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Die Vergabe fand in der Vergangenheit an verschiedenen Orten statt. Dazu gehörte der "Offene Treff in der Funkleitzentrale des Bürgerzentrums Alte Feuerwache in Köln". Eine musikalische Begleitung fand durch die Band [[Die Bandbreite]] statt.  
 
Die Vergabe fand in der Vergangenheit an verschiedenen Orten statt. Dazu gehörte der "Offene Treff in der Funkleitzentrale des Bürgerzentrums Alte Feuerwache in Köln". Eine musikalische Begleitung fand durch die Band [[Die Bandbreite]] statt.  
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Eine für den 14. Dezember 2017 geplante Übergabe des Kölner Karlspreis an [[Ken Jebsen]] im Berliner Kino Babylon, musste nach Potesten<ref>https://tapferimnirgendwo.com/2017/11/13/bei-den-spinnern-von-babylon/</ref> abgesagt werden. Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (Partei Die Linke) äusserte sich kritisch zum geplanten Jebsen-Auftritt und sprach von einem geplanten ''"Jahrmarkt der Verschwörungsgläubigen und Aluhüte"'' und von ''offenen, abgründigen Israelhass, die Verbreitung typisch antisemitischer Denkmuster und kruder Verschwörungstheorien'' durch die die Beteiligten in Erscheinung getreten seien. Die Band Die Bandbreite wirke laut Lederer ''mit ihren vor Rechtsesoterik triefenden Texten bis tief in rechtsradikale Milieus'', und sei auch dort aufgetreten wo sie sich des Beifalls von NPD bis Jürgen Elsässer versichern konnte.<ref>Zitat facebook<br>Klaus Lederer<br>13. November um 09:16 <br>Wie ich heute erfahren habe, soll im Dezember im Kino Babylon die Verleihung eines Preises für „engagierte Literatur und Publizistik“ an Ken Jebsen stattfinden. Der Preisträger und mehrere an dieser Veranstaltung Beteiligte sind in der Vergangenheit durch offenen, abgründigen Israelhass, die Verbreitung typisch antisemitischer Denkmuster und kruder Verschwörungstheorien in Erscheinung getreten. So die Band „Die Bandbreite“, die mit ihren vor Rechtsesoterik triefenden Texten bis tief in rechtsradikale Milieus wirkt, dort auch aufgetreten ist und sich des Beifalls von NPD bis Jürgen Elsässer versichern konnte.<br>Ich bin entsetzt, dass ein Kulturort in Berlin diesem Jahrmarkt der Verschwörungsgläubigen und Aluhüte eine Bühne bietet. Vom Geschäftsführer des Kinos Babylon würde ich mir angesichts dessen die Courage wünschen, zu sagen: Als Plattform für diesen Wahnsinn stehen wir nicht zur Verfügung.</ref> Das Kino wird vom Berliner Senat mit jährlich 400.000 € subventioniert. Die Neue Babylon Berlin GmbH, die Räume für Veranstaltungen vermietet, wird jedoch nicht von öffentlichen Geldern gestützt und liegt in der ausschließlichen Verantwortung des Babylon-Geschäftsführers Timothy Grossman. Auf der Babylon-Veranstaltung sollte auch die Israel-Kritikerin Evelyn Hecht-Galinski sprechen und die rechtsgerichtete Band [[Die Bandbreite]] auftreten.<ref>http://www.taz.de/Querfront-Preisverleihung-abgesagt/!5463066/</ref> Laut [[Rubikon News]] - Autorin Christiane Borowy hätten Politiker die Babylon - Betreiber "erpresst".<ref>Christiane Borowy: "Wem gehört die Demokratie?", Rubikon News, 15.11.2017</ref>
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Eine für den 14. Dezember 2017 geplante Übergabe des Kölner Karlspreis an [[Ken Jebsen]] im Berliner Kino Babylon, musste nach Potesten<ref>https://tapferimnirgendwo.com/2017/11/13/bei-den-spinnern-von-babylon/</ref> abgesagt werden. Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (Partei Die Linke) äusserte sich kritisch zum geplanten Jebsen-Auftritt und sprach von einem geplanten ''"Jahrmarkt der Verschwörungsgläubigen und Aluhüte"'' und von ''offenen, abgründigen Israelhass, die Verbreitung typisch antisemitischer Denkmuster und kruder Verschwörungstheorien'' durch die die Beteiligten in Erscheinung getreten seien. Die Band Die Bandbreite wirke laut Lederer ''mit ihren vor Rechtsesoterik triefenden Texten bis tief in rechtsradikale Milieus'', und sei auch dort aufgetreten wo sie sich des Beifalls von NPD bis Jürgen Elsässer versichern konnte.