klein-klein-verlag. de/pdf/Hamer-Abmahnung.pdf</ref>
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Lanka ist bekannter Anhänger der [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin]]&nbsp;(GNM). Im September 2007 kam es jedoch zu einem Rechtsstreit zwischen Lanka und [[Ryke Geerd Hamer]] um Markenrechte an Grafiken der GNM.<ref>httpx://www.klein-klein-verlag.de/pdf/Unterlassungserklaerung.pdf</ref><ref>httpx://www.klein-klein-verlag.de/pdf/Hamer-Abmahnung.pdf</ref>
    
==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
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==EsV==
 
==EsV==
 
[[image:Esv-lanka.jpg|EsV-Virus Darstellung in Lankas Diplomarbeit<ref>Lanka S: "Untersuchungen über Virus-Befall bei marinen Braunalgen". Diplomarbeit Universität Konstanz 1989</ref>|thumb]]
 
[[image:Esv-lanka.jpg|EsV-Virus Darstellung in Lankas Diplomarbeit<ref>Lanka S: "Untersuchungen über Virus-Befall bei marinen Braunalgen". Diplomarbeit Universität Konstanz 1989</ref>|thumb]]
[[image:Esv-lanka3.jpg|EsV-Virus Darstellung in Lanka-Veröffentlichung von 1993|thumb]]Laut Lanka habe es bislang in der Geschichte der Biologie oder Medizin noch keinen Beweis der Existenz eines pathogenen Virus gegeben, und die einzige einzige erfolgreiche Isolation eines Virus sei ihm persönlich gelungen, als er das Es-Virus entdeckte. Lanka ist tatsächlich Mitautor einer Erstbeschreibung des EsV. Es handelt sich dabei um ein in der Biologie eher unbedeutendes Virus, das Braunalgen infizieren kann. In seiner eigenen Diplomarbeit weist er jedoch auf die Pathogenität dieses und anderer Viren selbst hin: (Zitat) [...] ''Die Pathogenität des Virus von Ectocarpus siliculosus konnten Müller et al. (1990) durch Neu-Infektion gesunder Zellen demonstrieren.'' [...] ''Die fehlende Virulenz der isolierten und gereinigten Viruspartikel ist möglicherweise auf eine Schädigung der Viren während der Isolation zurückzuführen'' [...] ''Oliveira und Bisalputra (1978) beschrieben eine Virusinfektion in der marinen Braunalge Sorocarpus uvaeformis'' [...] ''Der pathogene Effekt des Sorocarpus uvaeformis - Virus besteht in der Zerstörung der intrazellulären Struktur von vegetativen Zellen und Zoosporen.'' [...] ''Die Viren der Gattungen Ranavirinae und Lymphocystivirinae befallen hauptsächlich Amphibien und Fische.'' <ref>Lanka S: "Untersuchungen über Virus-Befall bei marinen Braunalgen". Diplomarbeit Universität Konstanz 1989</ref>, ausserdem weist er selbst auf weitere erfolgreiche Isolate von Viren durch andere Autoren hin: [...] ''Viren aus den Unterfamilien Iridovirinae und Chloriridovirinae wurden aus einer Vielzahl von Invertebraten isoliert''<ref>Lanka S: "Untersuchungen über Virus-Befall bei marinen Braunalgen". Diplomarbeit Universität Konstanz 1989</ref>.
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[[image:Esv-lanka3.jpg|EsV-Virus Darstellung in Lanka-Veröffentlichung von 1993|thumb]]
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Laut Lanka habe es bislang in der Geschichte der Biologie oder Medizin noch keinen Beweis der Existenz eines pathogenen Virus gegeben, und die einzige einzige erfolgreiche Isolation eines Virus sei ihm persönlich gelungen, als er das Es-Virus entdeckte. Lanka ist tatsächlich Mitautor einer Erstbeschreibung des EsV. Es handelt sich dabei um ein in der Biologie eher unbedeutendes Virus, das Braunalgen infizieren kann. In seiner eigenen Diplomarbeit weist er jedoch auf die Pathogenität dieses und anderer Viren selbst hin: (Zitat) ''[...] Die Pathogenität des Virus von Ectocarpus siliculosus konnten Müller et al. (1990) durch Neu-Infektion gesunder Zellen demonstrieren. [...] Die fehlende Virulenz der isolierten und gereinigten Viruspartikel ist möglicherweise auf eine Schädigung der Viren während der Isolation zurückzuführen [...] Oliveira und Bisalputra (1978) beschrieben eine Virusinfektion in der marinen Braunalge Sorocarpus uvaeformis [...] Der pathogene Effekt des Sorocarpus uvaeformis - Virus besteht in der Zerstörung der intrazellulären Struktur von vegetativen Zellen und Zoosporen. [...] Die Viren der Gattungen Ranavirinae und Lymphocystivirinae befallen hauptsächlich Amphibien und Fische.''<ref>Lanka S: "Untersuchungen über Virus-Befall bei marinen Braunalgen". Diplomarbeit Universität Konstanz 1989</ref>, außerdem weist er selbst auf weitere erfolgreiche Isolate von Viren durch andere Autoren hin: ''[...] Viren aus den Unterfamilien Iridovirinae und Chloriridovirinae wurden aus einer Vielzahl von Invertebraten isoliert''<ref>Lanka S: "Untersuchungen über Virus-Befall bei marinen Braunalgen". Diplomarbeit Universität Konstanz 1989</ref>.
    
