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Die Rede ist auch in missverständlicher Form von ''zwei Resonanzphänomenen''. Gemeint ist dabei einerseits eine angenommene und rein hypothetische "Resonanz" zwischen den zu suchenden Erregern und dem Untersucher beim ART-Test sowie eine Resonanz zwischen Ultraschallwellen un den Erregern. Allerdings wird dabei nicht beachtet, dass die Wellenlängen bei den üblichen Ultraschallwellen (im Bereich bis etwa 1,5 mm) mehrere Größenordnungen über der Ausdehnung der zu suchenden Erreger (im µm - Bereich) liegen. Resonanzen sind daher nicht wissenschaftlich bekannt und bleiben somit rein hypothetisch. Die behaupteten Resonanzeffekte sind bereits von dem amerikanischen Scharlatan [[Royal Raymond Rife]] her bekannt, der allerdings elektromagnetische Wellen und keine Schallwellen einsezte.
 
Die Rede ist auch in missverständlicher Form von ''zwei Resonanzphänomenen''. Gemeint ist dabei einerseits eine angenommene und rein hypothetische "Resonanz" zwischen den zu suchenden Erregern und dem Untersucher beim ART-Test sowie eine Resonanz zwischen Ultraschallwellen un den Erregern. Allerdings wird dabei nicht beachtet, dass die Wellenlängen bei den üblichen Ultraschallwellen (im Bereich bis etwa 1,5 mm) mehrere Größenordnungen über der Ausdehnung der zu suchenden Erreger (im µm - Bereich) liegen. Resonanzen sind daher nicht wissenschaftlich bekannt und bleiben somit rein hypothetisch. Die behaupteten Resonanzeffekte sind bereits von dem amerikanischen Scharlatan [[Royal Raymond Rife]] her bekannt, der allerdings elektromagnetische Wellen und keine Schallwellen einsezte.
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Was im Rahmen des Ruggiero-Klinghardt Protokolls therapeutisch gegen die Spirochäten (Bakterien) borrelia burgdorferi eingesetzt wird bleibt unklar. Prinzipiell lassen sich die Borrelien effektiv mit bestimmten Antibiotika bekämpfen, dies ist auch die entsprechende Therapie in der evidenbasierten Medizin. Wie einem Artikel auf der Webseite "naturheil magazin" zu entnehmen ist, lehnt Klinghardt eine Antibiose bei Lyme Borreliose ab:
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:''..Ebenso wie Dr. Wolf-Dieter Storl lehnt auch der namhafte deutsch-amerikanische Arzt Dr. med. Dietrich Klinghardt Antibiotika bei der Lyme-Borreliose ab. Stattdessen setzt er in seiner Borreliose-Therapie auf eine Behandlung auf unterschiedlichen körperlichen Ebenen..[..]..Außerdem stützt Klinghardt seine Thesen auf die Experimente der Mikrobiologin Gitte Jensen und auf Gunter Enderleins Studien aus den 30er Jahren. Diese besagen im Wesentlichen, dass sich Mikroorganismen, also Keime jeglicher Art, unter Umwelteinflüssen verändern können, also auch Borrelien..<br>..Ich [gemeint ist Klinghardt] bevorzuge die sorgfältige Auswahl von antibiotisch wirkenden Kräutern und Mineralien und orthomolekularen Substanzen. Zusätzlich verwende ich pulsierte elektromagnetische Felder. Die Technologie, die wir dazu verwenden, ist hier inzwischen unter dem Namen KMT (Klinghardt-Matrix-Therapie) bekannt..''
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Hier bezieht sich Klinghardt auf den Insektenkundler [[Günter Enderlein]], den Befürworter des (historischen) [[Pleiomorphismus]]. Es handelt sich dabei um ein Konzept des 19. Jahrhunderts, das bereits zu Beginn durch die Sterilisationsexperimente des 19. Jahrhunderts widerlegt war.
    
==American Journal of Immunolgy==
 
==American Journal of Immunolgy==
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