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Die Autorin Henz reagierte auf die Kritik in einem Artikel von "Meine Gesundheit" (Frühjahr 2018, SfGU):
 
Die Autorin Henz reagierte auf die Kritik in einem Artikel von "Meine Gesundheit" (Frühjahr 2018, SfGU):
 
:''Dr.Diana Henz: Sowohl in den EMF-, als auch in den EEG-Messungen wurden maximale wissenschaftliche und «baubiologische» Standards gewährleistet – durch Abschirmungen der Messgeräte, Testungen an einem Dummykopf im Fahrzeug und im Labor sowie durch aufwändige analytische Verfahren bei derAuswertung der EEG-Daten. Aus messtechnischer und wissenschaftlicher Sicht sind die Ergebnisse evident. Messfehler durch Artefakte, wie z.B. durch EMF oder auch muskulär bedingte – z. B.durch Bewegungen des Probanden sowie Vibrationenam Auto während derFahrt – wurden durch online-Korrekturen während der EEG-Messungen und durch mathematische Verfahren bei der anschliessenden EEG-Signalanalyse ausgeschlossen..'' (siehe dazu Artikel [[Baubiologie]])
 
:''Dr.Diana Henz: Sowohl in den EMF-, als auch in den EEG-Messungen wurden maximale wissenschaftliche und «baubiologische» Standards gewährleistet – durch Abschirmungen der Messgeräte, Testungen an einem Dummykopf im Fahrzeug und im Labor sowie durch aufwändige analytische Verfahren bei derAuswertung der EEG-Daten. Aus messtechnischer und wissenschaftlicher Sicht sind die Ergebnisse evident. Messfehler durch Artefakte, wie z.B. durch EMF oder auch muskulär bedingte – z. B.durch Bewegungen des Probanden sowie Vibrationenam Auto während derFahrt – wurden durch online-Korrekturen während der EEG-Messungen und durch mathematische Verfahren bei der anschliessenden EEG-Signalanalyse ausgeschlossen..'' (siehe dazu Artikel [[Baubiologie]])
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Zur Publikation Frontiers in Neuroscience sagte Autorin Henz in einem Salusmed-Interview:
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:''Die Studie wurde im Fachjournal «Frontiers in Neuroscience, section Neuroenergetics, Nutrition and Brain Health» veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eines der meistzitierten Fachjournale im Bereich der Neurowissenschaft und Psychologie (impact factor 3.566). Unter Experten geniesst es hohes Ansehen. Die von der Fachzeitschrift herangezogenen Gutachter haben die Studie nach verschiedenen Kriterien beurteilt. Sie betreffen insbesondere die Wissenschaftlichkeit der Studiendurchführung, der Datenanalysen und der gefundenen Ergebnisse sowie die Relevanz des Themas für die neurowissenschaftliche Fachcommunity. [...] Für eine Publikation in solch einer Fachzeitschrift wird ein Manuskript eingereicht, das von mehreren unabhängigen Gutachtern hinsichtlich der genannten wissenschaftlichen Kriterien beurteilt wird. Bei der vorliegenden experimentellen Studie, die wir an der Universität Mainz im Auftrag der SfGU durchgeführt haben, waren zwei unabhängige Gutachter in dieses Verfahren involviert. Beide haben ein positives Votum für die Publikation des Manuskripts abgegeben. Der gesamte Prozess hat insgesamt sechs Monate Zeit in Anspruch genommen. [...]''
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Tatsächlich jedoch ist Frontiers in Neuroscience ein 2007 gegründeter ("predatory") Open-Access-Verlag. Nicht die Leser müssen die Artikel bezahlen, sondern die Autoren.
    
Schöllhorn und Henz sind auch Autoren der OrthoNews, einem Blatt, welches von der SfGU herausgegeben wird. Ähnlichkeiten zu einer Untersuchung des [[AkuRy]]-Chips und anderen Produkten durch die Universität Mainz sind erkennbar. Andreas Scheler ist zugleich Autor in "Meine Gesundheit", dem Mitteilungsblatt der beauftragenden SfGU. Diana Henz und Andreas Scheler kennen sich, denn beide waren zusammen Referenten bei einer alternativmedizinischen Veranstaltung am 17. Mai 2018 in Zürch (Tagesseminar «Herausforderung Elektrosmog»).
 
Schöllhorn und Henz sind auch Autoren der OrthoNews, einem Blatt, welches von der SfGU herausgegeben wird. Ähnlichkeiten zu einer Untersuchung des [[AkuRy]]-Chips und anderen Produkten durch die Universität Mainz sind erkennbar. Andreas Scheler ist zugleich Autor in "Meine Gesundheit", dem Mitteilungsblatt der beauftragenden SfGU. Diana Henz und Andreas Scheler kennen sich, denn beide waren zusammen Referenten bei einer alternativmedizinischen Veranstaltung am 17. Mai 2018 in Zürch (Tagesseminar «Herausforderung Elektrosmog»).
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