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Bereits zu vor, im August 2024, hatte Andrea Christidis einen "Gesuch zur Überprüfung eines nicht rechtsstaatlich geführten Strafverfahrens beim Landgericht Göttingen" an das niedersächsische Justizministerium gesandt, mit einer "Forensischen Erstanalyse".
 
Bereits zu vor, im August 2024, hatte Andrea Christidis einen "Gesuch zur Überprüfung eines nicht rechtsstaatlich geführten Strafverfahrens beim Landgericht Göttingen" an das niedersächsische Justizministerium gesandt, mit einer "Forensischen Erstanalyse".
 
==Fakten zu Kindesentführungen in Deutschland (2024)==
 
==Fakten zu Kindesentführungen in Deutschland (2024)==
In Deutschland finden jährlich rund 80 Kindesentführungen statt, von denen allerdings 20 schon beim Entführungsversuch scheitern. (Quelle SWR) Die Aufklärungsquote von Entführungsfällen in Deutschland ist hoch. Sie liegt bei rund 90 Prozent. Am häufigsten sind Kapitalentführungen, bei denen es den Tätern um Lösegeld oder Geld geht. Nicht in dieser Statistik enthalten sind "Kindesentführungen mit internationalem Bezug", wenn ein Elternteil ohne behördliche Erlaubnis und/oder Absprache mit dem anderen Elternteil das Kind ins Ausland entführt. Diese Fälle sind sehr viel häufiger als die genannten 60 bis 80 Entführungen: 2023 waren es 236 Fälle in Deutschland, 2022 waren es 257 Fälle. Der wohl bekannteste europäische Entführungsfall ist jener von Natascha Kampusch in Österreich, die acht Jahre lang, von 1998 bis 2006, in einem österreichischen Keller gefangen gehalten wurde. In Deutschland war die Entführung der Nina von Gallwitz ein besonderer Fall. 1981 wurde die Achtjährige in Köln entführt und 149 Tage lang festgehalten. Der Fall Nina von Gallwitz ist bis heute nicht aufgeklärt. 1981, nach 149 Tagen, in denen das Mädchen verschwunden war, kam sie nach Zahlung eines Lösegelds frei. Den oder die Täter kennt man bis heute nicht. Die Betroffenen von damals äußern sich öffentlich nicht zum Fall und legen großen Wert auf den Schutz ihrer Privatsphäre.
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In Deutschland finden jährlich rund 80 Kindesentführungen statt, von denen allerdings 20 schon beim Entführungsversuch scheitern. (Quelle SWR) Die Aufklärungsquote von Entführungsfällen in Deutschland ist hoch. Sie liegt bei rund 90 Prozent. Am häufigsten sind Kapitalentführungen, bei denen es den Tätern um Lösegeld oder Geld geht. Nicht in dieser Statistik enthalten sind "Kindesentführungen mit internationalem Bezug", wenn ein Elternteil ohne behördliche Erlaubnis und/oder Absprache mit dem anderen Elternteil das Kind ins Ausland entführt. Diese Fälle sind sehr viel häufiger als die genannten 60 bis 80 Entführungen: 2023 waren es 236 Fälle in Deutschland, 2022 waren es 257 Fälle. Der wohl bekannteste europäische Entführungsfall ist jener von Natascha Kampusch in Österreich, die acht Jahre lang, von 1998 bis 2006, in einem österreichischen Keller gefangen gehalten wurde. In Deutschland war die Entführung der Nina von Gallwitz ein besonderer Fall. 1981 wurde die Achtjährige in Köln entführt und 149 Tage lang festgehalten. Der Fall Nina von Gallwitz ist bis heute nicht aufgeklärt. 1981, nach 149 Tagen, in denen das Mädchen verschwunden war, kam sie nach Zahlung eines Lösegelds frei. Den oder die Täter kennt man bis heute nicht. Die Betroffenen von damals äußern sich öffentlich nicht zum Fall und legen großen Wert auf den Schutz ihrer Privatsphäre. 49 % der Kindesentführungen werden von Verwandten oder Freunden der Familie begangen. 27 % der Kindesentführungen werden von Bekannten des Kindes und/oder der Familie begangen. 24 % der Kindesentführungen werden von Fremden begangen. Die meisten Entführungen finden zu Hause oder in einem Umkreis von 400 m um das Zuhause statt.
    
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