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In der deutschen Esoterikszene ist der Karmaglaube häufig anzutreffen. Es diente z.B. dem Autor [[Trutz Hardo]] (Trutz Hardo Hockemeyer. bzw Tom Hockemeyer) zur Rechtfertigung der Behauptung, dass die Juden an ihrer Vernichtung selbst schuld seien. Er verharmloste dadurch den Holocaust.
 
In der deutschen Esoterikszene ist der Karmaglaube häufig anzutreffen. Es diente z.B. dem Autor [[Trutz Hardo]] (Trutz Hardo Hockemeyer. bzw Tom Hockemeyer) zur Rechtfertigung der Behauptung, dass die Juden an ihrer Vernichtung selbst schuld seien. Er verharmloste dadurch den Holocaust.
 
==Karma und Alternativmedizin==
 
==Karma und Alternativmedizin==
Auch bei einigen [[alternativmedizin]]ischen und [[pseudomedizin]]ischen Methoden finden sich Bezüge zum Begriff Karma. Als Beispiel kann die [[Bioenergetische Meditation]] (Theomedizin) des [[Geistheilen|Geistheilers]] [[Viktor Philippi]] genannt werden. Auf [[Esoterikmesse]]n werden beispielsweise so genannte "Karmanalysen" angeboten, und es finden sich Angabote für Pancha-Karma-Massagen.
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Auch bei einigen [[alternativmedizin]]ischen und [[pseudomedizin]]ischen Methoden finden sich Bezüge zum Begriff Karma. Als Beispiel kann die [[Bioenergetische Meditation]] (Theomedizin) des [[Geistheilen|Geistheilers]] [[Viktor Philippi]] genannt werden. Auf [[Esoterikmesse]]n werden beispielsweise so genannte "Karmanalysen" angeboten, und es finden sich Angabote für [[Nitya Doreen Stahl|"Karmaablösungen"]] oder Pancha-Karma-Massagen.
    
Nachdem mehrere Personen am so genannten [[Lichtfasten]] (Versuch ohne herkömmliche Lebensmittel zu leben) verstorben waren, meldete sich [[Christopher Schneider]], Leiter einer MAPS-Akademie (Movement of an Awakened Positive Society Academy) im oberbayrischen Apfeldorf zu Wort. Demnach seien die Verstorbenen nicht verhungert, sondern es hätten bei ihnen "karmische Verstrickungen" vorgelegen. Die drei Todesopfer seien insofern selbst schuld gewesen, sie hätten schlechtes Karma mitgebracht.
 
Nachdem mehrere Personen am so genannten [[Lichtfasten]] (Versuch ohne herkömmliche Lebensmittel zu leben) verstorben waren, meldete sich [[Christopher Schneider]], Leiter einer MAPS-Akademie (Movement of an Awakened Positive Society Academy) im oberbayrischen Apfeldorf zu Wort. Demnach seien die Verstorbenen nicht verhungert, sondern es hätten bei ihnen "karmische Verstrickungen" vorgelegen. Die drei Todesopfer seien insofern selbst schuld gewesen, sie hätten schlechtes Karma mitgebracht.
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