Cum hoc ergo propter hoc

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Cum hoc ergo propter hoc (lateinisch: gleichzeitig, also deswegen) ist ein häufig anzutreffender, logischer Trugschluss, der bewusst oder unbewusst auf einer falschen Kausalitätsannahme beruht, indem zwei aufeinanderfolgende Ereignisse als Ursache und Wirkung interpretiert werden. Solche Argumentationsversuche sollen Pseudowissenschaften begründen oder stützen.

Beispiel

  • Jugendliche trinken Alkopops. Jugendliche haben Akne. Daher müssen Alkopops Akne verursachen.
  • Laut einer Umfrage sind mehr Menschen mit College-Abschlüssen homosexuell als Menschen mit einer geringeren Bildung - also macht Bildung die Menschen schwul.

Siehe auch

Quelle: Dieser Artikel stammt teilweise oder vollständig von science@home.de