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*Das [[Simonton-Training]] ("Visualisierung nach Simonton") nach [[O. Carl Simonton]]. Dieses wird auch von seinem Erfinder, dem Radiologen Simonton, zur günstigen Beeinflussung von Krebserkrankungen eingesetzt. Gemeinsam mit seiner Ehefrau erfand er Anfang der 1970er Jahre ein Konzept um dem Erkrankten sein körperliches, geistiges und emotionales Gleichgewicht zurückzugeben. Dadurch sollte es den Krebskranken ermöglicht werden, den Krebs erfolgreicher zu bekämpfen. Entspannung und geführte Imagination waren Kernelemente dieses Trainings. Nach einer einleitenden [[Wellness|Entspannungsperiode]] sollten sich die Patienten ihren Tumor als "schwach, unorganisiert und weich" vorstellen. Die konventionellen Therapiemaßnahmen sollten als kraftvolle und effektive Gegenmaßnahme imaginiert werden, mit deren Hilfe sich das aggressive Immunsystem des Patienten gegen den Tumor zur Wehr setzen sollte. Ein Konzept also, das den "fighting-spirit" anfachen sollte. Die weißen Blutkörperchen sollte man sich als eine riesige Abwehrarmee vorstellen, die kraftvoll die Tumorzellen überwältigen und vernichten würden. Dabei sollte sich der Patient selbst als kraftvoll und energiegeladen empfinden. In diese Vorstellungswelt sollte man sich nach Empfehlung von O. C. Simonton dreimal täglich begeben. Zunächst wurde dieses System von den Autoren als Begleitbehandlung für Krebspatienten propagiert, aber relativ schnell wurde das Gerücht in die Welt gesetzt, dass das Training selbst einen eigenen Anti-Tumor-Effekt haben sollte. Studienergebnisse konnten allerdings keinen derartigen Effekt belegen.
 
*Das [[Simonton-Training]] ("Visualisierung nach Simonton") nach [[O. Carl Simonton]]. Dieses wird auch von seinem Erfinder, dem Radiologen Simonton, zur günstigen Beeinflussung von Krebserkrankungen eingesetzt. Gemeinsam mit seiner Ehefrau erfand er Anfang der 1970er Jahre ein Konzept um dem Erkrankten sein körperliches, geistiges und emotionales Gleichgewicht zurückzugeben. Dadurch sollte es den Krebskranken ermöglicht werden, den Krebs erfolgreicher zu bekämpfen. Entspannung und geführte Imagination waren Kernelemente dieses Trainings. Nach einer einleitenden [[Wellness|Entspannungsperiode]] sollten sich die Patienten ihren Tumor als "schwach, unorganisiert und weich" vorstellen. Die konventionellen Therapiemaßnahmen sollten als kraftvolle und effektive Gegenmaßnahme imaginiert werden, mit deren Hilfe sich das aggressive Immunsystem des Patienten gegen den Tumor zur Wehr setzen sollte. Ein Konzept also, das den "fighting-spirit" anfachen sollte. Die weißen Blutkörperchen sollte man sich als eine riesige Abwehrarmee vorstellen, die kraftvoll die Tumorzellen überwältigen und vernichten würden. Dabei sollte sich der Patient selbst als kraftvoll und energiegeladen empfinden. In diese Vorstellungswelt sollte man sich nach Empfehlung von O. C. Simonton dreimal täglich begeben. Zunächst wurde dieses System von den Autoren als Begleitbehandlung für Krebspatienten propagiert, aber relativ schnell wurde das Gerücht in die Welt gesetzt, dass das Training selbst einen eigenen Anti-Tumor-Effekt haben sollte. Studienergebnisse konnten allerdings keinen derartigen Effekt belegen.
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*Die [[MindStore]] - Methode (''die Macht der Visualisierung)'') des ehemaligen Sozialarbeiter Jack Black soll über Visualisieren zu einer Persönlichkeitsentwicklung führen. In Deutschland wird die Methode von einem "MindStore Institut" in Remshalden-Buoch bei Stuttgart vom Bankfachwirt und Betriebswirtschaftler Klaus Nigel Pertl angeboten. Die Methode wird dabei auch
  
 
==Visualisieren als psychotherapeutisches Instrument==
 
==Visualisieren als psychotherapeutisches Instrument==
 
In der Psychotherapie werden im [[Autogenes Training|autogenen Training]] Farben, Formen und Landschaften visualisiert.
 