EsV-infizierte Algen unterscheiden sich von nicht infizierten Algen durch ihre Hemmung der Reproduktion.<ref>Nicolas Delaroque  Wilhelm Boland: The genome of the brown alga Ectocarpus siliculosus contains a series of viral DNA pieces, suggesting an ancient association with large dsDNA viruses. BMC Evolutionary Biology 2008, 8:110doi:10.1186/1471-2148-8-110 [http://www.biomedcentral.com/1471-2148/8/110]</ref>
 
EsV-infizierte Algen unterscheiden sich von nicht infizierten Algen durch ihre Hemmung der Reproduktion.<ref>Nicolas Delaroque  Wilhelm Boland: The genome of the brown alga Ectocarpus siliculosus contains a series of viral DNA pieces, suggesting an ancient association with large dsDNA viruses. BMC Evolutionary Biology 2008, 8:110doi:10.1186/1471-2148-8-110 [http://www.biomedcentral.com/1471-2148/8/110]</ref>
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Am 20.&nbsp;Juni 2008 wurde von dem Webauftritt [[FAKTuell]] ein Interview von Lanka mit [[Christoph Lenz]] (alias ''Christopher Ray'') verbreitet, in dem Lanka eine für ihn aber auch für FAKTuell blamable Falschinformation verbreitet. Zur Vorgeschichte: Ausgangspunkt war eine im Mai 2008 erschienene, wissenschaftliche Arbeit in der renommierten Fachzeitschrift nature, die eine mikroskopische real-time Serienaufnahme der zellulären Enstehung einzelner Virionen des HI-Virus zeigte und als wichtigste, neue Erkenntnis belegte, dass der Partikelzusammenbau, das budding und die Freisetzung in etwa 5-6 Minuten im Bereich der Zellmembran abläuft.<ref>Jouvenet N, Bieniasz PD, Simon SM: Imaging the biogenesis of individual HIV-1 virions in live cells, Nature, 25. Mai 2008 PMID: 18500329</ref><ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,555949,00.html</ref>
 
Am 20.&nbsp;Juni 2008 wurde von dem Webauftritt [[FAKTuell]] ein Interview von Lanka mit [[Christoph Lenz]] (alias ''Christopher Ray'') verbreitet, in dem Lanka eine für ihn aber auch für FAKTuell blamable Falschinformation verbreitet. Zur Vorgeschichte: Ausgangspunkt war eine im Mai 2008 erschienene, wissenschaftliche Arbeit in der renommierten Fachzeitschrift nature, die eine mikroskopische real-time Serienaufnahme der zellulären Enstehung einzelner Virionen des HI-Virus zeigte und als wichtigste, neue Erkenntnis belegte, dass der Partikelzusammenbau, das budding und die Freisetzung in etwa 5-6 Minuten im Bereich der Zellmembran abläuft.<ref>Jouvenet N, Bieniasz PD, Simon SM: Imaging the biogenesis of individual HIV-1 virions in live cells, Nature, 25. Mai 2008 PMID: 18500329</ref><ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,555949,00.html</ref>
 
