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Vorgängerprojekt war die facebook-Seite "Breitband Bartunek" von Stephan Bartunek mit fast identischen Logo. "Breitband Bartunek" wurde im Juni 2015 eingestellt.<ref>Zitat: ''"BREITBAND BARTUNEK 30. Juni 2015<br>BREITBAND BARTUNEK wird eingeschläfert...hier wird doppel plus gut weiter gemacht: https://www.facebook.com/gruppe42"''</ref>
 
Vorgängerprojekt war die facebook-Seite "Breitband Bartunek" von Stephan Bartunek mit fast identischen Logo. "Breitband Bartunek" wurde im Juni 2015 eingestellt.<ref>Zitat: ''"BREITBAND BARTUNEK 30. Juni 2015<br>BREITBAND BARTUNEK wird eingeschläfert...hier wird doppel plus gut weiter gemacht: https://www.facebook.com/gruppe42"''</ref>
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Die Gruppe42 bezeichnet sich auch als Neulandportal, wobei mit Neuland die durch das Internet verbreiteten Informationskanäle gemeint sein sollen. Die Bezeichnung Gruppe42 wird von dem Werk ''Per Anhalter durch die Galaxis'' des englischen Schriftstellers Douglas Adams<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Douglas_Adams</ref> abgeleitet. Die Zahl 42 wird dort als endgültige Antwort auf die letzte aller Fragen dargestellt. In Folge wurde die Zahl 42 für verschiedene Projekte verwendet; so benannte sich die britische Popgruppe Level 42 nach der 42 und Adams. Die Firma SuSE gab der ersten Version von Suse Linux die Nummer 4.2. Wolfram Alpha, die Taschenrechner-Funktion von Google und die Sprachsteuerung Siri liefern auf Anfrage: "answer to life, the universe and everything" das Resultat 42.
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Die Gruppe42 bezeichnete sich auch als Neulandportal, wobei mit Neuland die durch das Internet verbreiteten Informationskanäle gemeint sein sollen. Die Bezeichnung Gruppe42 wird von dem Werk ''Per Anhalter durch die Galaxis'' des englischen Schriftstellers Douglas Adams<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Douglas_Adams</ref> abgeleitet. Die Zahl 42 wird dort als endgültige Antwort auf die letzte aller Fragen dargestellt. In Folge wurde die Zahl 42 für verschiedene Projekte verwendet; so benannte sich die britische Popgruppe Level 42 nach der 42 und Adams. Die Firma SuSE gab der ersten Version von Suse Linux die Nummer 4.2. Wolfram Alpha, die Taschenrechner-Funktion von Google und die Sprachsteuerung Siri liefern auf Anfrage: "answer to life, the universe and everything" das Resultat 42.
    
Ein Eintrag bei der Wikipedia zur Gruppe42 fehlt. Die domain gruppe42.com ist dagegen (wie auch [[PI-News]]) bei der Wikipedia in einer Liste "spam-blacklist" aufgeführt.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/MediaWiki:Spam-blacklist , https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Spam-blacklist/log , eingesehen am 5.11.2018</ref>  
 
Ein Eintrag bei der Wikipedia zur Gruppe42 fehlt. Die domain gruppe42.com ist dagegen (wie auch [[PI-News]]) bei der Wikipedia in einer Liste "spam-blacklist" aufgeführt.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/MediaWiki:Spam-blacklist , https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Spam-blacklist/log , eingesehen am 5.11.2018</ref>  
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Zahlreiche Beiträge bei Gruppe42 weisen als Autor "Gruppe42" aus. Tatsächlich scheint die Mehrzahl der Beiträge von Stephan Bartunek zu stammen.
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Zahlreiche Beiträge bei Gruppe42 weisen als Autor "Gruppe42" aus. Tatsächlich scheint die Mehrzahl der Beiträge aber von Stephan Bartunek zu stammen.
    
Hinweis: die hier thematisierte Gruppe42 ist nicht mit einer gleichnamigen Gruppierung von Mitgliedern der deutschen Piratenpartei<ref>https://wiki.piratenpartei.de/Gruppe42</ref>, der tschechischen Künstlergruppe Gruppe 42<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppe_42</ref> sowie der österreichischen Unternehmensberatung Gruppe 42 zu verwechseln.
 
