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Curcumin findet weitreichende Verwendung als Lebensmittelzusatzstoff mit der Nummer ''E 100'' zur Färbung von Nahrungsmitteln<ref>http://das-ist-drin.de/glossar/e-nummern/e100-kurkumin/</ref>, z.B. bei der Herstellung von Margarine, Teigwaren, Kartoffelflocken, Reis-Fertiggerichten, Konfitüre, Marmelade und Senf. Curcumin wird auch als billiger Ersatz zum Vortäuschen der Farbe von Safran in Gerichten verwendet. Getrocknetes Pulver aus dem Rhizom der Kurkuma-Pflanze bildet einen wesentlichen Bestandteil von Currypulver.
 
Curcumin findet weitreichende Verwendung als Lebensmittelzusatzstoff mit der Nummer ''E 100'' zur Färbung von Nahrungsmitteln<ref>http://das-ist-drin.de/glossar/e-nummern/e100-kurkumin/</ref>, z.B. bei der Herstellung von Margarine, Teigwaren, Kartoffelflocken, Reis-Fertiggerichten, Konfitüre, Marmelade und Senf. Curcumin wird auch als billiger Ersatz zum Vortäuschen der Farbe von Safran in Gerichten verwendet. Getrocknetes Pulver aus dem Rhizom der Kurkuma-Pflanze bildet einen wesentlichen Bestandteil von Currypulver.
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=== Medizin ===
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=== Curcumin als Arzneimittel in der Medizin ===
 
In der [[Alternativmedizin]] werden Curcuma verschiedene Wirkungen zugeschrieben, z.B. als cholesterinsenkendes, [[Leberreinigung|leberentgiftendes]], antibakterielles, antivirales und entzündungshemmendes Mittel, als [[Antioxidantien|Radikalfänger]], als Insektizid sowie als Mittel gegen Tumore ("Komsakap T" / "Complex T" nach [[Rainer Schäfer]]). In der [[Ayurveda]] wird Kurkuma als entzündungshemmendes Mittel verwendet, dem eine reinigende und energiespendende Wirkung zugesprochen wird. Curcumin-Präparate werden daher auch als [[Nahrungsergänzungsmittel]] vermarktet.
 
In der [[Alternativmedizin]] werden Curcuma verschiedene Wirkungen zugeschrieben, z.B. als cholesterinsenkendes, [[Leberreinigung|leberentgiftendes]], antibakterielles, antivirales und entzündungshemmendes Mittel, als [[Antioxidantien|Radikalfänger]], als Insektizid sowie als Mittel gegen Tumore ("Komsakap T" / "Complex T" nach [[Rainer Schäfer]]). In der [[Ayurveda]] wird Kurkuma als entzündungshemmendes Mittel verwendet, dem eine reinigende und energiespendende Wirkung zugesprochen wird. Curcumin-Präparate werden daher auch als [[Nahrungsergänzungsmittel]] vermarktet.
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Es wurde spekuliert, dass Curcurmin gegen die Alzheimer-Krankheit wirksam sein könnte.<ref> http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/247845.html </ref> Die Ergebnisse einer 2005 begonnenen Phase-I-Studie <ref>[http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=15974909 Ringman JM, et al.: A potential role of the curry spice curcumin in Alzheimer’s disease. Curr Alzheimer Res. 2005(2): S.&nbsp;131–136].</ref> wurden bislang nicht publiziert.
 
Es wurde spekuliert, dass Curcurmin gegen die Alzheimer-Krankheit wirksam sein könnte.<ref> http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/247845.html </ref> Die Ergebnisse einer 2005 begonnenen Phase-I-Studie <ref>[http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=15974909 Ringman JM, et al.: A potential role of the curry spice curcumin in Alzheimer’s disease. Curr Alzheimer Res. 2005(2): S.&nbsp;131–136].</ref> wurden bislang nicht publiziert.
 
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=== Curcumin - Infusion ===
 
Außer einer Förderung des Gallenflusses bei hohen Dosen (8 bis 12&nbsp;g/Tag) und einer möglichen Magenverstimmung sind keine Nebenwirkungen auf den menschlichen Organismus bekannt. Allerdings werden in einer Studie von Schallreuter und Rokos mögliche negativen Auswirkungen hohen Curcumin-Konsums bei asiatischen Patienten beschrieben, bei denen dieser sich kontraproduktiv bei der Behandlung bzw. Repigmentation von Vitiligo, einer Pigmentstörung, die mit weißen Hautflecken einhergeht, auswirkte.<ref>http://www.vitiligo.eu.com/turmeric%20influence1.htm</ref><ref> http://www.shgostheim.de/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=125</ref>
 
Außer einer Förderung des Gallenflusses bei hohen Dosen (8 bis 12&nbsp;g/Tag) und einer möglichen Magenverstimmung sind keine Nebenwirkungen auf den menschlichen Organismus bekannt. Allerdings werden in einer Studie von Schallreuter und Rokos mögliche negativen Auswirkungen hohen Curcumin-Konsums bei asiatischen Patienten beschrieben, bei denen dieser sich kontraproduktiv bei der Behandlung bzw. Repigmentation von Vitiligo, einer Pigmentstörung, die mit weißen Hautflecken einhergeht, auswirkte.<ref>http://www.vitiligo.eu.com/turmeric%20influence1.htm</ref><ref> http://www.shgostheim.de/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=125</ref>
  
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