Ähnliche Aufnahmen wurden bereits vorher bei anderen Viren durchgeführt. Die Forscher konnten die Viren mit Hilfe einer lichtmikroskopischen Technik filmen, die mit fluoreszierendem Farbstoff markierte Eiweiße (gag) einsetzte. Die Fluoreszenz ist ein typisches, optisches Phänomen und hat nichts mit der Elektronenmikroskopie zu tun. Das Verfahren ist als TIRF-Verfahren bekannt (Total internal reflection fluorescence microscopy)<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/TIRF</ref><ref>http://www.photonik.de/fileadmin/pdf/fachaufsaetze/photonik_2006_06_48.pdf</ref>,
 
Ähnliche Aufnahmen wurden bereits vorher bei anderen Viren durchgeführt. Die Forscher konnten die Viren mit Hilfe einer lichtmikroskopischen Technik filmen, die mit fluoreszierendem Farbstoff markierte Eiweiße (gag) einsetzte. Die Fluoreszenz ist ein typisches, optisches Phänomen und hat nichts mit der Elektronenmikroskopie zu tun. Das Verfahren ist als TIRF-Verfahren bekannt (Total internal reflection fluorescence microscopy)<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/TIRF</ref><ref>http://www.photonik.de/fileadmin/pdf/fachaufsaetze/photonik_2006_06_48.pdf</ref>,
mehrere namhafte Hersteller bieten dafür geeignete Mikroskope an (Carl Zeiss Micro-Imaging, Olympus und Leica Microsystems), und es lassen sich Auflösungen bis hinab zu 70nm erreichen. Einzelne Proteine können erkannt werden. Bei dieser Arbeit wurde ein TIRFM-Mikroskop des Typs Olympus IX-70 eingesetzt. Dass die mikroskopischen Aufnahmesequenzen mit fluoreszierenden Farbstoffen realisiert wurden, wird dabei explizit und korrekt in der Einleitung zu dem FAKTuell-Artikel erwähnt.<ref>http://www.faktuell. de/content/view/2160/1/</ref>
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mehrere namhafte Hersteller bieten dafür geeignete Mikroskope an (Carl Zeiss Micro-Imaging, Olympus und Leica Microsystems), und es lassen sich Auflösungen bis hinab zu 70nm erreichen. Einzelne Proteine können erkannt werden. Bei dieser Arbeit wurde ein TIRFM-Mikroskop des Typs Olympus IX-70 eingesetzt. Dass die mikroskopischen Aufnahmesequenzen mit fluoreszierenden Farbstoffen realisiert wurden, wird dabei explizit und korrekt in der Einleitung zu dem FAKTuell-Artikel erwähnt.<ref>http://www.faktuell.de/content/view/2160/1/</ref>
 
