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==Verwendung der Zeolithe==
 
==Verwendung der Zeolithe==
 
[[image:Asphamin.jpg|Produkt Asphamin|thumb]]
 
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Zeolithe werden als Ionenaustauscher zur Wasserenthärtung verwendet. Ebenso als Chelatbildner und EDTA-Ersatzstoff [http://de.wikipedia.org/wiki/EDTA], als Trockenmittel oder in sogenannten selbstkühlenden Bierfässern. Des Weiteren werden sie tonnenweise zur großtechnischen Herstellung von Waschmitteln in der Industrie benötigt. Zeolithe finden aber auch in industriellen Katalysatoren Verwendung und werden in Wärmespeicherheizungen verbaut. Klinoptilolith wird auch in großer Menge unter dem Handelsnamen Mannelite ® Ferkelfutter zugesetzt. Eine neuere Anwendung findet sich im Straßenbau wo tonnenweise Zeolithe zur Herstellung von Niedrigtemperatur-Asphalt eingesetzt werden (Asphalte des Typs ''Aspha Min'').
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Zeolithe werden als Ionenaustauscher zur Wasserenthärtung verwendet. Ebenso als Chelatbildner und EDTA-Ersatzstoff [http://de.wikipedia.org/wiki/EDTA], als Trockenmittel oder in sogenannten selbstkühlenden Bierfässern. Des Weiteren werden sie tonnenweise zur großtechnischen Herstellung von Waschmitteln in der Industrie benötigt. Zeolithe finden aber auch in industriellen Katalysatoren Verwendung und werden in Wärmespeicherheizungen verbaut. Klinoptilolith wird auch in großer Menge unter dem Handelsnamen Mannelite ® Ferkelfutter zugesetzt. Eine neuere Anwendung findet sich im Straßenbau wo tonnenweise Zeolithe zur Herstellung von Niedrigtemperatur-Asphalt eingesetzt werden (Asphalte des Typs ''Aspha Min'').
 
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Klinoptilolith soll laut Werbung den Verdauungsapparat passieren ohne selbst resorbiert zu werden. Dabei käme es (analog zu Aktivkohle) zur selektiven Adsorption (großspurig als ''Aufsaugen'' bezeichnet) von angenommenen oder tatsächlichen Giften, die sodann auf natürlichem Wege ''entsorgt'' und ''entschlackt'' würden. Ähnlich dem beliebten Produkt ATA soll auch der Verdauungsapparat durch die Milligramm-Mengen des Zeoliths ''gereinigt'' werden, und die 'Leber würde ''entlastet'' werden. Nebenwirkungen seien nicht zu erwarten, heißt es weiter, wobei von den Anbietern meist nicht auf mögliche Interaktionen mit Arzneimitteln aber auch bestimmten Produkten des eigenen Angebots (etwa Glycin) verwiesen wird. Der chemisch verwandte SiO<sub>2</sub>-Staub (kristallines SiO<sub>2</sub>) und weitere Silikate können jedoch toxisch wirken und zur Silikose führen, dies gilt auch für eingeatmete Zeolithstäube in Bergwerken. Auch können Zeolithe Verunreinigungen aufweisen.
 
