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:''Transparency Deutschland weist die pauschale Kritik des Vorstandsmitglieds Dr. Wolfgang Wodarg an den staatlichen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor dem Corona-Virus zurück. Transparency Deutschland orientiert sich im Umgang mit dem Corona-Virus an den auf umfassender wissenschaftlicher Expertise beruhenden offiziellen Einschätzungen und Handlungsempfehlungen. Das Infragestellen dieser Maßnahmen führt zu einer Verunsicherung in der Bevölkerung, die den realen Gefahren des Virus nicht gerecht wird. Wolfgang Wodarg äußert sich in dieser Sache als Privatperson und nicht in seiner Funktion als Vorstandsmitglied.''<ref>https://www.transparency.de/aktuelles/detail/article/in-eigener-sache-zu-den-aktuellen-aeusserungen-von-wolfgang-wodarg/</ref>
 
:''Transparency Deutschland weist die pauschale Kritik des Vorstandsmitglieds Dr. Wolfgang Wodarg an den staatlichen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor dem Corona-Virus zurück. Transparency Deutschland orientiert sich im Umgang mit dem Corona-Virus an den auf umfassender wissenschaftlicher Expertise beruhenden offiziellen Einschätzungen und Handlungsempfehlungen. Das Infragestellen dieser Maßnahmen führt zu einer Verunsicherung in der Bevölkerung, die den realen Gefahren des Virus nicht gerecht wird. Wolfgang Wodarg äußert sich in dieser Sache als Privatperson und nicht in seiner Funktion als Vorstandsmitglied.''<ref>https://www.transparency.de/aktuelles/detail/article/in-eigener-sache-zu-den-aktuellen-aeusserungen-von-wolfgang-wodarg/</ref>
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Am 25. März 2020 teil Transparancy Deutschland mit, die Mitgliedschaft Wodargs ruhen zu lassen, da seine Äußerungen und Positionen nicht mit den Grundsätzen des Vereins vereinbar seien:<ref>https://www.transparency.de/aktuelles/detail/article/in-eigener-sache-vorstand-beschliesst-ruhen-der-mitgliedschaft-von-wolfgang-wodarg-1/</ref>
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Am 25. März 2020 teilte Transparancy Deutschland mit, die Mitgliedschaft Wodargs ruhen zu lassen, da seine Äußerungen und Positionen nicht mit den Grundsätzen des Vereins vereinbar seien:<ref>https://www.transparency.de/aktuelles/detail/article/in-eigener-sache-vorstand-beschliesst-ruhen-der-mitgliedschaft-von-wolfgang-wodarg-1/</ref>
    
:''Problematisch und für uns als Organisation letztlich untragbar ist es, wenn diese kritischen Thesen, die u.a. eine aus der Pharmaindustrie und ihren Profitinteressen gesteuerte Kampagne unterstellen, in radikalen Medien wie KenFM, Rubikon, Geolitica oder in einem Interview mit Eva Herman verbreitet werden. Diese Medien, die regelmäßig mit Verschwörungstheorien, mit antidemokratischen sowie teils antisemitischen Vorurteilen arbeiten und einige davon personell der AfD nahestehen, sind so weit von den demokratischen Überzeugungen und Prinzipien unseres Vereins entfernt, dass sich jede Zusammenarbeit mit ihnen verbietet. Nicht zuletzt deshalb wurde Wolfgang Wodarg selbst von vielen seriösen Blättern wie dem Tagesspiegel, der FAZ oder der Süddeutschen Zeitung den Verschwörungstheoretikern zugerechnet. Gleichzeitig wurden wir vielfach angefragt, wie solche Positionen mit einer Mitgliedschaft bei uns, insbesondere in einer führenden Position, vereinbar seien, zumal in den genannten Medien seine Rolle bei Transparency Deutschland in aller Regel genannt wurde.''
 
:''Problematisch und für uns als Organisation letztlich untragbar ist es, wenn diese kritischen Thesen, die u.a. eine aus der Pharmaindustrie und ihren Profitinteressen gesteuerte Kampagne unterstellen, in radikalen Medien wie KenFM, Rubikon, Geolitica oder in einem Interview mit Eva Herman verbreitet werden. Diese Medien, die regelmäßig mit Verschwörungstheorien, mit antidemokratischen sowie teils antisemitischen Vorurteilen arbeiten und einige davon personell der AfD nahestehen, sind so weit von den demokratischen Überzeugungen und Prinzipien unseres Vereins entfernt, dass sich jede Zusammenarbeit mit ihnen verbietet. Nicht zuletzt deshalb wurde Wolfgang Wodarg selbst von vielen seriösen Blättern wie dem Tagesspiegel, der FAZ oder der Süddeutschen Zeitung den Verschwörungstheoretikern zugerechnet. Gleichzeitig wurden wir vielfach angefragt, wie solche Positionen mit einer Mitgliedschaft bei uns, insbesondere in einer führenden Position, vereinbar seien, zumal in den genannten Medien seine Rolle bei Transparency Deutschland in aller Regel genannt wurde.''
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