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Im Juli 2016 sandte Erich Schott einen offenen Brief an Papst Franziskus. Darin forderte er den Papst auf sich zum ''Wohl der ganzen Menschheit'' für die Lehre von Hamer einzusetzen. Schott sieht in der Hamer-Lehre eine Art Überwindung eines von ihm angenommenen "Schisma" zwischen Medizin und Theologie ''durch Würdigung der "Germanischen Heilkunde von Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer''. Schott behauptet in seinem Brief dass die katholische Kirche ein angeblich fatales "erkenntnistheoretisch geteilte[s] Menschenbild" in der Medizin nicht verurteile, sondern fördere:
 
Im Juli 2016 sandte Erich Schott einen offenen Brief an Papst Franziskus. Darin forderte er den Papst auf sich zum ''Wohl der ganzen Menschheit'' für die Lehre von Hamer einzusetzen. Schott sieht in der Hamer-Lehre eine Art Überwindung eines von ihm angenommenen "Schisma" zwischen Medizin und Theologie ''durch Würdigung der "Germanischen Heilkunde von Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer''. Schott behauptet in seinem Brief dass die katholische Kirche ein angeblich fatales "erkenntnistheoretisch geteilte[s] Menschenbild" in der Medizin nicht verurteile, sondern fördere:
 
:''..Leider hat sich im Laufe der Jahrhunderte in der abendländischen Kultur ein Schisma zwischen Theologie und Medizin herausgebildet, mit fatalen Auswirkungen. Die Kirche als Institution hat an dieser Entwicklung leider Anteil. Sie stellt sich nicht gegen das von Descartes explizit formulierte erkenntnistheoretisch geteilte Menschenbild. Der Mensch wurde aufgeteilt in den sichtbaren Körper, welcher der Naturwissenschaft überlassen wird und in die Seele, welche Domäne der Kirche bleibt. Daraus resultiert eine letztlich nicht fruchtbare Arbeitsteilung von Arzt- und Priestertum. Gar zu leicht gerät dabei der Mensch als leib-seelische Ganzheit aus dem Blick..''
 
:''..Leider hat sich im Laufe der Jahrhunderte in der abendländischen Kultur ein Schisma zwischen Theologie und Medizin herausgebildet, mit fatalen Auswirkungen. Die Kirche als Institution hat an dieser Entwicklung leider Anteil. Sie stellt sich nicht gegen das von Descartes explizit formulierte erkenntnistheoretisch geteilte Menschenbild. Der Mensch wurde aufgeteilt in den sichtbaren Körper, welcher der Naturwissenschaft überlassen wird und in die Seele, welche Domäne der Kirche bleibt. Daraus resultiert eine letztlich nicht fruchtbare Arbeitsteilung von Arzt- und Priestertum. Gar zu leicht gerät dabei der Mensch als leib-seelische Ganzheit aus dem Blick..''
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Diese von ihm beschriebene Entwicklung sei letztendlich die Ursache dafür, dass Patienten ohne Nutzen "von Ärzten verstümmelt, vergiftet und verstrahlt werden":
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:''..Das resultierende vorherrschende Krankheitverständnis kann am Beispiel der Krebserkrankungen und deren "Bekämpfung" am meisten verdeutlicht werden. Es legitimiert eine Therapie, in welcher täglich unzähligen Menschen - entgegen dem Hippokratischen Eid, dem Patienten vor allem nicht zu Schaden - von Ärzten verstümmelt, vergiftet und verstrahlt werden. Die Menschen liefern sich einer solchen Behandlung aus, weil sie von Angst und Unsicherheit dominiert sind..''
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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