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Neun Tage vor dem Beginn des [er als eingebetteter Journalist der russischen Armee in der Ukraine zur Zeit des [https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_%C3%9Cberfall_auf_die_Ukraine_2022 russischen Überfalls auf die Ukraine] am 24. Februar 2022 nahm Thomas Röper mit der Deutschrussin Alina Lipp, die als Kriegskorrespondentin für den russischen Staatskonzern Rossija Sewodnja (Russland heute) tätig ist, an einer Konferenz „Geopolitischer Krieg des Westens gegen Russland: Fall Ukraine“ (15. Feburar 2022) in Moskau teil. Die Konferenzwar von der russischen Gesellschaftskammer (OPRF) organisiert worden. Unter den zwei Dutzend Teilnehmern waren Infokriegs-Spezialisten, deren Aufgabe es ist  Misstrauen an westlichen Darstellungen zu säen. So war der St. Petersburger Fernsehchef Alexander Malkewitsch dabei, der auch Leiter der ORPF-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der Verbreitung falscher Informationen, der öffentlichen Kontrolle und der Internetsicherheit, ist. Malkewitsch war in den USA bekannt geworden, weil er für die unter Sanktionen stehende russische Troll-Fabrik „Internet Research Agency“ an einer Fake News-Seite „USA Really“ arbeitete. Weiter war Maxim Grigoriev dabei, der im Syrienkrieg sich aktiv bemühte bei den Vereinten Nationen den russischen Giftgas-Einsatz in Duma 2018 zu widerlegen.<ref>[https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91759336/alina-lipp-auf-telegramm-das-ist-putins-deutsche-infokriegerin-.html Putins deutsche Infokriegerin], t-online, 13. März 2022</ref>
 
Neun Tage vor dem Beginn des [er als eingebetteter Journalist der russischen Armee in der Ukraine zur Zeit des [https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_%C3%9Cberfall_auf_die_Ukraine_2022 russischen Überfalls auf die Ukraine] am 24. Februar 2022 nahm Thomas Röper mit der Deutschrussin Alina Lipp, die als Kriegskorrespondentin für den russischen Staatskonzern Rossija Sewodnja (Russland heute) tätig ist, an einer Konferenz „Geopolitischer Krieg des Westens gegen Russland: Fall Ukraine“ (15. Feburar 2022) in Moskau teil. Die Konferenzwar von der russischen Gesellschaftskammer (OPRF) organisiert worden. Unter den zwei Dutzend Teilnehmern waren Infokriegs-Spezialisten, deren Aufgabe es ist  Misstrauen an westlichen Darstellungen zu säen. So war der St. Petersburger Fernsehchef Alexander Malkewitsch dabei, der auch Leiter der ORPF-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der Verbreitung falscher Informationen, der öffentlichen Kontrolle und der Internetsicherheit, ist. Malkewitsch war in den USA bekannt geworden, weil er für die unter Sanktionen stehende russische Troll-Fabrik „Internet Research Agency“ an einer Fake News-Seite „USA Really“ arbeitete. Weiter war Maxim Grigoriev dabei, der im Syrienkrieg sich aktiv bemühte bei den Vereinten Nationen den russischen Giftgas-Einsatz in Duma 2018 zu widerlegen.<ref>[https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91759336/alina-lipp-auf-telegramm-das-ist-putins-deutsche-infokriegerin-.html Putins deutsche Infokriegerin], t-online, 13. März 2022</ref>
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Im März 2022 unternahm Röper eine "Dienstreise" (Zitat) in den von Russland gewaltsam eroberten Teil der Ukraine, die er als "Südukraine" bezeichnete. Er erklärte jedoch nicht wer der Auftraggeber ist und wer seine Reise als eingebetteter Journlist der russischen Armee finanziert. Er wurde mit anderen Personen in einem schwarzen Kleinbus mit "Z"-Markierung befördert, und von einer rund zwanzig Mann Rosgvardia Z-Eskorte in gepanzerten Fahrzeugen begleitet. In seinen Berichten erzählt Röper von begeisterten Einwohnern in den erorberten Gebieten.  
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Im März 2022 unternahm Röper eine "Dienstreise" (Zitat) in den von Russland gewaltsam eroberten Teil der Ukraine, den er als "Südukraine" bezeichnete. Dieser Begriff erinnert an Propagandabegriffe zu einem "Südrussland, der für andere gewaltsam kontrollierte Gebiete im Süden von Russland verwendet wird. Röper erklärte nicht wer der Auftraggeber seiner Dienstreise ist und wer seine Reise als eingebetteter Journlist der russischen Armee finanziert. Er wurde mit anderen Personen in einem schwarzen Kleinbus mit "Z"-Markierung befördert, und von einer rund zwanzig Mann Rosgvardia Z-Eskorte in gepanzerten Fahrzeugen begleitet. In seinen Berichten erzählt Röper von begeisterten Einwohnern in den erorberten Gebieten der Ukraine.  
    
