Diskussion:Jo Conrad

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Zur Coronaviruspandemie 2020

Wollt Ihr wirklich eine nicht mehr lebenswerte Zukunft für die gesamte Menschheit?
Ich spreche jetzt diejenigen an, die derzeit wichtige Entscheidungen treffen für viele Menschen. Spahn, Merkel, Schwab, Gates, Söder, Ich spreche die Politiker an, die über einen Gesetzesentwurf zur Entrechtung durch das Infektionsschutzgesetz entscheiden werden. Ich spreche die Medienmacher an, die mit ihrer ständigen Panikmache dazu beitragen, daß immer mehr Menschen in gesunden Menschen eine Gefahr sehen. Ich spreche die Leute in den Geheimlogen an, Freimaurer, Bilderberger, Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum, Black sun, ob sie die Neue Weltordnung wirklich für eine gute Idee halten, Ich spreche die Ärzte und Wissenschaftler an, die an der Angst vor ansteckenden Krankheiten Geld verdienen, aber vielleicht wirklich etwas Gutes für die Menschen tun wollen. Die Polizisten und Soldaten, die die Menschen zurecht stutzen, wenn sie sich nicht an die Regeln einiger weniger Superreicher halten wollen. Die Wirtschaftsbosse, die an allem profitieren und dafür bereit sind, über Leichen zu gehen.
Die meisten von Ihnen wissen sehr genau, welche Manipulationstechniken derzeit auf die ganze Menschheit wirken. Die meisten von Ihnen unterliegen Zwängen, die schwer zu überwinden sind. Sie alle lenken die Menschen in eine Zukunft, in der man nicht mehr unbeschwert leben kann, wo es keine Ecke mehr gibt, in der nicht das Mißtrauen herrscht, wo auch in den Privatbereich hinein eingegriffen werden kann, alles begründet mit der Angst vor einer fragwürdigen Pandemie.
Journalisten hätten die Aufgabe, zu hinterfragen, wie viele angebliche Neuinfektionen auf falsch positiven PCR Tests basieren. Welche Interessen von Impfstoffherstellern dahinter stehen, welche Pläne geschmiedet wurden, die die Angst für ihre Ziele nutzen. Alle Seiten anzuhören, wäre die erste Pflicht der Medien und nicht den Interessen einer selbsternannten Elite zu dienen. Nun, Sie denken, Sie sind priveligiert, Sie können sich mit Ihren Privatjets und Yachten auf abgeschiedene Inseln zurückziehen oder in teure Refugien mit viel Platz, um nicht von den Maßnahmen für die Massen betroffen zu sein. Hier zeigt sich Ihr egomanisches, ja soziopathisches Verhalten, weil Sie für die meisten Menschen eine Zukunft in Elend und Angst gestalten, aber selber davon ausgenommen sein wollen. Eine Umarmung, ein Händedruck, gemütliches Beisammensein mit Freunden, all das wird mißtrauisch beäugt, und Sie tragen zu diesem Klima der Angst mit Ihren Entscheidungen bei. Wenn es um die Gesundheit der Menschen ginge, gäbe es wirklich vieles, was man anders umsetzen könnte, aber offenbar geht es nicht darum, sondern die allgegenwärtige Ansteckungsgefahr so lange zu kultivieren, bis jeder – auch man selber – glaubt, daß man besser niemandem mehr zu nahe kommt, der keine Maske trägt.
Sie glauben, Sie haben das Geld, sich ein angenehmes Leben finanzieren zu können, und ob die willigen Bediensteten sich noch ein Lächeln aufzwingen können, ist Ihnen egal. Sie leben in einer Welt, wo jeder dem anderen mißtraut, weil jeder nur an seine Vorteile denkt, und wollen das auch für alle. Wahre Freundschaft, Vertrauen und entspanntes Zusammensein, ja ein edles Einsetzen für das Wohl aller, kann es in Ihrer Welt nicht geben, weil Freundschaften erkauft sind und jeder dem anderen schaden will. Und weil Sie keine wahre Menschlichkeit und Liebe kennen, wollen Sie das auch für all jene, die bisher noch menschlich miteinander umgehen. Verachten Sie die Schöpfung so sehr, daß Sie diesen Weg bis zum bitteren Enden verfolgen wollen? Sie wissen, daß man über Angst die Menschen kontrollieren kann. Und daß man viel profitieren kann, wenn sie sich aus Angst vor Ansteckung weltweit testen und impfen lassen, zuerst freiwillig und nach und nach auch die Unwilligen unterworfen werden sollen.
Sind diese Ziele für Sie wirklich erstrebenswert? Nun klar, wenn die Lebensfreude für Sie keine quantifizierbare Qualität ist, können Sie versuchen, sich Befriedigung über Reichtum und Macht zu verschaffen. Aber wird es Sie wirklich befriedigen, wenn Sie diese Zukunft, in der alles unter dem Schleier der Angst ergraut ist, voran getrieben haben? Noch mal: Ihre Privilegien mögen Ihnen vortäuschen, daß es sich lohnt, diese Pläne umzusetzen. Aber Sie werden einen ganzen Planeten mit in Ihr Elend ziehen, das Sie versuchen, mit oberflächlichen Befriedigungen zu überdecken.
