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== '''Vorgehensweise:''' ==
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Die Kinder werden von einer nahen Bezugsperson oder vom Therapeuten in einer festen Umarmung festgehalten, auch gegen dessen Willen. Dabei ist es sogar ausdrücklich erwünscht, dass das betroffene Kind weint, schreit, sich wehrt, weil es dabei seine Aggressionen und Erregungszustände ausleben soll. Dieser Prozess findet ohne zeitliche Beschränkung statt und dauert in der Regel so lange, bis das Kind seine Gegenwehr aufgegeben hat, also sein Wille gebrochen ist. Reicht dabei die Körperkraft des Festhaltenden nicht aus, wird das Kind mit einem sogenannten Festhaltegürtel fixiert.
 
Die Kinder werden von einer nahen Bezugsperson oder vom Therapeuten in einer festen Umarmung festgehalten, auch gegen dessen Willen. Dabei ist es sogar ausdrücklich erwünscht, dass das betroffene Kind weint, schreit, sich wehrt, weil es dabei seine Aggressionen und Erregungszustände ausleben soll. Dieser Prozess findet ohne zeitliche Beschränkung statt und dauert in der Regel so lange, bis das Kind seine Gegenwehr aufgegeben hat, also sein Wille gebrochen ist. Reicht dabei die Körperkraft des Festhaltenden nicht aus, wird das Kind mit einem sogenannten Festhaltegürtel fixiert.
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----'''Bewertung'''
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== '''Bewertung''' ==
    
Das Festhalten einer Person gegen ihren Willen stellt rein rechtlich Freiheitsberaubung und Körperverletzung dar und als solcher ein Straftatbestand. Zusätzlich ist diese Prozedur ein Eingriff in die Würde des Menschen, da hier offensichtlich der Wille eines Menschen gewaltsam gebrochen wird, ist eine Form der Kindesmisshandlung.
 
Das Festhalten einer Person gegen ihren Willen stellt rein rechtlich Freiheitsberaubung und Körperverletzung dar und als solcher ein Straftatbestand. Zusätzlich ist diese Prozedur ein Eingriff in die Würde des Menschen, da hier offensichtlich der Wille eines Menschen gewaltsam gebrochen wird, ist eine Form der Kindesmisshandlung.
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----'''Quellen:'''
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== '''Quellen:''' ==
    
[3]Goldner, Colin (Hrsg.) (2003): Der Wille zum Schicksal: Die Heilslehre des Bert Hellinger. Carl-Ueberreuter-Verlag, Wien  
 
[3]Goldner, Colin (Hrsg.) (2003): Der Wille zum Schicksal: Die Heilslehre des Bert Hellinger. Carl-Ueberreuter-Verlag, Wien  
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