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==Doppeldrallrohr==
 
==Doppeldrallrohr==
Das von Viktor Schauberger patentierte Doppeldrallrohr ist ein Rohr bei welchem der Querschnitt eine Kerbe besitzt.<ref>AT 134543B: Wasserführung in Rohren und Gerinnen. Beginn der Patentdauer: 15. April 1933</ref><ref>AT 138296B: Wasserführung ("Zusatzpatent zum Patente Nr. 134543"). Beginn der Patentdauer: 15. März 1934</ref><ref>Viktor Schauberger: Die zykloide Spiralraumkurve. Salzburg 1948</ref> Zudem ist es gewendelt und kann unter Umständen auf einem gedachten Kegel nochmals gewendelt werden. Das Rohr selbst soll nach Schaubergers Vorstellungen entweder vollständig aus einem diamagnetischen Material wie z.B. Kupfer bestehen, oder es wird ein Holzrohr verwendet, welches über den Rohrlängsschnitt spiralförmig positionierte Schaufeln aus einem Edelmetall befestigt hat. Nach Schaubergers Überzeugung besitzt ein solches Rohr die nötigten Vorbedingungen, um "gesundes" Wasser zu führen.
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[[image:SchaubergerPat.png|thumb|Darstellung in Patentschrift aus dem Jahr 1933<ref name="Pat543">AT 134543B: Wasserführung in Rohren und Gerinnen. Beginn der Patentdauer: 15. April 1933</ref>]]
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Das von Viktor Schauberger patentierte Doppeldrallrohr ist ein Rohr, das innen besonders gekrümmte Leitschaufeln hat. Die Schaufeln können außerdem mit Nuten versehen sein, die in Strömungsrichtung verlaufen.<ref name="Pat543"/><ref>AT 138296B: Wasserführung ("Zusatzpatent zum Patente Nr. 134543"). Beginn der Patentdauer: 15. März 1934</ref><ref>Viktor Schauberger: Die zykloide Spiralraumkurve. Salzburg 1948</ref><ref>AT 196680B: Rohrleitung für flüssige und gasförmige Medien. Erfinder: Viktor Schauberger. Miterfinder: Walter Schauberger. Beginn der Patentdauer: 15. August 1957</ref> Zudem ist es gewendelt und kann unter Umständen auf einem gedachten Kegel nochmals gewendelt werden. Das Rohr selbst soll nach Schaubergers Vorstellungen entweder vollständig aus einem diamagnetischen Material wie z.B. Kupfer bestehen, oder es wird ein Holzrohr verwendet, welches über den Rohrlängsschnitt spiralförmig positionierte Schaufeln aus einem Edelmetall befestigt hat. Nach Schaubergers Überzeugung besitzt ein solches Rohr die nötigten Vorbedingungen, um "gesundes" Wasser zu führen.
    
Ein einzelner Wasserfaden nahe der Innenseite des Rohrs führe dabei eine Schraubenbewegung innerhalb einer Schraubenbewegung aus, was Schauberger als "Doppelschraubenwellenbewegung" bezeichnet. Ein Wasserfaden nahe der Mitte des Rohrs führe dagegen eine "einfache Schraubenbewegung" aus. Auf das Wasser würden in Folge der Exzentrizität (Kerbe oder Schaufel) des Rohres Zentripetal- und Zentrifugalkräfte wirken. Diese Führung des Wassers erzeuge einen "Synthesestrom", den Schauberger entdeckt haben will, und "veredle" das Wasser. Keiner dieser Effekte wurde von anerkannten wissenschaftlichen Institutionen bestätigt oder nachgewiesen.
 
Ein einzelner Wasserfaden nahe der Innenseite des Rohrs führe dabei eine Schraubenbewegung innerhalb einer Schraubenbewegung aus, was Schauberger als "Doppelschraubenwellenbewegung" bezeichnet. Ein Wasserfaden nahe der Mitte des Rohrs führe dagegen eine "einfache Schraubenbewegung" aus. Auf das Wasser würden in Folge der Exzentrizität (Kerbe oder Schaufel) des Rohres Zentripetal- und Zentrifugalkräfte wirken. Diese Führung des Wassers erzeuge einen "Synthesestrom", den Schauberger entdeckt haben will, und "veredle" das Wasser. Keiner dieser Effekte wurde von anerkannten wissenschaftlichen Institutionen bestätigt oder nachgewiesen.
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Seinen Beobachtungen zufolge arbeitet die Natur für den Lebensaufbau nach dem Zugprinzip. In der Natur soll es sowohl das Druckprinzip als auch das Zugprinzip geben. Das Druckprinzip wirke dabei auflösend und zersetzend und würde zur Auflösung abgestorbener Organismen (Pflanzen, Tierkadaver etc.) gebraucht, das Zugprinzip wirke dagegen zusammenziehend und aufbauend.
 
Seinen Beobachtungen zufolge arbeitet die Natur für den Lebensaufbau nach dem Zugprinzip. In der Natur soll es sowohl das Druckprinzip als auch das Zugprinzip geben. Das Druckprinzip wirke dabei auflösend und zersetzend und würde zur Auflösung abgestorbener Organismen (Pflanzen, Tierkadaver etc.) gebraucht, das Zugprinzip wirke dagegen zusammenziehend und aufbauend.
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Gemäss der These sei die Implosion strukturverkleinernd, sie wirke verdichtend. Diese Verdichtung soll zu einer Abnahme des Reibungswiderstandes und einer Abkühlung führen. Thermische Energie wandle sich somit in höhere Energieformen um - in Bewegungs-, Wachstums- und Lebensenergie. Das Wachstum der Pflanzen, Tiere und Menschen würde auf dem Zugprinzip und der damit verbundenen Implosion beruhen. Diese Annahme widerspricht allerdings dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, da in einem geschlossenen adiabaten System die Entropie, das ist ein Maß für "Unordnung", nicht abnehmen kann, also das System ohne Energiezufuhr vielmehr in einen Zustand niedrigerer Ordnung übergeht. Jeder physikalische Vorgang geht automatisch in einen niedrigeren Ordnungszustand über, wobei Wärme der Zustand mit der niedrigsten Ordnung ist, d.h. mit der größten Entropie.
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Gemäß der These sei die Implosion strukturverkleinernd, sie wirke verdichtend. Diese Verdichtung soll zu einer Abnahme des Reibungswiderstandes und einer Abkühlung führen. Thermische Energie wandle sich somit in höhere Energieformen um - in Bewegungs-, Wachstums- und Lebensenergie. Das Wachstum der Pflanzen, Tiere und Menschen würde auf dem Zugprinzip und der damit verbundenen Implosion beruhen. Diese Annahme widerspricht allerdings dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, da in einem geschlossenen adiabaten System die Entropie, das ist ein Maß für "Unordnung", nicht abnehmen kann, also das System ohne Energiezufuhr vielmehr in einen Zustand niedrigerer Ordnung übergeht. Jeder physikalische Vorgang geht automatisch in einen niedrigeren Ordnungszustand über, wobei Wärme der Zustand mit der niedrigsten Ordnung ist, d.h. mit der größten Entropie.
    
==Verein für Implosionsforschung und Anwendung&nbsp;e.V.==
 
==Verein für Implosionsforschung und Anwendung&nbsp;e.V.==
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