Ich vermute, daß Appelle an das Gute im Menschen wenig nützen bei denen, die sich entschieden haben, dem Dunklen zu dienen, weil es erst mal vorteilhafter erscheint und die Armut der Massenmenschen Sie anödet und Sie sich für etwas Besseres halten.
Freie Menschen, die für sich selber Verantwortung übernehmen, sollen zu Duckmäusern werden und jederzeit bis in den Privatbereich hinein verfolgt werden? Das alles ist geplant und soll nach und nach in Gesetze gegossen werden, und Sie, die dazu beitragen, daß sich das alles so entfalten kann, müssen sich wirklich fragen, ob es das ist, was Sie wollen.
Haben Sie keine Vorstellung von der Würde der freien Menschen, die mit reinem Herzen eine lebenswerte Zukunft für sich und Ihre Kinder gestalten wollen? Keine Wertschätzung für all die Dinge, die Menschen erschaffen haben, die Sie mit Ihrem Reichtum genießen können? Ist Ihnen das Erhabene, Edle, Reine, die Schönheit der Schöpfung so wenig wert, daß Sie alles mit dem Schleier der Angst verderben wollen, und sich dabei noch einbilden, darüber erhaben zu sein? Von Politikern in unserem sogenannten Bundestag befürchte ich, daß Sie der Gesetzesvorlage des IFSG zustimmen werden. Parteigehorsam verlangt es? Wollen Sie wirklich einem Gesetz zustimmen, das dunkle Gestalter ermächtigt, alle Grundfreiheiten auszuhebeln, nachdem alle das Klima der Angst verinnerlicht haben?
Weil Ärzte noch zu kritisch gegenüber Impfungen sein könnten, werden Impfzentren errichtet, in denen angelernte Hilfskräfte genmanipulierte Impfstoffe in die Körper der Männer, Frauen und Kinder spritzen sollen, vielleicht versehen mit Nanopartikeln, die weitere Kontrolle über jeden Menschen ermöglichen können.
Wenn man Kontrollfreak ist, kann man sich vielleicht daran ergötzen, wie sich derzeit alle winden, aber erfreuen..? Nein, wahre Freude kennen jene nicht, die diese Zukunft für eine komplett unterworfene Menschheit geplant haben. Wissen Sie noch was Freude ist? Wird entspanntes Zusammensein mit lieben Menschen noch möglich sein, wenn Sie so weiter machen?
Vor Kurzem noch 70 Jahre Grundgesetz gefeiert, in Ihren Reden gerne unsere Freiheit beschwörend im Vergleich zu Bananenrepubliken. Und jetzt ein Gesetzesentwurf, der die Verfolgung aller Menschen bis in den Privatbereich ermöglicht?
Bedenken Sie, wie Sie schleichend dazu beitragen, daß das Leben in Zukunft nicht mehr lebenswert sein wird, weil überall Mißtrauen herrscht und keiner mehr ein gesundes, selbstbestimmtes Leben führen kann.
Ob dieser Appell an die Menschlichkeit irgendetwas bewegt bei denen, wo jeder Funke schon abgestorben ist, frage ich mich selber. Aber vielleicht erinnert sich ja doch der eine oder die andere in einer Entscheidungsposition daran, wie das Leben in seiner edelsten und reinsten Form sein könnte und ob man seine Entscheidungen für die Gestaltung der Zukunft noch einmal aus diesem Blickwinkel betrachtet.
Ich appelliere an all jede, wo im Herzen, versteckt hinter Machtstreben und Gier, hinter Verletzungen der Seele, noch ein Rest Liebe für das Leben, vorhanden ist.
Jeder Mensch trifft täglich viele Entscheidungen. Bei manchen Entscheidungen ist es nicht so schlimm, wenn man mal etwas macht, wo man innerlich genau weiß, daß es eigentlich falsch ist. Andere Entscheidungen, mit Folgen für die Zukunft aller, entstehen oft durch das Zustimmen oder Unterlassen von Menschen, die Zwängen unterworfen sind, bei denen Wohlverhalten belohnt und Quertreiben bestraft wird. Diese Pandemie ist geplant und gewollt und so Viele machen mit, obwohl sie sich selber nicht wohl damit fühlen, und hoffen, daß sie selber besser davon kommen. Manche Entscheidungen werden getroffen nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel. Aber kann der Zweck wirklich sein, eine unmenschliche Zukunft auf der Erde zu erschaffen, auch wenn Sie Profit bringt?
Weisen Sie die Pläne für eine komplette Versklavung der Menschheit zurück und überlegen Sie, ob Sie nicht die Dinge voranbringen können, die dem Leben dienen. Es gibt so Vieles, was die Zukunft lebenswerter macht und ebenso riesige Profite generieren würde. Entwicklungen, von denen die ganze Menschheit profitieren würde.
Besinnen Sie sich auf die guten Eigenschaften der Menschen, fördern Sie die Freiheit, Eigenverantwortung und Lebensfreude.
Bleiben se Mensch.

