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Derartige Konstruktionen lassen sich zur Zeit nicht realisieren. Relativ kleine Vakuumkugeln lassen sich zwar realisiseren, bei ihnen herrscht aber ein ungünstiges verhältnis von Auftrieb und Gewicht sodaß sie am Boden bleiben. Mit zunehmendem Radius muß auch die Wandstärke linear zunehmen, damit die steigende Tangentialspannung nicht zur Zerstörung der Kugel führt. Sehr große Kugeln würden unter ihrem eigenen Gewicht bereits zusammenfallen, selbst wenn auf der Erde kein Luftdruck herrschen würde.
 
Derartige Konstruktionen lassen sich zur Zeit nicht realisieren. Relativ kleine Vakuumkugeln lassen sich zwar realisiseren, bei ihnen herrscht aber ein ungünstiges verhältnis von Auftrieb und Gewicht sodaß sie am Boden bleiben. Mit zunehmendem Radius muß auch die Wandstärke linear zunehmen, damit die steigende Tangentialspannung nicht zur Zerstörung der Kugel führt. Sehr große Kugeln würden unter ihrem eigenen Gewicht bereits zusammenfallen, selbst wenn auf der Erde kein Luftdruck herrschen würde.
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Die Idee eines Vakuum-Luftschiffs ist keineswegs neu. Erstmalig wurde sie von dem Italiener Francesco Lana di Terzi propagiert, nach dessen Vorstellungen die Hülle aus sehr dünnem Kupferblech bestehen sollte. In den 1950er Jahren wurden Entwürfe vorgestellt, deren Erfinder glaubten, die erforderliche Stabilität großer Vakuum-Kugeln mit damals neueartigen Kunststoffen erreichen zu können.
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Die Idee eines Vakuum-Luftschiffs ist keineswegs neu. Erstmalig wurde sie von dem italienischen Jesuiten Francesco Lana di Terzi (1631-1687) propagiert, nach dessen Vorstellungen die Hülle aus sehr dünnem Kupferblech bestehen sollte. In den 1950er Jahren wurden Entwürfe vorgestellt, deren Erfinder glaubten, die erforderliche Stabilität großer Vakuum-Kugeln mit damals neueartigen Kunststoffen erreichen zu können.
    
==Weblinks==
 
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