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====Industrieprodukte====
 
====Industrieprodukte====
Zucker in Lebensmitteln wird unter verschiedenen Bezeichnungen deklariert: Maltodextrin, Invertzuckersirup, Fructose oder Laktose und sind vielen Verbrauchern nicht oder nicht in ihrer vollen Bedeutung geläufig. Damit können Hersteller den Zucker auf ihren Verpackungen deklarieren, ohne dass der Verbraucher wirklich erkennt, welchen Zuckergehalt das jeweilige Produkt wirklich hat. So wird die tatsächliche Zuckermengen in Produkten verschleiert, denn nur der Haushaltszucker, die Saccharose, muss auf der Zutatenliste auch als „Zucker“ ausgewiesen werden. Hersteller ersetzen diesen aber durch einen anderen. Je mehr andere Zuckerarten enthalten sind, um so geringer der Anteil an Haushaltszucker: die Ersatz-Zucker stehen dann in der Zutatenliste entsprechend weit hinten. Zutaten wie Maltodextrin oder Glukose-Sirup sind prinzipiell nichts anderes als Zucker. So wird Glucose zu Maltodextrin verarbeitet. Dieses dient zum Beispiel als „Füllstoff“ in Cornflakes. Viele Verbraucher erkennen dies aber nicht und glauben, ein gesundes Produkt zu kaufen. Nur wer in den Nährwert-Tabellen unter Kohlenhydraten nachschaut, sieht, wie viel Zucker wirklich enthalten ist, da dort meist noch ein kleiner Hinweis auf den Gesamtzuckergehalt („Kohlenhydrate – davon Zucker“) gegeben wird.
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Zucker in Lebensmitteln wird unter verschiedenen Bezeichnungen deklariert: Maltodextrin, Invertzuckersirup, Fructose oder Lactose und sind vielen Verbrauchern nicht oder nicht in ihrer vollen Bedeutung geläufig. Damit können Hersteller den Zucker auf ihren Verpackungen deklarieren, ohne dass der Verbraucher wirklich erkennt, welchen Zuckergehalt das jeweilige Produkt wirklich hat. So wird die tatsächliche Zuckermengen in Produkten verschleiert, denn nur der Haushaltszucker, die Saccharose, muss auf der Zutatenliste auch als „Zucker“ ausgewiesen werden. Hersteller ersetzen diesen aber durch einen anderen Begriff. Je mehr andere Zuckerarten enthalten sind, um so geringer der Anteil an Haushaltszucker: die Ersatz-Zucker stehen dann in der Zutatenliste entsprechend weit hinten. Zutaten wie Maltodextrin oder Glucose-Sirup sind prinzipiell nichts anderes als Zucker. So wird Glucose zu Maltodextrin verarbeitet. Dieses dient zum Beispiel als „Füllstoff“ in Cornflakes. Viele Verbraucher erkennen dies aber nicht und glauben, ein gesundes Produkt zu kaufen. Nur wer in den Nährwert-Tabellen unter Kohlenhydraten nachschaut, sieht, wie viel Zucker wirklich enthalten ist, da dort meist noch ein kleiner Hinweis auf den Gesamtzuckergehalt („Kohlenhydrate – davon Zucker“) gegeben wird.
 
<ref>http://www.swr.de/odysso/bewusste-ernaehrung-die-tricks-der-zuckertaeuscher/-/id=1046894/did=10840860/nid=1046894/5kuw72/index.html</ref> <ref>http://www.wiwo.de/technologie/forschung/who-warnt-vor-verstecktem-zucker-verwirrende-begriffe/10864566-2.html</ref>.
 
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*Vanillezucker
 
*Vanillezucker
 
*Invertzucker
 
*Invertzucker
*Fruchtzucker (Fruktose, Laevulose)
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*Fruchtzucker (Fructose, Laevulose)
*Traubenzucker (Glukose, Dextrose)
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*Traubenzucker (Glucose, Dextrose)
*Milchzucker (Laktose)
+
*Milchzucker (Lactose)
 
*Malzzucker (Maltose)
 
*Malzzucker (Maltose)
 
*Vollrohrzucker (Sucanat)
 
*Vollrohrzucker (Sucanat)
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