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==Moray-Ventil und Radiant Energy Device==
 
==Moray-Ventil und Radiant Energy Device==
 
[[image:RE Device.jpg|Thomas Henry Moray mit seinem Radiant Energy Device|300px|thumb]]
 
[[image:RE Device.jpg|Thomas Henry Moray mit seinem Radiant Energy Device|300px|thumb]]
Beim Moray-Ventil (Moray Valve oder Solid State Detector) soll es sich um eine Art Antenne gehandelt haben, die an Halbleiterdioden (der damaligen Zeit), Spulen und Kondensatoren angeschlossen worden sei. Schaltpläne lassen den Schluss zu, dass Moray versuchte, mit seinem Radiant Energy Device elektromagnetische Felder natürlichen Ursprungs (etwa bei Gewitter) durch die damals aufkommenden Halbleiterdioden gleichzurichten und die über herkömmliche Drahtantennen gewinnbaren geringen Spannungen in mehreren hintereinandergeschalteten (kaskadierten) Transformatoren in den Bereich einer Hochspannung zu transformieren. Da bei einem derartigen Vorgehen jedoch der Energierhaltungssatz weiterhin gilt, wird bei der Hochtransformation die (geringe) Eingangsleistung nicht vervielfacht, sondern bleibt bestenfalls gleich, da bei steigender Spannung der nutzbare Strom entsprechend abnimmt. Dies entspricht einfachsten Regeln der Elektrotechnik und muss Muray daher bekannt gewesen sein.
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Beim Moray-Ventil (Moray Valve oder Solid State Detector) soll es sich um eine Art Antenne gehandelt haben, die an Halbleiterdioden, Spulen und Kondensatoren angeschlossen war. Schaltpläne lassen den Schluss zu, dass Moray versuchte, mit seinem Radiant Energy Device elektromagnetische Felder natürlichen Ursprungs (etwa bei Gewitter) durch die damals aufkommenden Halbleiterdioden gleichzurichten und die über herkömmliche Drahtantennen gewinnbaren geringen Spannungen in mehreren hintereinandergeschalteten (kaskadierten) Transformatoren in den Bereich einer Hochspannung zu transformieren. Da bei einem derartigen Vorgehen jedoch der Energieerhaltungssatz weiterhin gilt, wird bei der Hochtransformation die (geringe) Eingangsleistung nicht vervielfacht, sondern bleibt bestenfalls gleich, da bei steigender Spannung der nutzbare Strom entsprechend abnimmt. Dies entspricht einfachsten Regeln der Elektrotechnik und muss Muray daher bekannt gewesen sein.
    
Sein Gerät soll ohne Anschluss an das öffentliche Stromnetz 50 kW Leistung abgegeben haben, bei einer Spannung von bis zu 250.000 Volt. Eine Patentanmeldung scheiterte daran, dass das amerikanische Patentamt in der Erfindung ein physikalisch unmögliches [[Perpetuum Mobile]] erkannte.
 
Sein Gerät soll ohne Anschluss an das öffentliche Stromnetz 50 kW Leistung abgegeben haben, bei einer Spannung von bis zu 250.000 Volt. Eine Patentanmeldung scheiterte daran, dass das amerikanische Patentamt in der Erfindung ein physikalisch unmögliches [[Perpetuum Mobile]] erkannte.
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