Klinoptilolith soll laut Werbung den Verdauungsapparat passieren ohne selbst resorbiert zu werden. Dabei käme es (analog zu Aktivkohle) zur selektiven Adsorption (großspurig als ''Aufsaugen'' bezeichnet) von angenommenen oder tatsächlichen Giften, die sodann auf natürlichem Wege ''entsorgt'' und ''entschlackt'' würden. Ähnlich dem beliebten Produkt ATA soll auch der Verdauungsapparat durch die Milligramm-Mengen des Zeoliths ''gereinigt'' werden, und die 'Leber würde ''entlastet'' werden. Nebenwirkungen seien nicht zu erwarten, heißt es weiter, wobei von den Anbietern meist nicht auf mögliche Interaktionen mit Arzneimitteln aber auch bestimmten Produkten des eigenen Angebots (etwa Glycin) verwiesen wird. Der chemisch verwandte SiO<sub>2</sub>-Staub (kristallines SiO<sub>2</sub>) und weitere Silikate können jedoch toxisch wirken und zur Silikose führen, dies gilt auch für eingeatmete Zeolithstäube in Bergwerken. Auch können Zeolithe Verunreinigungen aufweisen.
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Bei schweren Krankheiten wie der Multiplen Sklerose, Parkinson, Alzheimer käme es zur Linderung. Drogenabhängige hätten ebenso Vorteile beim Entzug zu erwarten. Verwunderlich ist seine Bewerbung mit der Angst vor [[Elektrosmog]]: Klinoptilolith-Zeolith soll vor ''Radiotoxinen'' (was auch immer das sein soll), Funkwellen und Elektrosmog schützen wobei gerne auf russische Forscher Bezug genommen wird. Auch soll es - der Werbung nach - gegen Krebs wirksam sein (laut Hersteller ''Natural Cellular Defense''). Andererseits ist das chemisch verwandte Zeolith Erionit ein bekannter Auslöser für Mesotheliome sowie möglicher weiterer Tumore <ref>http://www.cancer.org/downloads/PUB/DOCS/SECTION3/16.pdf</ref> <ref>Baris B, Demir AU, Shehu V, Karakoca Y, et al. Environmental fibrous zeolite (erionite) exposure and malignant tumors other than mesothelioma. J Environ Pathol Toxicol Oncol 1996;15:183–189</ref> <ref>Pylev LN, Krivosheeva LV, Bostashvili RG, Possible carcinogenic hazard of zeolite-clinoptilolite Gig Tr Prof Zabol. 1984 Mar;(3):48-51.</ref>.
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Bei schweren Krankheiten wie der Multiplen Sklerose, Parkinson, Alzheimer käme es zur Linderung. Drogenabhängige hätten ebenso Vorteile beim Entzug zu erwarten. Verwunderlich ist seine Bewerbung mit der Angst vor [[Elektrosmog]]: Klinoptilolith-Zeolith soll vor ''Radiotoxinen'' (was auch immer das sein soll), Funkwellen und Elektrosmog schützen wobei gerne auf russische Forscher Bezug genommen wird. Auch soll es - der Werbung nach - gegen Krebs wirksam sein (laut Hersteller ''Natural Cellular Defense''). Andererseits ist das chemisch verwandte Zeolith Erionit ein bekannter Auslöser für Mesotheliome sowie möglicher weiterer Tumore.<ref>http://www.cancer.org/downloads/PUB/DOCS/SECTION3/16.pdf</ref><ref>Baris B, Demir AU, Shehu V, Karakoca Y, et al. Environmental fibrous zeolite (erionite) exposure and malignant tumors other than mesothelioma. J Environ Pathol Toxicol Oncol 1996;15:183–189</ref><ref>Pylev LN, Krivosheeva LV, Bostashvili RG, Possible carcinogenic hazard of zeolite-clinoptilolite Gig Tr Prof Zabol. 1984 Mar;(3):48-51.</ref>
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2000 kam ein Nahrungsergänzungsmittel auf der Basis von gemahlenem Zeolith auf den deutschen Markt (Handelsname: Megamin). Obwohl keine Zulassung als Arzneimittel besteht oder beantragt wurde, wird eine angebliche Wirkung gegen alle möglichen Erkrankungen wie Krebs, Schizophrenie oder Infektionen beworben. Eine Wirksamkeit bei diesen Erkrankungen ist jedoch nicht: belegt - und auch nicht wahrscheinlich. Kontrollierte klinische Untersuchungen fehlen vollständig <ref>Pharmazeutische Zeitung Nr. 08/2001, AMK 20. Februar 2001</ref> <ref>I. Kotte, J. Frölich 10.05.2001 (MD-Verlag)</ref><ref>Arh Hig Rada Toksikol 1999 Mar; 50(1):67-78</ref>. Die Pharmazeutische Zeitung schrieb dazu: ..''Das neuste Wundermittel kommt aus Kroatien: Megamin Kapseln werden zwar als Nahrungsergänzung in den Verkehr gebracht, jedoch vor allem im Internet für Indikationen wie Diabetes, Krebs, Magengeschwüre, Virusinfektionen, Schizophrenie, Neurodermitis und viele mehr beworben. Es handelt sich somit um ein Arzneimittel nach Paragraph 2 Absatz 1 Arzneimittelgesetz, das mangels Zulassung nicht verkehrsfähig ist..."Wirkstoff" dieses Mittels sind natürliche Zeolithe, die in Kroatien abgebaut werden. Zeolithe sind Kalk- oder Alkalitonerdesilikate, die große Mengen Kristallwasser enthalten können und ihre Alkali-Ionen reversibel zum Beispiel gegen Calciumionen austauschen können. Sie werden in Industrie und Landwirtschaft äußerst vielfältig verwendet, zum Beispiel in Wasch- und Zahnpflegemitteln, Baumaterialien und Wasserfiltern, können aber auch als Hilfsstoffe in Arzneimitteln eingesetzt werden. Megamin soll "tribo-mechanisch aktivierten", das heißt feinst vermahlenen Zeolith ("TMAZ") enthalten. Nach unserer Kenntnis liegen keine wissenschaftlichen Belege für Wirksamkeit und Unbedenklichkeit vor'' <ref>Pharmazeutische Zeitung, Nr. 8, 22.02.2001</ref>.
