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So sind für das milde Sedativum "Jin-BuHuan" mehrere Fälle mit akuter und chronischer Hepatitis dokumentiert.<br>  
 
So sind für das milde Sedativum "Jin-BuHuan" mehrere Fälle mit akuter und chronischer Hepatitis dokumentiert.<br>  
 
Auch für [[Kava Kava]], [https://de.wikipedia.org/wiki/Gamander Gamander], [https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6llkraut Schöllkraut-Extrakte], welche mehr als 20 verschiedene Alkaloide, darunter [http://flexikon.doccheck.com/de/Berberin Berberin], Coptisin und [https://de.wikipedia.org/wiki/Chelidonin Chelidonin] enthalten und verschiedene [[Nahrungsergänzungsmittel]] werden schädliche Effekte genannt<ref>[https://cme.mgo-fachverlage.de/uploads/exam/exam_143.pdf Hepatotoxizität von Phytopharmaka und Nahrungsergänzungsmitteln]</reF>
 
Auch für [[Kava Kava]], [https://de.wikipedia.org/wiki/Gamander Gamander], [https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6llkraut Schöllkraut-Extrakte], welche mehr als 20 verschiedene Alkaloide, darunter [http://flexikon.doccheck.com/de/Berberin Berberin], Coptisin und [https://de.wikipedia.org/wiki/Chelidonin Chelidonin] enthalten und verschiedene [[Nahrungsergänzungsmittel]] werden schädliche Effekte genannt<ref>[https://cme.mgo-fachverlage.de/uploads/exam/exam_143.pdf Hepatotoxizität von Phytopharmaka und Nahrungsergänzungsmitteln]</reF>
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==Wolf-Dieter Storl und indigene Kultur in den USA==
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Wolf-Dieter Storl gibt an in den USA in Kontakt mit Bill Tall Bull und George Elkshoulder<ref>www.culturelife.de%2Fhtml%2Fartikel%2Fstorl_hm11_d.html</ref> gekommen zu sein.<ref>https://www.storl.de/allgemein/texte/filmreise-zu-den-kraeuterleuten-nordamerikas.html</ref> Er bezeichnet dabei Bill Tall Bull als Freund. Er ist auch mit Christian Rätsch befreundet.<ref>2016: http://www.christian-raetsch.de/feedback-zu-seminaren/</ref> Fälschlich bezeichnete er Mitglieder der Cheyenne als [[Schamanismus|"Schamanen"]].
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==Zitate==
 
==Zitate==
 
*''Ausgerechnet ein Mann, den seine Fans liebevoll einen „Druiden, wie er im Buche steht“ nennen und der sich in seiner Publikation „Die Pflanzen der Kelten“ ausführlich dem Druidentum widmet, bestätigt die in der Studie getroffenen Aussagen: Wolf-­Dieter Storl. Der im Allgäu lebende Ethnobotaniker und erfolgreiche Buchautor positioniert sich immer wieder reichweitenstark gegen den wissenschaftlichen Konsens. ­Covid-19? Ließe sich mit „frischer Luft, Sonnenschein, Bewegung, dem Essen von frischem Gemüse und ­Vitamin-C-haltigem Obst von sich weisen“, wie er in einem Facebook-­Post verlauten lässt. Der anthropogene, also von Menschen verursachte Treibhauseffekt? Sei halb so wild, denn Pflanzen liebten CO₂, das „Gas des Lebens“, sagt Storl im Interview mit einem prominenten Verschwörungstheoretiker.<br>Der Ethnologe und Journalist Felix Riedel hat sich im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ mit Storls wachsendem Einfluss in der Esoterik-Szene auseinandergesetzt – und übt scharfe Kritik: „Wie die Analyse seiner Schriften und Vorträge zeigt, sucht und findet Storl explizit den Anschluss an rechte Verschwörungspropaganda, die er wiederholt, umarbeitet und mit eigenen Ideen anreichert. Dabei entwirft er keine konsistente, kritisierbare Theorie, sondern schreibt kontrafaktisch und häufig in offenem Selbstwiderspruch, um das propagandistische Ziel einer Dämonisierung von Biomedizin und Technik zu erreichen.“<br>Im Gespräch mit dem ARTE Magazin reagiert Storl ausweichend auf die Vorwürfe. Umso deutlicher grenzt sich die Sprecherin des größten Verbands für modernes Druidentum von jeglicher Form der Wissenschaftsleugnung ab: „Wir sind eine spirituelle Gemeinschaft mit starkem Naturbezug und vertrauen in grundsätzlichen Fragen wie dem Klimawandel wissenschaftlichen Studien. Radikale und dogmatische Ansichten, egal ob von Querdenkern oder Rechtsradikalen, haben bei uns nichts zu suchen“, betont ­Bettina Schmidt vom Orden der Barden, Ovaten und Druiden, der im deutschsprachigen Raum rund 3.000 Mitglieder, weltweit rund 20.000 Mitglieder zählt. Das gängige Bild von „alten Männern mit weißen Bärten“ sei für das moderne Druidentum ohnehin längst nicht mehr repräsentativ. „Gut die Hälfte unserer Mitglieder ist weiblich – und wir sind explizit nicht daran interessiert, einem Geheimbund anzugehören.“''<br>Quelle: Bernd Skischally: GEFÜHLTES WISSEN - Esoterik-Mythen und spirituelle Strömungen kollidieren häufig mit der Wissenschaft, besagt eine aktuelle Studie. Gilt das auch für das moderne Druidentum? arte Magazin, Juni 2021<ref>https://www.arte-magazin.de/gefuehltes-wissen/</ref>
 
