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Die '''Vril-Gesellschaft''' ist angeblich eine 1921 entstandene Nachfolgeorganisation eines im Jahre 1919 von Karl Haushofer gegründeten Ordens namens ''Brüder des Lichts''. Ob die Vril-Gesellschaft je existiert hat, ist nicht bekannt. In die Vril-Gesellschaft sollen später Mitglieder anderer Organisationen hinzugekommen sein, wie die 1917 aus dem Germanenorden hervorgegangene Templer-Neugründung ''Die Herren vom schwarzen Stein'' (DHVSS) und die ''schwarze Sonne'' der [[Thule-Gesellschaft|Thule]]- und SS-Elite.
 
Die '''Vril-Gesellschaft''' ist angeblich eine 1921 entstandene Nachfolgeorganisation eines im Jahre 1919 von Karl Haushofer gegründeten Ordens namens ''Brüder des Lichts''. Ob die Vril-Gesellschaft je existiert hat, ist nicht bekannt. In die Vril-Gesellschaft sollen später Mitglieder anderer Organisationen hinzugekommen sein, wie die 1917 aus dem Germanenorden hervorgegangene Templer-Neugründung ''Die Herren vom schwarzen Stein'' (DHVSS) und die ''schwarze Sonne'' der [[Thule-Gesellschaft|Thule]]- und SS-Elite.
      
Als Ursprung des Begriffs "Vril" gilt der ''Roman The Coming Race'' des Schotten Edward Bulwer-Lytton, der 1871 erschien. Darin wird von einem Forscher berichtet, der unter der Erdoberfläche auf die hochentwickelte Rasse der "Vril-Ya" stösst. Diese verfügen über eine mystische Kraft namens "Vril" (abgeleitet vom lateinischen virilis = männlich, kraftvoll). Spätere Rezeptionen des Wekrs übersahen häufig, dass Bulwer-Lytton mit diesem satirisch intendierten Roman vor den Folgen des aufkommenden Sozialdarwinismus und der beginnenden Frauenbewegung warnen wollte<ref>Frenschkowski, Marco: Die Geheimbünde. Eine kulturgeschichtliche Analyse. Wiesbaden 2007, 169.</ref>
 
Als Ursprung des Begriffs "Vril" gilt der ''Roman The Coming Race'' des Schotten Edward Bulwer-Lytton, der 1871 erschien. Darin wird von einem Forscher berichtet, der unter der Erdoberfläche auf die hochentwickelte Rasse der "Vril-Ya" stösst. Diese verfügen über eine mystische Kraft namens "Vril" (abgeleitet vom lateinischen virilis = männlich, kraftvoll). Spätere Rezeptionen des Wekrs übersahen häufig, dass Bulwer-Lytton mit diesem satirisch intendierten Roman vor den Folgen des aufkommenden Sozialdarwinismus und der beginnenden Frauenbewegung warnen wollte<ref>Frenschkowski, Marco: Die Geheimbünde. Eine kulturgeschichtliche Analyse. Wiesbaden 2007, 169.</ref>
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