In der Psychotherapie werden im [[Autogenes Training|autogenen Training]] Farben, Formen und Landschaften visualisiert.

Version vom 25. November 2010, 18:50 Uhr

Als Visualisierung wird allgemein die graphische Darstellung von Daten verstanden, die vom Aufnehmenden visuell erfasst wird. Bei sprachlich oder logisch nur schwer formulierbaren Zusammenhänge kann eine visuelle Darstellung Vorteile gegenüber anderen Darstellungen bringen.

Visualisieren als Positiv-Denken Methode oder Meditation

Der Begriff "Visualisieren" (auch Imagination) bezeichnet auch die rein imagnative bildliche Vorstellung von Bildern zu allen möglichen Zwecken, so auch zur Affirmation.

Visualisieren in der Pseudomedizin

OC Simonton

Zahlreiche pseudomedizinische Methoden ohne bekannten Wirksamkeitsnachweis verwenden eine Visualisierung. Zu nennen sind:

  • Das Simonton-Training ("Visualisierung nach Simonton") nach O. Carl Simonton. Dieses wird auch von seinem Erfinder, dem Radiologen Simonton, zur günstigen Beeinflussung von Krebserkrankungen eingesetzt. Gemeinsam mit seiner Ehefrau erfand er Anfang der 1970er Jahre ein Konzept um dem Erkrankten sein körperliches, geistiges und emotionales Gleichgewicht zurückzugeben. Dadurch sollte es den Krebskranken ermöglicht werden, den Krebs erfolgreicher zu bekämpfen. Entspannung und geführte Imagination waren Kernelemente dieses Trainings. Nach einer einleitenden Entspannungsperiode sollten sich die Patienten ihren Tumor als "schwach, unorganisiert und weich" vorstellen. Die konventionellen Therapiemaßnahmen sollten als kraftvolle und effektive Gegenmaßnahme imaginiert werden, mit deren Hilfe sich das aggressive Immunsystem des Patienten gegen den Tumor zur Wehr setzen sollte. Ein Konzept also, das den "fighting-spirit" anfachen sollte. Die weißen Blutkörperchen sollte man sich als eine riesige Abwehrarmee vorstellen, die kraftvoll die Tumorzellen überwältigen und vernichten würden. Dabei sollte sich der Patient selbst als kraftvoll und energiegeladen empfinden. In diese Vorstellungswelt sollte man sich nach Empfehlung von O. C. Simonton dreimal täglich begeben. Zunächst wurde dieses System von den Autoren als Begleitbehandlung für Krebspatienten propagiert, aber relativ schnell wurde das Gerücht in die Welt gesetzt, dass das Training selbst einen eigenen Anti-Tumor-Effekt haben sollte. Studienergebnisse konnten allerdings keinen derartigen Effekt belegen.
  • Die MindStore - Methode (die Macht der Visualisierung)) des ehemaligen Sozialarbeiter Jack Black soll über Visualisieren zu einer Persönlichkeitsentwicklung führen. In Deutschland wird die Methode von einem "MindStore Institut" in Remshalden-Buoch bei Stuttgart vom Bankfachwirt und Betriebswirtschaftler Klaus Nigel Pertl angeboten. Die Methode wird dabei auch

Visualisieren als psychotherapeutisches Instrument

In der Psychotherapie werden im autogenen Training Farben, Formen und Landschaften visualisiert.