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:''„Sein Buch Es existiert wurde zum Bestseller, nun legte er mit Der holistische Mensch nach. Darin präsentiert er eine Vielzahl esoterischer Ideen – von Schutzengeln über magische Aura bis hin zu übersinnlicher Informationsübertragung und die Bedeutung früherer Leben für unser zukünftiges Schicksal. Gerade deshalb, weil man Johannes Huber medizinische Fachkompetenz nicht absprechen kann und er unter vielen Menschen hohes Ansehen genießt, sind seine oft wirren Argumentationsketten bedenklich“.''<ref>https://science.apa.at/site/bildung/detail?key=SCI_20171114_SCI39431352639161638</ref>
 
:''„Sein Buch Es existiert wurde zum Bestseller, nun legte er mit Der holistische Mensch nach. Darin präsentiert er eine Vielzahl esoterischer Ideen – von Schutzengeln über magische Aura bis hin zu übersinnlicher Informationsübertragung und die Bedeutung früherer Leben für unser zukünftiges Schicksal. Gerade deshalb, weil man Johannes Huber medizinische Fachkompetenz nicht absprechen kann und er unter vielen Menschen hohes Ansehen genießt, sind seine oft wirren Argumentationsketten bedenklich“.''<ref>https://science.apa.at/site/bildung/detail?key=SCI_20171114_SCI39431352639161638</ref>
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In seinen beiden Werken "Es existiert" und "Der holistische Mensch: Wir sind mehr als die Summe unserer Organe" offenbart Huber eine Vielzahl [[Esoterik|esoterischer]] Ideen. Angefangen bei Schutzengeln über eine magische [[Aura]] bis hin zu [[Hellsehen|übersinnlicher Informationsübertragung]] und die Bedeutung früherer Leben für unser zukünftiges Schicksal. Er äußert sich in seinen Büchern als Arzt und Theologe auch zu Fragen auf Gebieten für die er fachfremd ist und stellt dabei mehrere falsche Behauptungen auf. So verwechselt er das Schwerefeld der Erde mit dem Magnetfeld der Erde.
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In seinen beiden Werken "Es existiert" und "Der holistische Mensch: Wir sind mehr als die Summe unserer Organe" offenbart Huber eine Vielzahl [[Esoterik|esoterischer]] Ideen, die in typisch [[pseudowissenschaft]]licher Weise mit Fakten vermengt werden, während gleichzeitig seriöse Quellenangaben nicht genannt werden. Angefangen bei Schutzengeln über eine magische [[Aura]] bis hin zu [[Hellsehen|übersinnlicher Informationsübertragung]] und die Bedeutung früherer Leben für unser zukünftiges Schicksal. Er äußert sich in seinen Büchern als Hormonexperte und Theologe auch zu Fragen auf Gebieten für die er fachfremd ist und stellt dabei mehrere falsche Behauptungen auf. So verwechselt er das Schwerefeld der mit dem Magnetfeld. Um zu belegen dass die Sonne den Menschen beeinflusse nennt Huber die Sonnenflecken, die die Gravitationsfelder von Planeten (Beispiel: Jupiter) veränderten. Des weiteren soll unter Berufung auf ein "Institut Hearth Math" das Herz als ein Magnet aufzufassen sein, das ein etwa sechzig Mal stärkeres Magnetfeld habe als das Gehirn. Dieses Feld soll nach Huber verantwortlich sein für die persönlichen Ausstrahlung des Menschen. Er versucht auch seinen Lesern glaubhaft zu machen dass es Gemeinsamkeiten von (in Religionen bekannten) Engeln und den Photonen der Physik gebe: ''"Photonen machen uns sehend. Engel erleuchten unseren Weg. Damit sind beide Vermittler der Transzendenz"..."Photonen sind Lichtquanten. Engel sind Lichtgestalten"''
 
==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
 
Johannes Huber studierte katholische Theologie und Medizin an der Universität Wien. 1973 promovierte er zum Doktor der Theologie und 1975 zum Doktor der Medizin. Er war von 1973 bis 1983 einer von zwei persönlichen Sekretären von [https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_K%C3%B6nig Kardinal Franz König]. 1985 habilitierte er an der Medizinischen Universität Wien über ein gynäkologisches Thema. Er war lange Zeit Professor an der Universität Wien und ist seit 2004 außerordentlicher Universitätsprofessor an der Medizinischen Universität Wien. Bis Oktober 2007 war er Vorsitzender der österreichischen Bioethik-Kommission.
 
Johannes Huber studierte katholische Theologie und Medizin an der Universität Wien. 1973 promovierte er zum Doktor der Theologie und 1975 zum Doktor der Medizin. Er war von 1973 bis 1983 einer von zwei persönlichen Sekretären von [https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_K%C3%B6nig Kardinal Franz König]. 1985 habilitierte er an der Medizinischen Universität Wien über ein gynäkologisches Thema. Er war lange Zeit Professor an der Universität Wien und ist seit 2004 außerordentlicher Universitätsprofessor an der Medizinischen Universität Wien. Bis Oktober 2007 war er Vorsitzender der österreichischen Bioethik-Kommission.
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