IKGR zu Conrad

aus: http://lexikon.idgr.de/c/c_o/conrad-jo/conrad-jo.php


Conrad, Jo

Seit einigen Jahren betätigt sich der gelernte Taxifahrer Jo Conrad bei einem freien Kanal des Bürgerfunks als Radiomoderator. Außerdem hat er einige verschwörungstheoretische Bücher produziert.

In dem Buch Entwirrungen verarbeitet der Helsing-Adept eine Fülle einschlägiger rechtsradikaler und verschwörungstheorischer Literatur als die "Quellen" seiner Erkenntnisse. In seiner Literaturliste findet sich die Zeitschrift Spotlight, die führende Publikation der US-amerikanischen Neonazi-Szene, herausgegeben von Willis Carto, Veröffentlichungen des EIR-Pressedienstes der Larouche-Bewegung, aber auch die indizierte Schrift "Freispruch für Hitler" des österreichischen Rechtsextremisten und Holocaust-Leugners Gerd Honsik, der sich der Verhaftung wegen Verstoßes gegen das Verbotsgesetz durch Flucht nach Spanien entzog. Ganze Passagen der indizierten Schrift sind in den Entwirrungen abgedruckt. Mit den Beiträgen des Ekkehard Franke-Gricksch aus der Zeitschrift CODE wird auch die altbekannte Mär von der angeblichen Finanzierung Hitlers durch die Warburgs behauptet.

Eine weitere Quelle ist der rechtsextreme Verleger und Autor Helmut Sündermann, vormals stellvertretender Pressechef der NS-Regierung von 1942-1945 und Gründer des Druffel-Verlags in Leoni am Starnberger See. Karl Heise, Mazdaznan-Anhänger, Theosoph und Vertreter eines esoterischen Okkultismus, kommt ebenfalls bei Conrad mit einem umfänglichen Zitat zu Wort. Neben einer Schrift von Harm Menkens findet sich eine Publikation von Erich Ludendorff, Teilnehmer am Hitler-Putsch 1923 und zusammen mit seiner Frau Mathilde Gründer des "Tannenbergbundes zur deutschen Gotterkenntnis", einer neuheidnisch-völkischen Organisation, aus dem 1937 der Verein Deutsche Gotterkenntnis der Mathilde Ludendorff hervorging. Hinzu kommt als Quelle "Hinter den Kulissen der Macht - Was die Deutschen nicht wissen sollen" des ehemaligen SS-Mannes Hans Werner Woltersdorf, für das er 1995 wegen Volksverhetzung zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt wird und das der Indizierung unterliegt. Außerdem operiert er mit leicht zu durchschauenden Chiffren, wenn er von "Jenen" spricht. Gemeint sind zweifelsohne die Juden:

