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Anneliese Michel (21. September 1952 - 1. Juli 1976 an den Folgen extremer Unterernährung) war eine deutsche strenge Katholikin, ging mehrmals wöchentlich zur Messe, betete regelmäßig Rosenkränze, schlief zur Sühne manchmal auf dem Fußboden.
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Anneliese Michel (21. September 1952 - 1. Juli 1976) war eine deutsche psychiatrische Patientin, die mit 24 Jahren an den Folgen extremer Unterernährung verstarb. Frau Michel war Katholikin, und ging mehrmals wöchentlich zur Messe, betete regelmäßig Rosenkränze, schlief zur Sühne manchmal auf dem Fußboden.
    
1968 diagnostizierte man bei ihr eine Temporallappenepilepsie, die mit dem Antikonvulsivum Carbamazepin behandelt wurde. Anneliese Michels Zwangsvorstellungen und Verhaltensauffälligkeiten wurden von den katholischen Geistlichen Arnold Renz und Ernst Alt als Besessenheit gedeutet, woraufhin sie 1976 mit Erlaubnis des Würzburger Bischofs Josef Stangl einen Großen Exorzismus bei der Dreiundzwanzigjährigen durchführten.
 
1968 diagnostizierte man bei ihr eine Temporallappenepilepsie, die mit dem Antikonvulsivum Carbamazepin behandelt wurde. Anneliese Michels Zwangsvorstellungen und Verhaltensauffälligkeiten wurden von den katholischen Geistlichen Arnold Renz und Ernst Alt als Besessenheit gedeutet, woraufhin sie 1976 mit Erlaubnis des Würzburger Bischofs Josef Stangl einen Großen Exorzismus bei der Dreiundzwanzigjährigen durchführten.
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