Hinweis: die hier thematisierte Gruppe42 ist nicht mit einer gleichnamigen Gruppierung von Mitgliedern der deutschen Piratenpartei<ref>https://wiki.piratenpartei.de/Gruppe42</ref>, der tschechischen Künstlergruppe Gruppe 42<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppe_42</ref> sowie der österreichischen Unternehmensberatung Gruppe 42 zu verwechseln.
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Seit ungefähr Anfang 2018 engagiert sich die Gruppe42 fast nur noch einem Thema: der Kritik der Wikipedia durch [[Markus Fiedler]], [[Dirk Pohlmann]] und deren Unterstützer. Im Jahre 2017 finden sich bereits zwei erste Beiträge mit Markus Fiedler. Gruppe42 entwickelte sich in Folge als Hauptverbreitungsmedium für Ansichten aus dem genannten Kreis, insbesondere durch Videos der Reihe "Wikihausen".
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Seit ungefähr Anfang 2018 engagierte sich die Gruppe42 fast nur noch einem Thema: der Kritik der Wikipedia durch [[Markus Fiedler]], [[Dirk Pohlmann]] und deren Unterstützer. Im Jahre 2017 finden sich bereits zwei erste Beiträge mit Markus Fiedler. Gruppe42 entwickelte sich in Folge als Hauptverbreitungsmedium für Ansichten aus dem genannten Kreis, insbesondere durch Videos der Reihe "Wikihausen".
 
==Rezeption==
 
==Rezeption==
Eine nennenswerte Rezeption ist Gruppe42 bislang (November 2018) versagt geblieben. Zur Gruppe 42 existiert daher kein Eintrag bei der Wikipedia. Einzig der Deutschlandfunk geht mit einem Satz auf die Gruppe42 ein. Anlass ist die Verbreitung der Videoreihe "Geschichten aus Wikihausen". Die Gruppe42 wird in diesem Zusammenhang mit Wikipediagegnern genannt.<ref>So heißt es beim Deutschlandfunk: ''"Entsprechend findet die Auseinandersetzung um Wikipedia-Artikel nicht mehr nur auf den Seiten des Online-Lexikon statt, sondern überall im Netz. Der Ton ist meist unsachlich. Als „Lügenlexikon“ etwa wird Wikipedia geschmäht in Anlehnung an den rechtspopulistischen Slogan von der „Lügenpresse.“ Einige Publikationen widmen sich fast ausschließlich dem Kampf gegen Wikipedia. Eine „Gruppe 42“ publiziert die Video-Serie „Geschichten aus Wikihausen, was an den Lügenbaron Münchhausen erinnern soll. Und auch ein zweistündiger Film mit dem Titel „Die dunkle Seite der Wikipedia“ ist bereits produziert worden.<br>Der Online-Enzyklopädie wird oft vorgeworfen, Teil einer „Transatlantik-Mafia“ zu sein, oder etwas feiner formuliert: eines „transatlantischen Elite-Netzwerks“. Die Anti-Wikipedia-Sites sind teils einschlägig wie etwa KenFM des umstrittenen Video-Bloggers Ken Jebsen oder die russische Auslandspublikation sputnik. Aber auch die kritisch-liberale Telepolis des Heise-Verlags und die Nachdenkseiten des ehemaligen Kanzlerberaters Albrecht Müller veröffentlichen bisweilen dezidiert Wikipedia feindliche Artikel.''<br>Quelle: Manfred Kloiber: WikiCon 2018
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Eine nennenswerte Rezeption ist Gruppe42 bis zu ihrem Ende versagt geblieben. Zur Gruppe 42 existiert daher kein Eintrag bei der Wikipedia. Einzig der Deutschlandfunk geht mit einem Satz auf die Gruppe42 ein. Anlass ist die Verbreitung der Videoreihe "Geschichten aus Wikihausen". Die Gruppe42 wird in diesem Zusammenhang mit Wikipediagegnern genannt.<ref>So heißt es beim Deutschlandfunk: ''"Entsprechend findet die Auseinandersetzung um Wikipedia-Artikel nicht mehr nur auf den Seiten des Online-Lexikon statt, sondern überall im Netz. Der Ton ist meist unsachlich. Als „Lügenlexikon“ etwa wird Wikipedia geschmäht in Anlehnung an den rechtspopulistischen Slogan von der „Lügenpresse.“ Einige Publikationen widmen sich fast ausschließlich dem Kampf gegen Wikipedia. Eine „Gruppe 42“ publiziert die Video-Serie „Geschichten aus Wikihausen, was an den Lügenbaron Münchhausen erinnern soll. Und auch ein zweistündiger Film mit dem Titel „Die dunkle Seite der Wikipedia“ ist bereits produziert worden.<br>Der Online-Enzyklopädie wird oft vorgeworfen, Teil einer „Transatlantik-Mafia“ zu sein, oder etwas feiner formuliert: eines „transatlantischen Elite-Netzwerks“. Die Anti-Wikipedia-Sites sind teils einschlägig wie etwa KenFM des umstrittenen Video-Bloggers Ken Jebsen oder die russische Auslandspublikation sputnik. Aber auch die kritisch-liberale Telepolis des Heise-Verlags und die Nachdenkseiten des ehemaligen Kanzlerberaters Albrecht Müller veröffentlichen bisweilen dezidiert Wikipedia feindliche Artikel.''<br>Quelle: Manfred Kloiber: WikiCon 2018
 