"Über den Einfluss von "Jenen" auf die Errichtung des Dritten Reiches in Deutschland sagte Rakowsky: "'Im Jahre 1929, als die nationalsozialistische Partei an ihrer Wachstumskrise litt und ihr die Geldmittel ausgingen, sandten 'Jene' ihm (Hitler) einen Botschafter. Ich kenne sogar seinen Namen, es war ein Warburg." (Entwirrungen)

Conrad bezieht sich hier auf das in Nazi-Kreisen produzierte Falsifakt des Warburg-Berichts, das 1947 unter dem Titel "Spanischer Sommer" von dem Schweizer Nazi-Sympathisant René Sonderegger in Buenos Aires neu aufgelegt wird.

Deutlicher wird Conrad ein paar Seiten weiter:

"Gerade in Deutschland ist es sehr schwer, sich unbefangen mit den Einflüssen der aschkenasischen Juden auf die Entwicklung der Geschichte zu befassen. Da nützt es auch nichts, darauf hinzuweisen, dass Hitler durch Gelder von jüdischen Finanziers an die Macht kam. Wir Deutsche müssen eine ganze Generation nach Hitler noch "Trauerarbeit leisten", die Vergangenheit bearbeiten und dürfen die - immer wieder propagierte kollektive - Schuld nicht vergessen. Durch diese ständige Beschäftigung mit der Schuld eines Gewaltherrschaftssystems werden wir heute davon abgehalten, uns frei spirituell zu entwickeln. Frohe, liebende Menschen können sich in diesem kollektiven Schuldzustand kaum entwickeln. Vielleicht wollen bestimmte Mächte das so."

Historische Zusammenhänge eröffnen sich für Jo Conrad vor allem aus den Veröffentlichungen des Druffel-Verlages wie dem für revanchistische Publikationen bekannten Grabert-Verlag, beide Verlagshäuser sozusagen "Stammkundschaft" des Verfassungsschutzes. Hinzu kommt ein nicht näher bezeichneter "Förderkreis Dokumentation", Literatur aus dem ultrarechten Verlagshaus Leopold Stocker in Graz sowie aus dem verschwörungstheoretisch orientierten Michaels Verlag von Ulrich Heerd. Unvermeidlich auch hier Publikationen aus dem Böttiger-Verlag. In seinem Literaturverzeichnis findet sich schließlich auch der Hinweis, dass "schwer erhältliche Bücher" über den Andromeda Buchverstand in Nürnberg bezogen werden können. Dass Conrad mit seinen Büchern das typische Helsing-Klientel bedienen will, räumt er im Forum des Ewertverlags selbst ganz unverblümt am 7. September 1999 ein: "Wer sich ärgter, daß er die "Geheimgesellschaften" nicht lesen kann, dem sind meine "Entwirrungen" oder "Zusammenhänge" empfohlen, die auch bei Ewert zu bestellen sind." (Tippfehler nicht korrigiert)

Dass das Buch in weiten Teilen stark geschichtsrevisionistisch gerät, verwundert angesichts dieser Literaturliste nicht.

Im Großen und Ganzen sind die Entwirrungen auch eher eine Zitatensammlung und fleißige Abschreibearbeit denn eine eigenständige geistige Leistung. Conrad bediente sich auch recht umfangreich bei dem britischen Science-Fiction-Autor David Icke, der die Ausserirdischen in Form von Reptilienwesen, die sich hinter menschlichen Erscheinungsformen verstecken, mitten unter uns wähnt. Vor allem unter den Regierungsvertretern, so Conrad, seien die "Grauen", bei Icke "Greys" genannt, stark vertreten.

In der Ausgabe des 1. Quartals 1997 der Zeitschrift Zeitenschrift ist Conrad als Mitarbeiter genannt. Auf seinen Webseiten finden sich mehrere Leserbriefe, die in der politischen Wochenzeitschrift Focus abgedruckt waren. Er betreibt ein Web-basiertes Diskussionsforum, in dem seine Anhänger ihre Weltsicht offenbaren.

Das Geschäft mit rechtsgewirkter Paranoia erweist sich offenbar als so einträgliches Geschäft, dass Conrad für Produktion und Vertrieb seiner Bücher einen eigenen Verlag gründen konnte.