Lanka wurde von Lenz mit dieser Arbeit konfrontiert und meinte dazu: ''Das Bild, welches die Geburt eines HIV zeigen soll, ist eine Aufnahme in einem Raster-Elektronenmikroskop. [...] Allen Arten der Elektronenmikroskopie ist gemeinsam, dass der Elektronenstrahl nur im Vakuum seine im Vergleich zur Lichtmikroskopie viel stärkere Auflösung erzielen kann. Damit Aufnahmen von Zellen im Vakuum des Elektronenmikroskops überhaupt abgebildet werden können, müssen die Zellen zuvor sehr stark chemisch-mechanisch fixiert, entwässert und mit einer Metallschicht bedampft werden [...] Auf jeden Fall kann es nicht sein, dass in dieser Aufnahme irgendein biologischer Vorgang gezeigt wird, denn die Zellen müssen zur Darstellung im Elektronenmikroskop chemisch fixiert und vollkommen entwässert werden, sonst würden sie im Vakuum explodieren und gar nichts mehr wäre sichtbar. Ich vermute, dass diese Behauptung, dass im Elektronenmikroskop die Geburt eines HIV sichtbar gemacht wurde, die übrigens jedem Schüler und Studenten als Betrug auffallen sollte, einfach nur eventuell aufkommende Zweifel an der Aids-Theorie im Keim ersticken soll [...] Was gezeigt wird ist, dass in eine Zelle eingebrachter Leuchtfarbstoff die chemisch fixierte, d.h. getötete Zelle wieder verlässt und diese Leuchtfarbstoffbläschen als HIV ausgegeben werden [...] Die Autorin sagt, dass sie in eine Zelle Eiweiße hineingegeben hat, [...] Diese Eiweiße sind mit einem Leuchtfarbstoff verbunden worden [...]''. Hier wendet Lanka einen alten Desinformationstrick an: Die Vermengung von falschen Unterstellungen mit nachvollziehbar erscheinender Kritik. Einerseits erfindet Lanka, dass es sich hier um eine elektronenmikroskopische Aufnahme handeln soll (was die Autoren gar nicht angeben) und gleichzeitig weist er darauf hin, dass hier ein optischer Effekt vorläge, da er sich auf die Fluoreszenz bezieht. Beides widerspricht sich da die Elektronenmikroskopie kein lichtmikroskopisches Verfahren ist und die Autoren der Studie ihr Verfahren zur Sichtbarkeitsmachung der Virionen genau beschreiben und keinen Anlass geben, zu vermuten, dass es sich um eine EM-Aufnahme handeln könnte. Auch ist in ihrem Artikel von lebenden Zellen (Zitat: ''living cells'') die Rede, an denen die Beobachtungen stattfanden, und auch der Titel der Arbeit spricht von ''live cells''. Aber selbst dem medizinischen Laien Lenz schien hier zu dämmern, dass Lanka hier trickst, denn er fragte doch noch mal nach...
 
Lanka wurde von Lenz mit dieser Arbeit konfrontiert und meinte dazu: ''Das Bild, welches die Geburt eines HIV zeigen soll, ist eine Aufnahme in einem Raster-Elektronenmikroskop. [...] Allen Arten der Elektronenmikroskopie ist gemeinsam, dass der Elektronenstrahl nur im Vakuum seine im Vergleich zur Lichtmikroskopie viel stärkere Auflösung erzielen kann. Damit Aufnahmen von Zellen im Vakuum des Elektronenmikroskops überhaupt abgebildet werden können, müssen die Zellen zuvor sehr stark chemisch-mechanisch fixiert, entwässert und mit einer Metallschicht bedampft werden [...] Auf jeden Fall kann es nicht sein, dass in dieser Aufnahme irgendein biologischer Vorgang gezeigt wird, denn die Zellen müssen zur Darstellung im Elektronenmikroskop chemisch fixiert und vollkommen entwässert werden, sonst würden sie im Vakuum explodieren und gar nichts mehr wäre sichtbar. Ich vermute, dass diese Behauptung, dass im Elektronenmikroskop die Geburt eines HIV sichtbar gemacht wurde, die übrigens jedem Schüler und Studenten als Betrug auffallen sollte, einfach nur eventuell aufkommende Zweifel an der Aids-Theorie im Keim ersticken soll [...] Was gezeigt wird ist, dass in eine Zelle eingebrachter Leuchtfarbstoff die chemisch fixierte, d.h. getötete Zelle wieder verlässt und diese Leuchtfarbstoffbläschen als HIV ausgegeben werden [...] Die Autorin sagt, dass sie in eine Zelle Eiweiße hineingegeben hat, [...] Diese Eiweiße sind mit einem Leuchtfarbstoff verbunden worden [...]''. Hier wendet Lanka einen alten Desinformationstrick an: Die Vermengung von falschen Unterstellungen mit nachvollziehbar erscheinender Kritik. Einerseits erfindet Lanka, dass es sich hier um eine elektronenmikroskopische Aufnahme handeln soll (was die Autoren gar nicht angeben) und gleichzeitig weist er darauf hin, dass hier ein optischer Effekt vorläge, da er sich auf die Fluoreszenz bezieht. Beides widerspricht sich da die Elektronenmikroskopie kein lichtmikroskopisches Verfahren ist und die Autoren der Studie ihr Verfahren zur Sichtbarkeitsmachung der Virionen genau beschreiben und keinen Anlass geben, zu vermuten, dass es sich um eine EM-Aufnahme handeln könnte. Auch ist in ihrem Artikel von lebenden Zellen (Zitat: ''living cells'') die Rede, an denen die Beobachtungen stattfanden, und auch der Titel der Arbeit spricht von ''live cells''. Aber selbst dem medizinischen Laien Lenz schien hier zu dämmern, dass Lanka hier trickst, denn er fragte doch noch mal nach...
    
