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Eine Scheinstaatbildung in Deutschland nannte sich seit Mai 2012 "Minderheitenstaat Freies Deutschland" (FD) mit dem "Kommissarischen Präsidenten" Peter Frühwald. Wie aus einem Schreiben der FD-Aktivisten an den UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon ersichtlich wird, hoffte man auf die Rückkehr zu einem deutschen Staat in den Grenzen von 1937: ''"Die Alliierten Siegermächte haben am 29.09.1990 durch den 2plus4-Vertrag Deutschland in den Grenzen von 1937 freigegeben – durch ein Postliminium im Artikel 7 dieses Vertrages."''
 
Eine Scheinstaatbildung in Deutschland nannte sich seit Mai 2012 "Minderheitenstaat Freies Deutschland" (FD) mit dem "Kommissarischen Präsidenten" Peter Frühwald. Wie aus einem Schreiben der FD-Aktivisten an den UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon ersichtlich wird, hoffte man auf die Rückkehr zu einem deutschen Staat in den Grenzen von 1937: ''"Die Alliierten Siegermächte haben am 29.09.1990 durch den 2plus4-Vertrag Deutschland in den Grenzen von 1937 freigegeben – durch ein Postliminium im Artikel 7 dieses Vertrages."''
 
Peter Frühwald wurde später aus der Gruppierung wieder entfernt. Daraufhin gründete er ein "Freies Deutschland" (FD). Seine Gegner hingegen gründeten den Gegenscheinstaat "Republik Freies Deutschland" (RFD). Laut Frühwald habe man im Jahr 2012 Gespräche mit der KRR-Bürgerwehr [[Deutsches Polizeihilfswerk]] (DPHW) über die "Bürgersicherheit in Deutschland und die Formen der weiteren konstruktiven Zusammenarbeit" geführt.
 
Peter Frühwald wurde später aus der Gruppierung wieder entfernt. Daraufhin gründete er ein "Freies Deutschland" (FD). Seine Gegner hingegen gründeten den Gegenscheinstaat "Republik Freies Deutschland" (RFD). Laut Frühwald habe man im Jahr 2012 Gespräche mit der KRR-Bürgerwehr [[Deutsches Polizeihilfswerk]] (DPHW) über die "Bürgersicherheit in Deutschland und die Formen der weiteren konstruktiven Zusammenarbeit" geführt.
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===Gemeinde Neuhaus i. W.===
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Gemeinde Neuhaus i. W. (Gemeinde Neuhaus in Westfalen, Gemeinde Neuhaus) ist nicht die Bezeichnung einer Gemeinde in Westfalen oder Deutschland, sondern der Name eines Scheinstaats, der auf den Reichsbürger [[Matthias Frederik Klama]] zurückgeht. Klama bezeichnet sein Konstrukt auch als Staatliche Gemeinde Neuhausoder Staatliche Gebietskörperschaft. Klama bezeichnet sich als selbsternannter Gemeindevorsteher der Gemeinde Neuhaus. Zum gemeinten Scheinstatt Neuhaus i. W. wird kein Staatsgebiet genannt, es bleibt unklar wo dieser sich befinden soll. Klama gibt lediglich an, dass dieser sich in einer "Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kgr. Preußen" befinden soll. Auch auf der Webseite der "Gemeinde Neuhaus" wird keine Anschrift oder Impressum genannt.
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===Erlösterreich===
 
===Erlösterreich===
 
Unter der Bezeichnung Erlösterreich verstehen Anhänger der österreichischen Bewegung "Freemen Austria" von Joe Kreissl (auch bekannt als ''Walchenzwerg'' und ''Guru Ziegenbart'') ein eigenes scheinstaatliches Gebilde in Vöcklamarkt.<ref>http://derstandard.at/2000029896813/Einblicke-in-die-seltsame-Welt-der-Freemen</ref> Kreissl erkennt weder den österreichischen Staat noch Gesetze an. Die Republik Österreich bezeichnete er als "Firma Österreich". Kreissl, der sich auch als "geistig-sittliches Wesen" bezeichnet, wird die Leugnung des Holocaust vorgeworfen. Zuvor war er mit seiner Mutter im Volksmusikgeschäft tätig (Beispiel: Schlager "Steirermen san very good"). Kreissl war auch Mitglied des österreichischen Vereins [[Gesellschaft für autarke Energie, technische Innovationen und Altruismus]] (Gaia). Geldforderungen gegen Kreissl führten zu einem Enteignungsverfahren seines Hauses.  
 
Unter der Bezeichnung Erlösterreich verstehen Anhänger der österreichischen Bewegung "Freemen Austria" von Joe Kreissl (auch bekannt als ''Walchenzwerg'' und ''Guru Ziegenbart'') ein eigenes scheinstaatliches Gebilde in Vöcklamarkt.<ref>http://derstandard.at/2000029896813/Einblicke-in-die-seltsame-Welt-der-Freemen</ref> Kreissl erkennt weder den österreichischen Staat noch Gesetze an. Die Republik Österreich bezeichnete er als "Firma Österreich". Kreissl, der sich auch als "geistig-sittliches Wesen" bezeichnet, wird die Leugnung des Holocaust vorgeworfen. Zuvor war er mit seiner Mutter im Volksmusikgeschäft tätig (Beispiel: Schlager "Steirermen san very good"). Kreissl war auch Mitglied des österreichischen Vereins [[Gesellschaft für autarke Energie, technische Innovationen und Altruismus]] (Gaia). Geldforderungen gegen Kreissl führten zu einem Enteignungsverfahren seines Hauses.  
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