Wiki und die starken Sprüche, 6.10.2018, https://www.deutschlandfunk.de/wikicon-2018-wiki-und-die-starken-sprueche.684.de.html?dram:article_id=429906</ref>
 
Wiki und die starken Sprüche, 6.10.2018, https://www.deutschlandfunk.de/wikicon-2018-wiki-und-die-starken-sprueche.684.de.html?dram:article_id=429906</ref>
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Einige Blogs berichteten 2017 über die Absage einer für Juni 2017 geplanten Gruppe42-Veranstaltung mit dem Namen "Wiener Symposium "Angst essen Zukunft auf - Strategien und Ideen für eine freie und offene Gesellschaft", bei der auch der [[Truther|Truth-Rapper]] [[Kilez More]] auftreten und [[Daniele Ganser]] einen Einführungsvortrag halten sollte. Stephan Bartunek begründete die Absage mit einer angeblichen Verleumdungskampagne, die ein Student gestartet habe.<ref>''"Wegen Verleumdungskampagne Wiener Symposium abgesagt<br>Mit großem Bedauern müssen wir das für 16. und 17. Juni im „Arcotel Wimberger“ geplant gewesene Wiener Symposium „Angst essen Zukunft auf – Strategien und Ideen fur eine freie und offene Gesellschaft“ in Folge einer massiven Diffamierungskampagne absagen.
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Einige Blogs berichteten 2017 über die Absage einer für Juni 2017 geplanten Gruppe42-Veranstaltung mit dem Namen "Wiener Symposium "Angst essen Zukunft auf - Strategien und Ideen für eine freie und offene Gesellschaft", bei der auch der [[Truther|Truth-Rapper]] [[Kilez More]] auftreten und [[Daniele Ganser]] einen Einführungsvortrag halten sollte. Stephan Bartunek begründete die Absage mit einer angeblichen Verleumdungskampagne, die ein Student gestartet habe.<ref>''"Wegen Verleumdungskampagne Wiener Symposium abgesagt<br>Mit großem Bedauern müssen wir das für 16. und 17. Juni im „Arcotel Wimberger“ geplant gewesene Wiener Symposium „Angst essen Zukunft auf – Strategien und Ideen fur eine freie und offene Gesellschaft“ in Folge einer massiven Diffamierungskampagne absagen.<br>Diese selbstverliebte und selbstgerechte Kampagne nahm ihren Ausgangspunkt in einem Beitrag zu dem Blog „Semiosis“, verfasst von einem Studenten der Politikwissenschaften, und zog mehr oder minder undifferenziert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Symposiums in den Schmutz.<br>Der Bogen diverser Vorwurfe reichte von „braune Truther“, über „obskure Rechtsextremisten“ bis zu „antisemitische Verschwörungstheoretiker“, angeblich hätten „einige der Redner_innen dort enge Verbindungen zum Rechtsextremismus“.<br>Damit sich jede/r selbst ein Bild vom „Gehalt“ dieser Anschüttungen machen kann, möchten wir hier nochmal das geplant gewesene Ensemble der Veranstaltung anführen:<br>Dr. Prof. Andrea Komlosy (Professorin an der Universität Wien, Autorin)<br>Dr. Natasha A. Kelly (freie Lehrbeauftragte, Autorin, Fachreferentin für Antirassismus)<br>Mag. Petra Wild (Autorin, Islamwissenschaftlerin)<br>Dr. Almuth Bruder-Bezzel (Autorin, Psychoanalytikerin)<br>Dr. [[Daniele Ganser]] (Autor, Friedensforscher, Lehrbeauftragter)<br>Dr. Prof. Moshe Zuckermann (Professor in Tel Aviv, Autor, wissenschaftlicher Leiter der Sigmund- Freud