==Natur tut nur Gutes==
 
==Natur tut nur Gutes==
[[image:Alternativmedizin2.jpg|left|thumb]][[image:Bothrops_asper.jpg|Gewebsnekrose nach Biss durch eine Lanzenotter|175px|thumb]][[image:haemophilusinfluenzae.jpg|Gangrän nach Haemophilus influenzae Infektion<ref>http://www.cispimmunize.org/mediapgs/slides/182.html</ref>|left|thumb]]
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[[image:Alternativmedizin2.jpg|left|thumb]]
Nach Lanka würde es keine ''negativen biologischen Strukturen'' geben, die je ''gesehen'' worden wären (siehe Zitate, weiter unten). Grundsätzlich sei nach Lankas Wunschdenken das Zusammenleben biologischen Lebens einzig die Symbiose.  
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[[image:Bothrops_asper.jpg|Gewebsnekrose nach Biss durch eine Lanzenotter|175px|thumb]]
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[[image:haemophilusinfluenzae.jpg|Gangrän nach Haemophilus influenzae Infektion<ref>http://www.cispimmunize.org/mediapgs/slides/182.html</ref>|left|thumb]]
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Nach Lanka würde es keine ''negativen biologischen Strukturen'' geben, die je ''gesehen'' worden wären (siehe Zitate, weiter unten). Grundsätzlich sei nach Lankas Wunschdenken das Zusammenleben biologischen Lebens einzig die Symbiose.
    
Diese Ansicht vom Mythos der ''gütigen'' Natur ist in vielen alternativmedizinischen und esoterischen Konzepten wiederzufinden. Was als ''natürlich'' angesehen wird, gilt zugleich als stets gut und gesund. Dabei bleibt ausgeblendet, dass Fressen und Gefressen werden untrennbar zum Wesen der Natur gehören wie das synergistische-friedliche Zusammenleben oder eben tödliche Schlangenbisse und lebensbedrohliche oder tödliche Infektionen durch Bakterien, Viren oder Pilze. Geschätzt wird, dass jährlich etwa 94.000&nbsp;Menschen an Schlangenbissen sterben und 1,8&nbsp;Millionen durch diese verletzt werden.<ref>Janaka de Silva, University of Kelaniya (Ragama/Sri Lanka) im Fachjournal PLoS Medicine</ref> Hinzu kommen Vergiftungen durch Pflanzen (Frass-)Gifte oder Schäden durch die natürliche Radioktivität (Monazidsand / Höhenstrahlung / Radon - z.B. in Kerala oder Brasilien).<br><br>
 
Diese Ansicht vom Mythos der ''gütigen'' Natur ist in vielen alternativmedizinischen und esoterischen Konzepten wiederzufinden. Was als ''natürlich'' angesehen wird, gilt zugleich als stets gut und gesund. Dabei bleibt ausgeblendet, dass Fressen und Gefressen werden untrennbar zum Wesen der Natur gehören wie das synergistische-friedliche Zusammenleben oder eben tödliche Schlangenbisse und lebensbedrohliche oder tödliche Infektionen durch Bakterien, Viren oder Pilze. Geschätzt wird, dass jährlich etwa 94.000&nbsp;Menschen an Schlangenbissen sterben und 1,8&nbsp;Millionen durch diese verletzt werden.<ref>Janaka de Silva, University of Kelaniya (Ragama/Sri Lanka) im Fachjournal PLoS Medicine</ref> Hinzu kommen Vergiftungen durch Pflanzen (Frass-)Gifte oder Schäden durch die natürliche Radioktivität (Monazidsand / Höhenstrahlung / Radon - z.B. in Kerala oder Brasilien).<br><br>
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==Zitate==
 