Thomas Röper schrieb in seinem Artikel ''Russland bombardiert eine Geburtsklinik? Marianna und die neue Brutkastenlüge'' zum russischen Geburtsklinik-Angriff in Mariupol in der Ukraine vom 9. März 2022 (mit mehreren Toten und Verletzte), dass die Personen, die man auf den kurz nach dem Angriff erstellten Fotos und Videos vor Ort sehen kann, wären Schauspieler gewesen seien. Als vermeintlichen Beweis gab Röper an, dass die hochschwangere Instagram-Beauty-Bloggerin Marianna Podgurskaja auf zwei Bildern zu sehen sei, einmal gehend und einmal auf einer Trage in anderer Kleidung. Laut mehreren Faktencheckern ist die Frau auf der Trage aber eine ältere Frau, die andere Gesichtszüge hat. Nach Angaben des ukrainischen Außenministeriums starben diese Frau und ihr ungeborenes Kind später.<ref>Irene Adler / heise.de: [https://www.heise.de/tp/features/Reportage-ueber-Geburtsklinik-Angriff-in-Mariupol-gefaelscht-6549595.html Reportage über Geburtsklinik-Angriff in Mariupol „gefälscht“?], 15. März 2022</ref><ref>[https://meduza.io/en/feature/2022/03/12/definitely-not-staged ''Definitely not ‘staged’ - false allegations about the maternity hospital airstrike in Mariupol, debunked''], [[meduza]], 12. März 2022</ref><ref>zdf.de: [https://www.zdf.de/nachrichten/politik/mariupol-desinformation-ukraine-krieg-russland-100.html ''Wie Moskau im Ukraine-Krieg Fake News streut''], 12. März 2022</ref><ref>dpa-factchecking.com: [https://dpa-factchecking.com/germany/220311-99-476298/ ''Fotos von Klinik in Mariupol zeigen zwei Schwangere''], 12. März 2022</ref><ref>spiegel.de: [https://www.spiegel.de/ausland/angriff-auf-geburtsstation-in-der-ukraine-das-maedchen-aus-mariupol-a-2b8d3f27-09c1-410d-b585-e07c5d2a0532 ''Marianna aus Mariupol''], 11. März 2022</ref> Des weiteren will Röper auf den Aufnahmen nach der Bombardierung einen Eimer mit roter Farbe gesehen haben, der dazu genutzt worden sei Blut darzustellen.
 
Thomas Röper schrieb in seinem Artikel ''Russland bombardiert eine Geburtsklinik? Marianna und die neue Brutkastenlüge'' zum russischen Geburtsklinik-Angriff in Mariupol in der Ukraine vom 9. März 2022 (mit mehreren Toten und Verletzte), dass die Personen, die man auf den kurz nach dem Angriff erstellten Fotos und Videos vor Ort sehen kann, wären Schauspieler gewesen seien. Als vermeintlichen Beweis gab Röper an, dass die hochschwangere Instagram-Beauty-Bloggerin Marianna Podgurskaja auf zwei Bildern zu sehen sei, einmal gehend und einmal auf einer Trage in anderer Kleidung. Laut mehreren Faktencheckern ist die Frau auf der Trage aber eine ältere Frau, die andere Gesichtszüge hat. Nach Angaben des ukrainischen Außenministeriums starben diese Frau und ihr ungeborenes Kind später.<ref>Irene Adler / heise.de: [https://www.heise.de/tp/features/Reportage-ueber-Geburtsklinik-Angriff-in-Mariupol-gefaelscht-6549595.html Reportage über Geburtsklinik-Angriff in Mariupol „gefälscht“?], 15. März 2022</ref><ref>[https://meduza.io/en/feature/2022/03/12/definitely-not-staged ''Definitely not ‘staged’ - false allegations about the maternity hospital airstrike in Mariupol, debunked''], [[meduza]], 12. März 2022</ref><ref>zdf.de: [https://www.zdf.de/nachrichten/politik/mariupol-desinformation-ukraine-krieg-russland-100.html ''Wie Moskau im Ukraine-Krieg Fake News streut''], 12. März 2022</ref><ref>dpa-factchecking.com: [https://dpa-factchecking.com/germany/220311-99-476298/ ''Fotos von Klinik in Mariupol zeigen zwei Schwangere''], 12. März 2022</ref><ref>spiegel.de: [https://www.spiegel.de/ausland/angriff-auf-geburtsstation-in-der-ukraine-das-maedchen-aus-mariupol-a-2b8d3f27-09c1-410d-b585-e07c5d2a0532 ''Marianna aus Mariupol''], 11. März 2022</ref> Des weiteren will Röper auf den Aufnahmen nach der Bombardierung einen Eimer mit roter Farbe gesehen haben, der dazu genutzt worden sei Blut darzustellen.
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