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Kurz dargestellt vermutet Homes, dass die Krebserkrankung eine "nahrungsbedingte, chronische Stoffwechselerkrankung" sei, die:
 
Kurz dargestellt vermutet Homes, dass die Krebserkrankung eine "nahrungsbedingte, chronische Stoffwechselerkrankung" sei, die:
:(Zitat) ''"sich durch einfache Verabreichung eines Vitamins in den Griff bekommen lässt. [...] Krebs wird durch die Abwesenheit einer Substanz ermöglicht, welche der moderne Mensch von seinem Speiseplan entfernt hat. Diese Substanz hat die Bezeichnung Amygdalin, Mandelonitril, Laetril (Lätril ausgesprochen) oder Vitamin B17. [...] Es ist eine wissenschaftliche Tatsache, dass Völker deren Nahrung reich an Vitamin B17 ist, keinen Krebs kennen. In völkerkundlicher Literatur gut dokumentierte Beispiele sind die Hunza (Himalaja, West-Pakistan), die Inuit (Eskimos), die Abchasen (Kaukasus) sowie die Hopi und Navajo-Indianer (Nordamerika). Interessanterweise erkranken aber auch Menschen dieser Völker an Krebs, sobald sie ihre traditionelle Diät mit der westlichen, an Vitamin B17-armen Diät vertauschen."''<ref>Gernot Homes: ''Vorbeugung und Behandlung von Krebs mit Vitamin B17 - Eine Übersicht.'' Ausgabe 2009-03, Seite 5</ref>
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:''"sich durch einfache Verabreichung eines Vitamins in den Griff bekommen lässt. [...] Krebs wird durch die Abwesenheit einer Substanz ermöglicht, welche der moderne Mensch von seinem Speiseplan entfernt hat. Diese Substanz hat die Bezeichnung Amygdalin, Mandelonitril, Laetril (Lätril ausgesprochen) oder Vitamin B17. [...] Es ist eine wissenschaftliche Tatsache, dass Völker deren Nahrung reich an Vitamin B17 ist, keinen Krebs kennen. In völkerkundlicher Literatur gut dokumentierte Beispiele sind die Hunza (Himalaja, West-Pakistan), die Inuit (Eskimos), die Abchasen (Kaukasus) sowie die Hopi und Navajo-Indianer (Nordamerika). Interessanterweise erkranken aber auch Menschen dieser Völker an Krebs, sobald sie ihre traditionelle Diät mit der westlichen, an Vitamin B17-armen Diät vertauschen."''<ref>Gernot Homes: ''Vorbeugung und Behandlung von Krebs mit Vitamin B17 - Eine Übersicht.'' Ausgabe 2009-03, Seite 5</ref>
 
Bei dieser Meinung, die mit Erkenntnissen der wissenschaftlichen Medizin nicht sinnvoll in Einklang zu bringen ist, und ohne sich auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Tumorentstehung zu beziehen, nennt Homes hier lediglich die Substanz [[Amygdalin]] (auch Laetrile). Die Substanz wird in den Kreisen der Befürworter fälschlich als "Vitamin B17" bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich um ein [[Pseudovitamin]], das nur in Teilen der [[Alternativmedizin]] Relevanz hat. Ein Vitamin mit dem Namen "B17" existiert nicht, genauso wenig wie ein angenommener Vitamin&nbsp;B17-Mangel. Homes bezieht sich nicht auf die zum Thema zahlreich vorliegende Literatur, weder zu Krebs bei Inuit (> 300 Veröffentlichungen in der Medline, Beispiel<ref>Friborg JT, Melbye M.: ''Cancer patterns in Inuit populations.'' Lancet Oncol. 2008 Sep;9(9):892-900. doi: 10.1016/S1470-2045(08)70231-6.</ref>) noch bei Abchasen, Hopi oder Navajo. Nebenbei reaktiviert er den Jahrzehnte alten und widerlegten [[Hunza-Mythos]]. In der Bevölkerung der Hunza (Nordpakistan) ist Krebs sehr wohl bekannt.<ref>http://psiram.com/ge/index.php/Hunza-Mythos#Die_Realit.C3.A4t</ref> Unter Berufung auf eine im Jahr 1902 durchgeführte Untersuchung des schottischen Embryologen John Beard kommt Homes 110 Jahre später zur Erkenntnis: ''"Krebs ist ein unkontrollierter Heilungsprozess"''.
 
Bei dieser Meinung, die mit Erkenntnissen der wissenschaftlichen Medizin nicht sinnvoll in Einklang zu bringen ist, und ohne sich auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Tumorentstehung zu beziehen, nennt Homes hier lediglich die Substanz [[Amygdalin]] (auch Laetrile). Die Substanz wird in den Kreisen der Befürworter fälschlich als "Vitamin B17" bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich um ein [[Pseudovitamin]], das nur in Teilen der [[Alternativmedizin]] Relevanz hat. Ein Vitamin mit dem Namen "B17" existiert nicht, genauso wenig wie ein angenommener Vitamin&nbsp;B17-Mangel. Homes bezieht sich nicht auf die zum Thema zahlreich vorliegende Literatur, weder zu Krebs bei Inuit (> 300 Veröffentlichungen in der Medline, Beispiel<ref>Friborg JT, Melbye M.: ''Cancer patterns in Inuit populations.'' Lancet Oncol. 2008 Sep;9(9):892-900. doi: 10.1016/S1470-2045(08)70231-6.</ref>) noch bei Abchasen, Hopi oder Navajo. Nebenbei reaktiviert er den Jahrzehnte alten und widerlegten [[Hunza-Mythos]]. In der Bevölkerung der Hunza (Nordpakistan) ist Krebs sehr wohl bekannt.<ref>http://psiram.com/ge/index.php/Hunza-Mythos#Die_Realit.C3.A4t</ref> Unter Berufung auf eine im Jahr 1902 durchgeführte Untersuchung des schottischen Embryologen John Beard kommt Homes 110 Jahre später zur Erkenntnis: ''"Krebs ist ein unkontrollierter Heilungsprozess"''.
  
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