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==Lyndon Hermyle LaRouche==
 
==Lyndon Hermyle LaRouche==
Der aus einer Quäkerfamilie stammende Lyndon Hermyle LaRouche (geb. 8. September 1922, auch "Lyn Marcus") ist ein amerikanischer Staatsbürger, der für seine antisemitischen Äußerungen bekannt ist. Der heutige Millionär mit Hang zu großzügigen Wohnsitzen blieb ohne akademische Ausbildung, war anfänglich linksorientiert und wurde als Trotzkist bezeichnet. Ab 1973 begannen jedoch in den USA seitens des LaRouche-Netzwerkes Aktivitäten gegen linke oder vermeintlich links eingeordnete Organisationen und Personen, die in der "Operation Mob Up" gipfelten. In diesem Zusammenhang kam es zu Gewaltanwendungen gegen Gegner und schwarze Bürgerrechtler durch Aktivisten der LaRouche-Partei NCLC. Kommunistische Versammlungen wurden von Schlägertrupps überfallen und aktive Gewerkschafter als "CIA-Agenten" diffamiert. 1974 trafen NCLC-Mitglieder im US-Staat Michigan mit Anhängern des wegen Bombenanschlägen verurteilten Ku-Klux-Klan-Führers Robert Miles zusammen, um den Protest gegen die Rassenintegration in den Schulen zu besprechen. Diese Integration, so die ideologische Rechtfertigung von LaRouche, sei ein CIA-Plan, um die Arbeiterklasse zu spalten. Zur Schutztruppe von LaRouche gehörte jahrelang auch Roy Frankhouser, der ''Große Drachen'' des Ku-Klux-Klan in Philadelphia.
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Der aus einer Quäkerfamilie stammende Lyndon Hermyle LaRouche (geb. 8.&nbsp;September 1922 - gest. 12.&nbsp;Februar 2019,<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Lyndon_LaRouche</ref> auch "Lyn Marcus") ist ein amerikanischer Staatsbürger, der für seine antisemitischen Äußerungen bekannt ist. Der heutige Millionär mit Hang zu großzügigen Wohnsitzen blieb ohne akademische Ausbildung, war anfänglich linksorientiert und wurde als Trotzkist bezeichnet. Ab 1973 begannen jedoch in den USA seitens des LaRouche-Netzwerkes Aktivitäten gegen linke oder vermeintlich links eingeordnete Organisationen und Personen, die in der "Operation Mob Up" gipfelten. In diesem Zusammenhang kam es zu Gewaltanwendungen gegen Gegner und schwarze Bürgerrechtler durch Aktivisten der LaRouche-Partei NCLC. Kommunistische Versammlungen wurden von Schlägertrupps überfallen und aktive Gewerkschafter als "CIA-Agenten" diffamiert. 1974 trafen NCLC-Mitglieder im US-Staat Michigan mit Anhängern des wegen Bombenanschlägen verurteilten Ku-Klux-Klan-Führers Robert Miles zusammen, um den Protest gegen die Rassenintegration in den Schulen zu besprechen. Diese Integration, so die ideologische Rechtfertigung von LaRouche, sei ein CIA-Plan, um die Arbeiterklasse zu spalten. Zur Schutztruppe von LaRouche gehörte jahrelang auch Roy Frankhouser, der ''Große Drachen'' des Ku-Klux-Klan in Philadelphia.
    
LaRouche sieht international eine verschworene Gemeinschaft jüdischer Bankiers an der Macht, die als Drahtzieher eines internationalen "Syndikats" in Verbindung mit verschiedenen westlichen Regierungen stehe, insbesondere der von Großbritannien. Diese Bankiergruppe sei unter anderem für den Machtantritt der Nationalsozialisten und den 11.&nbsp;September 2001 verantwortlich.
 
LaRouche sieht international eine verschworene Gemeinschaft jüdischer Bankiers an der Macht, die als Drahtzieher eines internationalen "Syndikats" in Verbindung mit verschiedenen westlichen Regierungen stehe, insbesondere der von Großbritannien. Diese Bankiergruppe sei unter anderem für den Machtantritt der Nationalsozialisten und den 11.&nbsp;September 2001 verantwortlich.
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