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Befürworter der Varizenverödung mit konzentrierter Kochsalzlösung benennen zumeist fälschlich Paul Linser als Erfinder der Methode. Da häufig in der Alternativmedizin Autoren bestehende Artikel weiterverwenden ohne die Angaben kritisch zu prüfen, wird sich diese falsche Behauptung noch weiter verbreiten.
 
Befürworter der Varizenverödung mit konzentrierter Kochsalzlösung benennen zumeist fälschlich Paul Linser als Erfinder der Methode. Da häufig in der Alternativmedizin Autoren bestehende Artikel weiterverwenden ohne die Angaben kritisch zu prüfen, wird sich diese falsche Behauptung noch weiter verbreiten.
 
==Methode==
 
==Methode==
Dem Patienten werden durch Injektion von konzentrierter Kochsalzlösung (22% oder 27%) in Flußrichtung der Venen die Varizen verödet, sodass es zu einer Thrombose mit folgender Nekrose kommt. anschließend muss für mehrere Wochen ein Kompressionsstrumpf getragen werden. In menschlichen Körperflüssigkeiten liegt die normale Konzentration von Natriumchlorid (Kochsalz) bei 0,9 %. Dies bedeutet dass hier mit der 24 bis 30 fachen Salzkonzentration vorgegangen wird.
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Dem Patienten werden durch Injektion von konzentrierter Kochsalzlösung (22% oder 27%) in Flußrichtung der Venen die Varizen verödet, sodass es zu einer Thrombose mit folgender Nekrose kommt. Anschließend muss für mehrere Wochen ein Kompressionsstrumpf getragen werden. In menschlichen Körperflüssigkeiten liegt die normale Konzentration von Natriumchlorid (Kochsalz) bei 0,9 %. Dies bedeutet dass hier mit der 24 bis 30 fachen Salzkonzentration vorgegangen wird.
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==Varizenverödung mit Quecksilber nach Paul Linser==
 
==Varizenverödung mit Quecksilber nach Paul Linser==
 
Die ab 1911 praktizierte Krampfaderentfernung mit Quecksilber (Sublimat) wurde in Deutschland von Paul Linser (1871 - 1963, Hautklinik Universität Tübingen) ab etwa 1911 eingeführt. Die Therapie erwies sich jedoch als nierenschädigend.
 
Die ab 1911 praktizierte Krampfaderentfernung mit Quecksilber (Sublimat) wurde in Deutschland von Paul Linser (1871 - 1963, Hautklinik Universität Tübingen) ab etwa 1911 eingeführt. Die Therapie erwies sich jedoch als nierenschädigend.
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