*''Ausgerechnet ein Mann, den seine Fans liebevoll einen „Druiden, wie er im Buche steht“ nennen und der sich in seiner Publikation „Die Pflanzen der Kelten“ ausführlich dem Druidentum widmet, bestätigt die in der Studie getroffenen Aussagen: Wolf-­Dieter Storl. Der im Allgäu lebende Ethnobotaniker und erfolgreiche Buchautor positioniert sich immer wieder reichweitenstark gegen den wissenschaftlichen Konsens. ­Covid-19? Ließe sich mit „frischer Luft, Sonnenschein, Bewegung, dem Essen von frischem Gemüse und ­Vitamin-C-haltigem Obst von sich weisen“, wie er in einem Facebook-­Post verlauten lässt. Der anthropogene, also von Menschen verursachte Treibhauseffekt? Sei halb so wild, denn Pflanzen liebten CO₂, das „Gas des Lebens“, sagt Storl im Interview mit einem prominenten Verschwörungstheoretiker.<br>Der Ethnologe und Journalist Felix Riedel hat sich im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ mit Storls wachsendem Einfluss in der Esoterik-Szene auseinandergesetzt – und übt scharfe Kritik: „Wie die Analyse seiner Schriften und Vorträge zeigt, sucht und findet Storl explizit den Anschluss an rechte Verschwörungspropaganda, die er wiederholt, umarbeitet und mit eigenen Ideen anreichert. Dabei entwirft er keine konsistente, kritisierbare Theorie, sondern schreibt kontrafaktisch und häufig in offenem Selbstwiderspruch, um das propagandistische Ziel einer Dämonisierung von Biomedizin und Technik zu erreichen.“<br>Im Gespräch mit dem ARTE Magazin reagiert Storl ausweichend auf die Vorwürfe. Umso deutlicher grenzt sich die Sprecherin des größten Verbands für modernes Druidentum von jeglicher Form der Wissenschaftsleugnung ab: „Wir sind eine spirituelle Gemeinschaft mit starkem Naturbezug und vertrauen in grundsätzlichen Fragen wie dem Klimawandel wissenschaftlichen Studien. Radikale und dogmatische Ansichten, egal ob von Querdenkern oder Rechtsradikalen, haben bei uns nichts zu suchen“, betont ­Bettina Schmidt vom Orden der Barden, Ovaten und Druiden, der im deutschsprachigen Raum rund 3.000 Mitglieder, weltweit rund 20.000 Mitglieder zählt. Das gängige Bild von „alten Männern mit weißen Bärten“ sei für das moderne Druidentum ohnehin längst nicht mehr repräsentativ. „Gut die Hälfte unserer Mitglieder ist weiblich – und wir sind explizit nicht daran interessiert, einem Geheimbund anzugehören.“''<br>Quelle: Bernd Skischally: GEFÜHLTES WISSEN - Esoterik-Mythen und spirituelle Strömungen kollidieren häufig mit der Wissenschaft, besagt eine aktuelle Studie. Gilt das auch für das moderne Druidentum? arte Magazin, Juni 2021<ref>https://www.arte-magazin.de/gefuehltes-wissen/</ref>
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