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2000 kam ein Nahrungsergänzungsmittel auf der Basis von gemahlenem Zeolith auf den deutschen Markt (Handelsname: Megamin). Obwohl keine Zulassung als Arzneimittel besteht oder beantragt wurde, wird eine angebliche Wirkung gegen alle möglichen Erkrankungen wie Krebs, Schizophrenie oder Infektionen beworben. Eine Wirksamkeit bei diesen Erkrankungen ist jedoch nicht: belegt - und auch nicht wahrscheinlich. Kontrollierte klinische Untersuchungen fehlen vollständig.<ref>Pharmazeutische Zeitung Nr.&nbsp;08/2001, AMK 20.&nbsp;Februar 2001</ref><ref>I. Kotte, J. Frölich 10.&nbsp;Mai 2001 (MD-Verlag)</ref><ref>Arh Hig Rada Toksikol 1999 Mar; 50(1):67-78</ref> Die Pharmazeutische Zeitung schrieb dazu: ''Das neuste Wundermittel kommt aus Kroatien: Megamin Kapseln werden zwar als Nahrungsergänzung in den Verkehr gebracht, jedoch vor allem im Internet für Indikationen wie Diabetes, Krebs, Magengeschwüre, Virusinfektionen, Schizophrenie, Neurodermitis und viele mehr beworben. Es handelt sich somit um ein Arzneimittel nach Paragraph&nbsp;2 Absatz&nbsp;1 Arzneimittelgesetz, das mangels Zulassung nicht verkehrsfähig ist. [...] 'Wirkstoff' dieses Mittels sind natürliche Zeolithe, die in Kroatien abgebaut werden. Zeolithe sind Kalk- oder Alkalitonerdesilikate, die große Mengen Kristallwasser enthalten können und ihre Alkali-Ionen reversibel zum Beispiel gegen Calciumionen austauschen können. Sie werden in Industrie und Landwirtschaft äußerst vielfältig verwendet, zum Beispiel in Wasch- und Zahnpflegemitteln, Baumaterialien und Wasserfiltern, können aber auch als Hilfsstoffe in Arzneimitteln eingesetzt werden. Megamin soll "tribo-mechanisch aktivierten", das heißt feinst vermahlenen Zeolith ("TMAZ") enthalten. Nach unserer Kenntnis liegen keine wissenschaftlichen Belege für Wirksamkeit und Unbedenklichkeit vor''.<ref>Pharmazeutische Zeitung, Nr.&nbsp;8, 22.&nbsp;Februar 2001</ref>
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Ein weiteres, aktuelles Produkt ist das Froximun cama plus ® der froximun-AG in 38838 Schlanstedt, das Gegenstand einer Sendung des ZDF war (Sendung WISO vom 21.7.2008) und auch über [[MLM]]-Networks vertrieben wird. Nach Aussagen des Herstellers soll es ''[...] der Gesunderhaltung und Prävention von Krankheiten [...]'' dienen, weil es ''schädliche Substanzen'' binde und den Körper von diesen Substanzen ''entgifte'', was sich auf die [[Alternativmedizin|alternativmedizinische]] und unwirksame sogenannte [[Entschlackung]] bezieht. Froximun soll MAC und ''Korallencalcium'' und Magnesiumcarbonat enthalten und kostet 34,90 Euro. Eine Kapsel soll 406 mg dieses Gemisches enthalten. MAC steht hier offenbar für vermahlenes Zeolith. Um die Seriosität des Produktes bemüht, wird auf ein TÜV (!)-Gutachten zum ''Medizinprodukt'' Froximun verwiesen, als ob der TÜV Wirksamkeitsgutachten für Arzneimittel erstelle.
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Ein weiteres, aktuelles Produkt ist das Froximun cama plus&reg; der froximun-AG in 38838&nbsp;Schlanstedt, das Gegenstand einer Sendung des ZDF war (Sendung WISO vom 21.&nbsp;Juli 2008) und auch über [[MLM]]-Networks vertrieben wird. Nach Aussagen des Herstellers soll es ''[...] der Gesunderhaltung und Prävention von Krankheiten [...]'' dienen, weil es ''schädliche Substanzen'' binde und den Körper von diesen Substanzen ''entgifte'', was sich auf die [[Alternativmedizin|alternativmedizinische]] und unwirksame sogenannte [[Entschlackung]] bezieht. Froximun soll MAC und ''Korallencalcium'' und Magnesiumcarbonat enthalten und kostet 34,90&nbsp;Euro. Eine Kapsel soll 406&nbsp;mg dieses Gemisches enthalten. MAC steht hier offenbar für vermahlenes Zeolith. Um die Seriosität des Produktes bemüht, wird auf ein TÜV(!)-Gutachten zum ''Medizinprodukt'' Froximun verwiesen, als ob der TÜV Wirksamkeitsgutachten für Arzneimittel erstelle.
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Klinoptilolith wird auch in Gramm-Mengen als ''Vulkanmineral'' angeboten. Klinoptilolith-Zeolith ist Hauptbestandteil von Sanolith forte Vitaltrunk. Im Großhandel kosten 25 Kg gemahlenes Klinoptilolith 34,40 Euro (Etwa 1000 mal günstiger als bei Froximun).
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Klinoptilolith wird auch in Gramm-Mengen als ''Vulkanmineral'' angeboten. Klinoptilolith-Zeolith ist Hauptbestandteil von Sanolith forte Vitaltrunk. Im Großhandel kosten 25&nbsp;kg gemahlenes Klinoptilolith 34,40&nbsp;Euro (etwa 1.000-mal günstiger als bei Froximun).
    