Privatstiftung Wien)<br>Dr. Prof. Eugen Drewermann (Autor, Psychoanalytiker)<br>Mag. Albrecht Metzger (Autor, Journalist)<br>Mag. [[Dirk Pohlmann]] (Filmemacher unter anderem für ARTE)<br>Dr. Thomas Roithner (Lehrbeauftragter, Friedensforscher, Autor)<br>Dr. Prof. Klaus-Jürgen Bruder (Professor in Berlin, Autor)<br>Hannes Hofbauer (Autor, Historiker, Verleger)<br>Uri Shani (Lehrer, Regisseur, Autor)<br>Josef Muehlbauer JC (Friedensforscher)<br>Mag. Christoph Zellhofer (Referent „Bank für Gemeinwohl“)<br>Nour Kelifi (Journalistin, Autorin)<br>Esim Karakuyu (Pädagogin)<br>Sieben der 17 genannten Personen unterrichten an europäischen und internationalen Universitäten, ein guter Teil ist immer wieder mit Gastvorträgen an Hochschulen engagiert.<br>Ein wesentliches Ziel des Symposiums wäre gewesen, durch die Auswahl der Vortragenden einen Austausch zwischen verschiedenen Kulturen zu ermöglichen. Nachdem jedoch gezielt jene Teilnehmerinnen, die einen Migrationshintergrund aufweisen, auch persönlich „angesprochen“ wurden, haben sich vier junge Frauen entschieden, nicht mehr an der Veranstaltung teilzunehmen. Zwei dieser Frauen hätten beide Tage durch die Veranstaltung als Moderatorinnen geführt; die gesamte Moderation wäre auf den Esprit, den Witz, die Intelligenz und das starke Auftreten dieser Frauen zugeschnitten gewesen.<br>Somit wurde mit einem Schlag auch das Konzept und Ziel dieses Symposiums zerstört.<br>Mitmenschen, die ihren muslimischen Glauben offen sichtbar leben, sind in letzter Zeit oft einem Generalverdacht ausgesetzt, mit dem „Islamismus“ zu sympathisieren. Gerade junge Frauen, die sich für das Tragen des Kopftuches entschieden haben, stehen häufig unter hohen Rechtfertigungsdruck. Auch um diesem Vorurteil zu begegnen, war es ein wichtiges Anliegen, diese letztlich zur Absage gedrängten jungen Frauen in das Symposium einzubinden.<br>Die Veranstalter bedauern zutiefst, dass die TeilnehmerInnen diese „Kampagne“ über sich ergehen lassen mussten. Uns ist auch bewusst, dass wir viele interessierte Menschen, die schon Karten reserviert hatten, nun durch diese Absage enttäuschen. Wir werden uns aber darum bemuhen eine ähnliche Veranstaltung mit gleicher und zum Teil neuer Besetzung zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden zu lassen.<br>Die Diffamierungen werden fur ihre Urheber jedenfalls ein gerichtliches Nachspiel haben.<br>Stephan Bartunek für die Gruppe42<br>Rückfragen<br>Gruppe42 – Das Neuland Portal<br>redaktion@gruppe42.com<br>+43 699 18161348"''</ref> Unterstützung erfuhr Bartunek durch einen Artikel bei [[Rubikon News]].<ref>https://www.rubikon.news/artikel/hassmails-essen-friedenskonferenz-auf</ref> Einziger tatsächlicher Anlass für die Absage war ein Artikel im österreichischen Blog semiosis mit dem Titel "Angst essen Fakten auf"<ref>https://www.semiosis.at/2017/05/26/verschwoerungskongress-in-wien-angst-essen-fakten-auf/</ref> (Kurzfassung auch hier: [https://jungle.world/blog/jungleblog/2017/05/angst-esssen-fakten-auf]). Nach der Veröffentlichung des Blogartikels zogen einige geladene Kongressgäste ihre Zusage zur Teilnahme zurück.
 