<ref>Zitat facebook<br>Klaus Lederer<br>13. November um 09:16 <br>Wie ich heute erfahren habe, soll im Dezember im Kino Babylon die Verleihung eines Preises für „engagierte Literatur und Publizistik“ an Ken Jebsen stattfinden. Der Preisträger und mehrere an dieser Veranstaltung Beteiligte sind in der Vergangenheit durch offenen, abgründigen Israelhass, die Verbreitung typisch antisemitischer Denkmuster und kruder Verschwörungstheorien in Erscheinung getreten. So die Band „Die Bandbreite“, die mit ihren vor Rechtsesoterik triefenden Texten bis tief in rechtsradikale Milieus wirkt, dort auch aufgetreten ist und sich des Beifalls von NPD bis Jürgen Elsässer versichern konnte.<br>Ich bin entsetzt, dass ein Kulturort in Berlin diesem Jahrmarkt der Verschwörungsgläubigen und Aluhüte eine Bühne bietet. Vom Geschäftsführer des Kinos Babylon würde ich mir angesichts dessen die Courage wünschen, zu sagen: Als Plattform für diesen Wahnsinn stehen wir nicht zur Verfügung.</ref> Das Kino wird vom Berliner Senat mit jährlich 400.000 € subventioniert. Die Neue Babylon Berlin GmbH, die Räume für Veranstaltungen vermietet, wird jedoch nicht von öffentlichen Geldern gestützt und liegt in der ausschließlichen Verantwortung des Babylon-Geschäftsführers Timothy Grossman. Auf der Babylon-Veranstaltung sollte auch die Israel-Kritikerin Evelyn Hecht-Galinski sprechen und die rechtsgerichtete Band [[Die Bandbreite]] auftreten.<ref>http://www.taz.de/Querfront-Preisverleihung-abgesagt/!5463066/</ref> Laut [[Rubikon News]] - Autorin Christiane Borowy hätten Politiker die Babylon - Betreiber "erpresst".<ref>Christiane Borowy: "Wem gehört die Demokratie?", Rubikon News, 15.11.2017</ref> Die NRhZ veröffentlichte am gleichen Tag eine Mitteilung derzufolge die Veranstaltung wie geplant stattfinden soll: ''"wir gehen davon aus, dass die Verleihung des Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik der Neuen Rheinischen Zeitung an Ken Jebsen trotz der Versuche, sie zu verhindern, wie geplant am 14. Dezember 2017 im Babylon in Berlin stattfindet."''<ref>Zitat NRhZ - Webseite<br>Aktueller Online-Flyer vom 15. November 2017<br>Aktuelle Meldungen, die Sie in den übl(ich)en Medien eher nicht finden<br>NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung<br>Immer wieder mittwochs<br>Köln (NRhZ, 15.11.2017) Auch wenn es in manchen Medien anders dargestellt wird: wir gehen davon aus, dass die Verleihung des Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik der Neuen Rheinischen Zeitung an Ken Jebsen trotz der Versuche, sie zu verhindern, wie geplant am 14. Dezember 2017 im Babylon in Berlin stattfindet - sorgen wir alle dafür, dass das so kommt und die Feinde der Demokratie nicht die Oberhand gewinnen! Nun zum Inhalt der aktuellen NRhZ-Ausgabe: Die Reise von US-Präsident Donald Trump durch den fernen Osten; die soziale Kälte, die sich in Deutschland ausgebreitet hat; die Rolle von Konrad Adenauer als Diener für Kapital und US-Imperium; der so genannte Klimawandel und seine Ursachen; der Kampf für Frieden; Politik und Medien mit ihren Fake News und ihrer Nachrichtenmanipulation; Syrien, Jemen, Saudi-Arabien, Vietnam, Nordkorea, Palästina und einiges mehr sind Themen in NRhZ-Ausgabe 637. Im Filmclip kommt Hans Bauer von der "Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Unterstützung" (GRH) zum Thema "100 Jahre Dekret für den Frieden - 100 Jahre Roter Oktober - Hände weg von Russland" zu Wort. Die Fotogalerie widmet sich der Demonstration "Schluss mit dem faulen Zauber – Wir treiben die bösen Geister des Klimawandels aus". Mit dem Appell "Atomkraft nicht vergessen!" grüßt Hendrik von der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg bei Gorleben die NRhZ-LeserInnnen. Wir wünschen eine anregende Lektüre. Für die notwendige Unterstützung der NRhZ und der geplanten Preisverleihung an Ken Jebsen danken wir. Konto: "Anneliese Fikentscher, IBAN: DE76 3701 0050 0405 2275 03, BIC: PBNKDEFF, Stichwort: NRhZ"</ref>
 
==Ausgezeichnete==
 
==Ausgezeichnete==
 
*[[Ken Jebsen]] 2017 (geplante Laudatio Matthias Bröckers) Der Ort der Übergabe des Preises ist aktuell nicht bekannt
 
*[[Ken Jebsen]] 2017 (geplante Laudatio Matthias Bröckers) Der Ort der Übergabe des Preises ist aktuell nicht bekannt
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