Analog verwendete Substanzen sind Montmorillonit, Bentonit, kolloidales Siliziumdioxid und auch bestimmte chemisch verwandte Tonerden.
 
Analog verwendete Substanzen sind Montmorillonit, Bentonit, kolloidales Siliziumdioxid und auch bestimmte chemisch verwandte Tonerden.
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Vom ZDF (WISO) befragte Experten verneinten im Jahre 2008 die angeblichen Vorzüge des Klinoptilolith zur angestrebten [[Entschlackung]]. Der Ernährungsexperte Georg Wechsler aus München sprach den Entschlackungsmethoden generell eine wissenschaftliche Wirksamkeit ab, die Methoden hätten keinen gesundheitlichen Nutzen. Das arznei-telegramm (at), vertreten durch Wolfgang Becker-Brüser sieht den Sinn in Geschäftsinteressen. Klinoptilolith (in Form des im Fernsehen präsentierten Froximun-Präparates) sei ''letztendlich sinnlos''.
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Vom ZDF (WISO) befragte Experten verneinten im Jahr 2008 die angeblichen Vorzüge des Klinoptilolith zur angestrebten [[Entschlackung]]. Der Ernährungsexperte Georg Wechsler aus München sprach den Entschlackungsmethoden generell eine wissenschaftliche Wirksamkeit ab, die Methoden hätten keinen gesundheitlichen Nutzen. Das arznei-telegramm (at), vertreten durch Wolfgang Becker-Brüser sieht den Sinn in Geschäftsinteressen. Klinoptilolith (in Form des im Fernsehen präsentierten Froximun-Präparates) sei ''letztendlich sinnlos''.
    
==Aufwertung und [[Elektrosmog]]schutz durch Prof. em. Karl Hecht==
 
==Aufwertung und [[Elektrosmog]]schutz durch Prof. em. Karl Hecht==
 
[[image:hecht.jpg|Klinoptilolith Experte Prof. Karl Hecht|400px|thumb]]
 
