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In der akademischen Medizin wird selten der Begriff der Impfkrankheit genutzt. In einem völlig anderen Sinne bezeichnet der Begriff dann mögliche Symptome nach Gabe von Lebendimpfstoffen, die dabei denen der vorzubeugenden Infektionskrankeit ähneln. Das mediznische Standardwerk "Pschyrembel" definiert den Begriff folgendermaßen:
 
In der akademischen Medizin wird selten der Begriff der Impfkrankheit genutzt. In einem völlig anderen Sinne bezeichnet der Begriff dann mögliche Symptome nach Gabe von Lebendimpfstoffen, die dabei denen der vorzubeugenden Infektionskrankeit ähneln. Das mediznische Standardwerk "Pschyrembel" definiert den Begriff folgendermaßen:
 
:''..Symptomatik, die selten nach Impfung mit einem Lebendimpfstoff auftritt und die der eigentlichen Zielkrankheit ähnelt, wobei die Impfkrankheit in der Regel jedoch milder verläuft. Beispiele:<br>Impfmasern<br>Impfvarizellen. Früher nach Schluckimpfung nach Sabin: Impfpoliomyelitis..''
 
:''..Symptomatik, die selten nach Impfung mit einem Lebendimpfstoff auftritt und die der eigentlichen Zielkrankheit ähnelt, wobei die Impfkrankheit in der Regel jedoch milder verläuft. Beispiele:<br>Impfmasern<br>Impfvarizellen. Früher nach Schluckimpfung nach Sabin: Impfpoliomyelitis..''
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Im AMBOSS - Fachwissen für Mediziner heisst es zum gleichen Begriff:
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:''..Impfkrankheit (nicht meldepflichtig) Definition: Abgeschwächter Verlauf einer Erkrankung nach Impfung mit einem Lebendimpfstoff (z.B. "Impfmasern") Auftreten: 1–4 Wochen nach Lebendimpfung. Symptome: Die Symptome unterscheiden sich je nach Patient und Impfstoff und können der Erkrankung ähneln (z.B. Exanthem nach Masernimpfung); eine Übertragung des Impfvirus ist aber unwahrscheinlich.''
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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