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===GAIA und Lais - Schulen===
 
===GAIA und Lais - Schulen===
 
Der Verein engagiert sich für das Konzept der Lais-Schulen in Österreich. Lais-Schulen sind Privatschulen, deren pädagogisches Konzept sich an so genanntem "Laising" und [[Esoterik|esoterischen Vorstellungen]] orientiert. Der Begriff Lais (mit indogermanischer Wurzel, Bedeutung von lais: „ich weiß“ und laists für ''Spur, Bahn, Furche'') geht auf das Gotische zurück, das Konzept selbst hat jedoch nichts mit der Periode der Gothik zu tun, sondern stammt aus jüngerer Zeit. An den Lais-Schulen soll "natürliches Lernen" praktiziert werden. Schüler lernen dabei im häuslichen Unterricht in Lerngruppen, die von Lernbegleitern begleitet werden. Am Ende des Schuljahres muss jedes Kind entsprechende Externistenprüfungen an einer staatlichen Schule absolvieren. Jedes Kind ist gleichzeitig Lehrer und Schüler. In Österreich soll es inzwischen mittlerweile 25 Lais-Schulen geben (Stand: 2017).<br>Vorbild für die Lais-Schulen ist die [[Schetinin Schule]] im russischen Tekos und Michail Petrowitsch Schetinin.<ref>http://static.spd-prien.de/Unterlagen/2015/2015-05__Laising_Laisingschule.pdf</ref> Das Lais-Prinzip wird aktuell in Österreich und der Schweiz<ref>http://www.woz.ch/1643/anastasia-sekte/wer-heilt-die-welt-und-den-menschen</ref><ref>http://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20170202/281797103724855</ref> von privaten Gruppen angewandt. Zu den Beobachtern der Lais-Schulen gehört in Österreich die Bundesstelle für Sektenfragen. Kritisiert werden unter anderem „Reinheitsideen“ nach denen die Kinder sollen von einer "schlechten Welt" ferngehalten werden.<br>Der deutsche Theologe und Publizist Matthias Pöhlmann gilt als Kritiker des LAIS-Konzepts. Er attestiert ihr einen direkten Bezug zur Anastasia-Bewegung und somit zum Umfeld der rechtsgerichteten [[Reichsbürgerbewegung]].
 
Der Verein engagiert sich für das Konzept der Lais-Schulen in Österreich. Lais-Schulen sind Privatschulen, deren pädagogisches Konzept sich an so genanntem "Laising" und [[Esoterik|esoterischen Vorstellungen]] orientiert. Der Begriff Lais (mit indogermanischer Wurzel, Bedeutung von lais: „ich weiß“ und laists für ''Spur, Bahn, Furche'') geht auf das Gotische zurück, das Konzept selbst hat jedoch nichts mit der Periode der Gothik zu tun, sondern stammt aus jüngerer Zeit. An den Lais-Schulen soll "natürliches Lernen" praktiziert werden. Schüler lernen dabei im häuslichen Unterricht in Lerngruppen, die von Lernbegleitern begleitet werden. Am Ende des Schuljahres muss jedes Kind entsprechende Externistenprüfungen an einer staatlichen Schule absolvieren. Jedes Kind ist gleichzeitig Lehrer und Schüler. In Österreich soll es inzwischen mittlerweile 25 Lais-Schulen geben (Stand: 2017).<br>Vorbild für die Lais-Schulen ist die [[Schetinin Schule]] im russischen Tekos und Michail Petrowitsch Schetinin.<ref>http://static.spd-prien.de/Unterlagen/2015/2015-05__Laising_Laisingschule.pdf</ref> Das Lais-Prinzip wird aktuell in Österreich und der Schweiz<ref>http://www.woz.ch/1643/anastasia-sekte/wer-heilt-die-welt-und-den-menschen</ref><ref>http://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20170202/281797103724855</ref> von privaten Gruppen angewandt. Zu den Beobachtern der Lais-Schulen gehört in Österreich die Bundesstelle für Sektenfragen. Kritisiert werden unter anderem „Reinheitsideen“ nach denen die Kinder sollen von einer "schlechten Welt" ferngehalten werden.<br>Der deutsche Theologe und Publizist Matthias Pöhlmann gilt als Kritiker des LAIS-Konzepts. Er attestiert ihr einen direkten Bezug zur Anastasia-Bewegung und somit zum Umfeld der rechtsgerichteten [[Reichsbürgerbewegung]].
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Gaia engagiert sich darüber hinaus auch für eine ethnomusikalische Methode des Russen Andrey Karimov, Erfinder eines "epigenetischen Modells der Menschenentwicklung".
    
==Involvierte Unternehmen==
 
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