[[image:hecht.jpg|Klinoptilolith Experte Prof. Karl Hecht|400px|thumb]]
In seinem Buch <ref>Hect K: Naturmineralien, Regulation, Gesundheit. Kompendium. Urmineral Silizium, Natur-Klinoptilolith-Zeolith, Montmorillonit und andere Naturwirkstoffe. Antworten auf aktuelle Fragen zum wissenschaftlichen therapeutischen Handeln. (Buch). Schibri-Verlag 2008.</ref> und im Internet <ref>http://www.zeolith.org/Stellungnahme.pdf</ref> bewirbt [[Karl Hecht]] die ''Urmineralie'' Klinoptilolith zur Korrektur einer weltweit angenommenen ''Störung des Elektrolythaushalts'' die Auslöser von psychonervalen Störungen, Schlafstörungen, und einer verbreiteten Schwächung des Immunsystems wäre. Hecht beruft sich dabei sogar auf die Bibel: ''[...] Da nahm Gott der Herr Ton von der Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen“ (1. Mose Genesis, 2,7) [...]''
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In seinem Buch<ref>Hecht K: Naturmineralien, Regulation, Gesundheit. Kompendium. Urmineral Silizium, Natur-Klinoptilolith-Zeolith, Montmorillonit und andere Naturwirkstoffe. Antworten auf aktuelle Fragen zum wissenschaftlichen therapeutischen Handeln. (Buch). Schibri-Verlag 2008.</ref> und im Internet<ref>http://www.zeolith.org/Stellungnahme.pdf</ref> bewirbt [[Karl Hecht]] die ''Urmineralie'' Klinoptilolith zur Korrektur einer weltweit angenommenen ''Störung des Elektrolythaushalts'' die Auslöser von psychonervalen Störungen, Schlafstörungen, und einer verbreiteten Schwächung des Immunsystems wäre. Hecht beruft sich dabei sogar auf die Bibel: ''[...] Da nahm Gott der Herr Ton von der Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen“ (1.&nbsp;Mose Genesis, 2,7) [...]''
    
Auszug aus einem Vortrag von Hecht aus dem Jahre 2005: ''Nach meinen eigenen mehrjährigen Erkenntnissen und denen der russischen Wissenschaftler, die wir (meine Frau und ich) in einem Buch „Naturmineralien, Regulation und Gesundheit“, welches zu der Frühjahrsbuchmesse 2005 erscheinen wird, zusammengefasst haben, kann der Natur Klinoptilolith Zeolith als ein Sanogenesestabilisator wirken und einen anderen möglichen Schutzfaktor gegen EMF Strahlung bieten. Entsprechende Studien, die von den Sendeanlagenbetreibern finanziert und von unabhängigen Forschungsgruppen durchgeführt werden müssen, sind dazu in Deutschland noch erforderlich [...] Mit den Mineralien soll lediglich versucht werden, die durch EMF Strahlung verursachten Leiden der Menschen zu lindern [...]''
 
Auszug aus einem Vortrag von Hecht aus dem Jahre 2005: ''Nach meinen eigenen mehrjährigen Erkenntnissen und denen der russischen Wissenschaftler, die wir (meine Frau und ich) in einem Buch „Naturmineralien, Regulation und Gesundheit“, welches zu der Frühjahrsbuchmesse 2005 erscheinen wird, zusammengefasst haben, kann der Natur Klinoptilolith Zeolith als ein Sanogenesestabilisator wirken und einen anderen möglichen Schutzfaktor gegen EMF Strahlung bieten. Entsprechende Studien, die von den Sendeanlagenbetreibern finanziert und von unabhängigen Forschungsgruppen durchgeführt werden müssen, sind dazu in Deutschland noch erforderlich [...] Mit den Mineralien soll lediglich versucht werden, die durch EMF Strahlung verursachten Leiden der Menschen zu lindern [...]''
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==Literatur==
 
==Literatur==
* Elmore AR: Final report on the safety assessment of aluminum silicate, calcium silicate, magnesium aluminum silicate, magnesium silicate, magnesium trisilicate, sodium magnesium silicate, zirconium silicate, attapulgite, bentonite, Fuller's earth, hectorite, kaolin, lithium magnesium silicate, lithium magnesium sodium silicate, montmorillonite, pyrophyllite, and zeolite. Int J Toxicol. 2003;22 Suppl 1:37-102.
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*Elmore AR: Final report on the safety assessment of aluminum silicate, calcium silicate, magnesium aluminum silicate, magnesium silicate, magnesium trisilicate, sodium magnesium silicate, zirconium silicate, attapulgite, bentonite, Fuller's earth, hectorite, kaolin, lithium magnesium silicate, lithium magnesium sodium silicate, montmorillonite, pyrophyllite, and zeolite. Int J Toxicol. 2003;22 Suppl 1:37-102.
 
*Pharmazeutische Zeitung Nr.&nbsp;08/2001, AMK 20.&nbsp;Februar 2001
 
*Pharmazeutische Zeitung Nr.&nbsp;08/2001, AMK 20.&nbsp;Februar 2001
  
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