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Diese selbstverliebte und selbstgerechte Kampagne nahm ihren Ausgangspunkt in einem Beitrag zu dem Blog „Semiosis“, verfasst von einem Studenten der Politikwissenschaften, und zog mehr oder minder undifferenziert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Symposiums in den Schmutz.
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Der Bogen diverser Vorwurfe reichte von „braune Truther“, über „obskure Rechtsextremisten“ bis zu „antisemitische Verschwörungstheoretiker“, angeblich hätten „einige der Redner_innen dort enge Verbindungen zum Rechtsextremismus“.
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Damit sich jede/r selbst ein Bild vom „Gehalt“ dieser Anschüttungen machen kann, möchten wir hier nochmal das geplant gewesene Ensemble der Veranstaltung anführen:
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Dr. Prof. Andrea Komlosy (Professorin an der Universität Wien, Autorin)
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Dr. Natasha A. Kelly (freie Lehrbeauftragte, Autorin, Fachreferentin für Antirassismus)
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Mag. Petra Wild (Autorin, Islamwissenschaftlerin)
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Dr. Almuth Bruder-Bezzel (Autorin, Psychoanalytikerin)
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Dr. Daniele Ganser (Autor, Friedensforscher, Lehrbeauftragter)
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Dr. Prof. Moshe Zuckermann (Professor in Tel Aviv, Autor, wissenschaftlicher Leiter der Sigmund- Freud Privatstiftung Wien)
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Dr. Prof. Eugen Drewermann (Autor, Psychoanalytiker)
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Mag. Albrecht Metzger (Autor, Journalist)
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Mag. Dirk Pohlmann (Filmemacher unter anderem für ARTE)
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Dr. Thomas Roithner (Lehrbeauftragter, Friedensforscher, Autor)
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Dr. Prof. Klaus-Jürgen Bruder (Professor in Berlin, Autor)
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Hannes Hofbauer (Autor, Historiker, Verleger)
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Uri Shani (Lehrer, Regisseur, Autor)
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Josef Muehlbauer JC (Friedensforscher)
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Mag. Christoph Zellhofer (Referent „Bank für Gemeinwohl“)
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Nour Kelifi (Journalistin, Autorin)
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Esim Karakuyu (Pädagogin)
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Sieben der 17 genannten Personen unterrichten an europäischen und internationalen Universitäten, ein guter Teil ist immer wieder mit Gastvorträgen an Hochschulen engagiert.
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Ein wesentliches Ziel des Symposiums wäre gewesen, durch die Auswahl der Vortragenden einen Austausch zwischen verschiedenen Kulturen zu ermöglichen. Nachdem jedoch gezielt jene Teilnehmerinnen, die einen Migrationshintergrund aufweisen, auch persönlich „angesprochen“ wurden, haben sich vier junge Frauen entschieden, nicht mehr an der Veranstaltung teilzunehmen. Zwei dieser Frauen hätten beide Tage durch die Veranstaltung als Moderatorinnen geführt; die gesamte Moderation wäre auf den Esprit, den Witz, die Intelligenz und das starke Auftreten dieser Frauen zugeschnitten gewesen.
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Somit wurde mit einem Schlag auch das Konzept und Ziel dieses Symposiums zerstört.
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Mitmenschen, die ihren muslimischen Glauben offen sichtbar leben, sind in letzter Zeit oft einem Generalverdacht ausgesetzt, mit dem „Islamismus“ zu sympathisieren. Gerade junge Frauen, die sich für das Tragen des Kopftuches entschieden haben, stehen häufig unter hohen Rechtfertigungsdruck. Auch um diesem Vorurteil zu begegnen, war es ein wichtiges Anliegen, diese letztlich zur Absage gedrängten jungen Frauen in das Symposium einzubinden.
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Die Veranstalter bedauern zutiefst, dass die TeilnehmerInnen diese „Kampagne“ über sich ergehen lassen mussten. Uns ist auch bewusst, dass wir viele interessierte Menschen, die schon Karten reserviert hatten, nun durch diese Absage enttäuschen. Wir werden uns aber darum bemuhen eine ähnliche Veranstaltung mit gleicher und zum Teil neuer Besetzung zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden zu lassen.
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Die Diffamierungen werden fur ihre Urheber jedenfalls ein gerichtliches Nachspiel haben.
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Stephan Bartunek für die Gruppe42
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Rückfragen
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Gruppe42 – Das Neuland Portal
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redaktion@gruppe42.com
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+43 699 18161348"''</ref> Unterstützung erfuhr Bartunek durch einen Artikel bei [[Rubikon News]].<ref>https://www.rubikon.news/artikel/hassmails-essen-friedenskonferenz-auf</ref> Einziger tatsächlicher Anlass für die Absage war ein Artikel im österreichischen Blog semiosis mit dem Titel "Angst essen Fakten auf"<ref>https://www.semiosis.at/2017/05/26/verschwoerungskongress-in-wien-angst-essen-fakten-auf/</ref> (Kurzfassung auch hier: [https://jungle.world/blog/jungleblog/2017/05/angst-esssen-fakten-auf]). Nach der Veröffentlichung des Blogartikels zogen einige geladene Kongressgäste ihre Zusage zur Teilnahme zurück.
      
==Aktivitäten und Profil==
 
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