==Zitate==
*''Für Viren als Krankheitsverursacher gibt es in der Biologie beim besten Willen einfach keinen Platz. Nur wenn ich die Erkenntnisse der Neuen Medizin von Dr. Hamer, wonach Schockereignisse die Ursache vieler Krankheiten sind, die Erkenntnisse der Chemie über die Auswirkungen von Vergiftungen und Mangel und wenn ich Erkenntnisse der Physik über die Auswirkungen von Strahlung hartnäckig ignoriere, dann ist Platz für Hirngespinste wie krankmachende Viren vorhanden.“''<ref>www.faktuell. de/Hintergrund/Background367.shtml</ref>
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*''Für Viren als Krankheitsverursacher gibt es in der Biologie beim besten Willen einfach keinen Platz. Nur wenn ich die Erkenntnisse der Neuen Medizin von Dr. Hamer, wonach Schockereignisse die Ursache vieler Krankheiten sind, die Erkenntnisse der Chemie über die Auswirkungen von Vergiftungen und Mangel und wenn ich Erkenntnisse der Physik über die Auswirkungen von Strahlung hartnäckig ignoriere, dann ist Platz für Hirngespinste wie krankmachende Viren vorhanden.“''<ref>http://www.faktuell.de/Hintergrund/Background367.shtml</ref>
 
*''Biologische Strukturen dagegen, die etwas Negatives machen sollen, hat man nie gesehen. Die Grundlage des biologischen Lebens ist das Miteinander, ist die Symbiose, und da gibt es keinen Platz für Krieg und Zerstörung. Krieg und Zerstörung im biologischen Leben ist eine Zuschreibung kranker und krimineller Hirne.''
 
*''Biologische Strukturen dagegen, die etwas Negatives machen sollen, hat man nie gesehen. Die Grundlage des biologischen Lebens ist das Miteinander, ist die Symbiose, und da gibt es keinen Platz für Krieg und Zerstörung. Krieg und Zerstörung im biologischen Leben ist eine Zuschreibung kranker und krimineller Hirne.''
*''Abschließend muss gesagt werden, dass die Vorlagen von Publikationen über die Existenz und Charakterisierung von Viren, die von der Zeit vor 1970 stammen als Betrugsversuch zu werten sind, da die Biochemie erst in den Siebzigern die Techniken entwickelte, um den Beweis für die Existenz von Viren, die Isolation der Viren und die anschließende Charakterisierung der Eiweiße und Nukleinsäuren bewerkstelligen zu können.'' <ref>Veröffentlichung März 2002: httpx://klein-klein-aktion.de/wer_sind_wir/Kurzgefasst/Impfungen/Virenexistenz_/virenexistenz_.html</ref>. Hiermit gibt Lanka im Jahre 2002 zu, daß seiner Meinung nach zumindest ab 1970 ein Beweis der Virusexistenz, und Charakterisierung gelingt.
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*''Abschließend muss gesagt werden, dass die Vorlagen von Publikationen über die Existenz und Charakterisierung von Viren, die von der Zeit vor 1970 stammen als Betrugsversuch zu werten sind, da die Biochemie erst in den Siebzigern die Techniken entwickelte, um den Beweis für die Existenz von Viren, die Isolation der Viren und die anschließende Charakterisierung der Eiweiße und Nukleinsäuren bewerkstelligen zu können.''<ref>Veröffentlichung März 2002: httpx://klein-klein-aktion.de/wer_sind_wir/Kurzgefasst/Impfungen/Virenexistenz_/virenexistenz_.html</ref> Hiermit gibt Lanka im Jahre 2002 zu, dass seiner Meinung nach zumindest ab 1970 ein Beweis der Virusexistenz und Charakterisierung gelingt.
 
*''Bis heute sind Strukturen, die als Viren bezeichnet werden können, die alle eine positive Aufgabe haben, nur bei Bakterien, bei einer einzelligen Grünalge aus dem Süßwasser und bei zwei fadenförmigen Algen aus dem Meer gesehen und nachgewiesen worden.'' (Lanka 2005)
 
*''Bis heute sind Strukturen, die als Viren bezeichnet werden können, die alle eine positive Aufgabe haben, nur bei Bakterien, bei einer einzelligen Grünalge aus dem Süßwasser und bei zwei fadenförmigen Algen aus dem Meer gesehen und nachgewiesen worden.'' (Lanka 2005)
  
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