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==Kritik und Rechtsstreitigkeiten==
 
==Kritik und Rechtsstreitigkeiten==
Eine Rezeption der Linke Zeitung ist in der Presse oder anderen Medien nicht erkennbar. Die jüdische Hagalil befasste sich in zwei Artikeln kritisch mit der Linke Zeitung. Nach Ansichten des Autors Max Brym kämen in der Linke Zeitung immer häufiger nationalistische, antisemitische  und geschichtsrevisionistische Querfrontideologen zu Wort.<ref>http://www.hagalil.com/2015/08/linke-zeitung-2/</ref> Der gleiche Autor warf der Linke Zeitung auch vor die Linke-Politikerin Katja Kipping antisemitisch angegriffen zu haben.<ref>http://www.hagalil.com/2014/12/linke-zeitung/</ref>
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Eine Rezeption der Linke Zeitung ist in der Presse oder anderen Medien nicht erkennbar. Die jüdische Hagalil befasste sich in zwei Artikeln kritisch mit der Linke Zeitung. Nach Ansichten des Autors Max Brym kämen in der Linke Zeitung immer häufiger nationalistische, antisemitische  und geschichtsrevisionistische Querfrontideologen zu Wort.<ref>http://www.hagalil.com/2015/08/linke-zeitung-2/</ref> Der gleiche Autor warf der Linke Zeitung auch vor die Linke-Politikerin Katja Kipping antisemitisch angegriffen zu haben.<ref>http://www.hagalil.com/2014/12/linke-zeitung/</ref>. In der Diskussion um den rechts-konservativen bayrischen Politiker Aiwanger, der in seiner Schulzeit ein antisemitisches Flugblatt seines Bruders in der Schultasche hatte, ergreift die "Linke Zeitung" Partei für Aiwanger und wirft den Kritikern vor, reaktionär zu sein. <ref>hxxps://linkezeitung.de/2023/08/30/wer-ist-hier-rechts-hubert-aiwanger-und-die-wahren-reaktionaere/</ref>[[Bild:Unterstützung von Links für Rechts|thumb|right|Unterstützung von Links nach Rechts]]
    
Herausgeber Weinfurth war in Artikeln Kritiker der Partei Die Linke, was wiederum dazu führte dass Politiker von Die Linke versuchten die Linke Zeitung am Erscheinen zu hindern. Weinfurth und Edith Bartelmus-Scholich warfen ihren Gegnern Vetterwirtschaft und Korruption vor und wurden von  
 
Herausgeber Weinfurth war in Artikeln Kritiker der Partei Die Linke, was wiederum dazu führte dass Politiker von Die Linke versuchten die Linke Zeitung am Erscheinen zu hindern. Weinfurth und Edith Bartelmus-Scholich warfen ihren Gegnern Vetterwirtschaft und Korruption vor und wurden von  
 
ehemaligen WASG-Bundesvorsitzenden Klaus Ernst verklagt. Die Auseinandersetzung giftelte in der Pfändung der Domains scharf-links.de und linkezeitung.de durch den GNN-Verlag, obwohl diese Webseiten nur einen geringen wirtschaftlichen Wert als Werbeträger haben. Hintergrund war ein Artikel, in dem eine gerichtlich festgestellt falsche Tatsachenbehauptung verwendet wurde.
 
ehemaligen WASG-Bundesvorsitzenden Klaus Ernst verklagt. Die Auseinandersetzung giftelte in der Pfändung der Domains scharf-links.de und linkezeitung.de durch den GNN-Verlag, obwohl diese Webseiten nur einen geringen wirtschaftlichen Wert als Werbeträger haben. Hintergrund war ein Artikel, in dem eine gerichtlich festgestellt falsche Tatsachenbehauptung verwendet wurde.
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==Fake-News Artikel zu Projekt Psiram==
 
==Fake-News Artikel zu Projekt Psiram==
 
Am 20. Februar 2020 berichtete die Linke Zeitung über das seit 2007 existierende anonyme Gemeinschaftsprojekt Psiram (vormals Esowatch). Unter Autorenkürzel LZ erschien der Artikel "Rufmordportal Psiram enttarnt", darin übernahm die Linke Zeitung einen Artikel von [[Jens Bernert]], der das Blauer Bote Magazin online zeitweise ohne die in Deutschland vorgeschriebene Kontaktadresse herausgibt (Zitat: ''Aufgrund von Gewaltdrohungen wegen medien- und regierungskritischer Artikel steht hier nur eine E-Mail-Adresse. Das genügt.''). Der von Bernert übernommene Artikel übenahm wiederum eine Falschnachricht der anonymen Webseite [[Swiss Propaganda Research]] (SPR). SPR bezog sich wiederum auf den österreichischen [[Verschwörungstheorie|Verschwörungstheoretiker]] [[Manuel Cornelius Mittas]], der behauptete die Verantwortlichen des Projekts Psiram identifiziert zu haben. Tatsächlich fiel Mittas jedoch auf eine bereits 2016 gefälschte facebook-Seite herein. Einzelheiten zu dieser peinlichen Verbreitung von Falschnachrichten findet sich im Artikel zu Cornelius Mittas.
 
Am 20. Februar 2020 berichtete die Linke Zeitung über das seit 2007 existierende anonyme Gemeinschaftsprojekt Psiram (vormals Esowatch). Unter Autorenkürzel LZ erschien der Artikel "Rufmordportal Psiram enttarnt", darin übernahm die Linke Zeitung einen Artikel von [[Jens Bernert]], der das Blauer Bote Magazin online zeitweise ohne die in Deutschland vorgeschriebene Kontaktadresse herausgibt (Zitat: ''Aufgrund von Gewaltdrohungen wegen medien- und regierungskritischer Artikel steht hier nur eine E-Mail-Adresse. Das genügt.''). Der von Bernert übernommene Artikel übenahm wiederum eine Falschnachricht der anonymen Webseite [[Swiss Propaganda Research]] (SPR). SPR bezog sich wiederum auf den österreichischen [[Verschwörungstheorie|Verschwörungstheoretiker]] [[Manuel Cornelius Mittas]], der behauptete die Verantwortlichen des Projekts Psiram identifiziert zu haben. Tatsächlich fiel Mittas jedoch auf eine bereits 2016 gefälschte facebook-Seite herein. Einzelheiten zu dieser peinlichen Verbreitung von Falschnachrichten findet sich im Artikel zu Cornelius Mittas.
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