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In seinem doktinären Werk Endloses Bewusstsein formuliert der Autor seine Bezüge zur Quantenphysik in einer Art vereinfachenden [[pseudowissenschaft]]lichen Jargon. Er nennt die Unschärferelation, Quantenverschränkung und den Welle-Teilchen-Dualismus um Phänomene aus dem atomaren Bereich einfach auf die Makrowelt zu übertragen. In der modernen Quantenphysik kommt der Welle-Teilchen-Dualismus keiner seriösen Deutung mehr vor, und mit "Welle" und "Teilchen" sind auch nicht zwei verschiedene mögliche Zustände des betrachteten Systems (Teilchens) gemeint, sondern Verhaltensweisen, was Van Lommel entgangen zu sein scheint. Er behauptet auch spekulativ, dass die Anzahl der möglichen synaptischen Verbindungen zwischen den Nervenzellen nicht ausreiche, sämtliche Erinnernungen des Menschen zu speichern. Im Werk "Endloses Bewusstsein" gibt Van Lommel selbst zu, dass seine Ansichten wissenschaftlich nicht zu beweisen wären. Demnach lassen sie sich auch nicht falsifizieren.
 
In seinem doktinären Werk Endloses Bewusstsein formuliert der Autor seine Bezüge zur Quantenphysik in einer Art vereinfachenden [[pseudowissenschaft]]lichen Jargon. Er nennt die Unschärferelation, Quantenverschränkung und den Welle-Teilchen-Dualismus um Phänomene aus dem atomaren Bereich einfach auf die Makrowelt zu übertragen. In der modernen Quantenphysik kommt der Welle-Teilchen-Dualismus keiner seriösen Deutung mehr vor, und mit "Welle" und "Teilchen" sind auch nicht zwei verschiedene mögliche Zustände des betrachteten Systems (Teilchens) gemeint, sondern Verhaltensweisen, was Van Lommel entgangen zu sein scheint. Er behauptet auch spekulativ, dass die Anzahl der möglichen synaptischen Verbindungen zwischen den Nervenzellen nicht ausreiche, sämtliche Erinnernungen des Menschen zu speichern. Im Werk "Endloses Bewusstsein" gibt Van Lommel selbst zu, dass seine Ansichten wissenschaftlich nicht zu beweisen wären. Demnach lassen sie sich auch nicht falsifizieren.
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Der niederländische Neurobiologe Dick Swaab kritisierte, dass van Lommel in seinem Buch ''Endloses Bewusstsein'' wissenschaftliche Erkenntnisse außer Acht lasse, einschließlich einiger Schlussfolgerungen seiner eigenen Forschung. Er widerlege keine neurobiologischen Erklärungen, habe keine wissenschaftliche Grundlage für seine Aussagen und mache ohne Grund Anleihen bei der Quantenphysik, betreibe somit ''Quantenmystik''. Sein Buch könne nur als pseudowissenschaftlich bezeichnet werden.<ref>Dick Swaab: ''Wir sind unser Gehirn: Wie wir denken, leiden und lieben''. Knaur-Taschenbuch, München 2013, ISBN 978-3-426-78513-3,  S. 379ff.</ref> Ähnlich äußerte sich der australisch-niederländische Anästhesist G. M. Woerlee in einer detaillierten (Kapitel für Kapitel) Rezension des Buchs von van Lommel.<ref>G. M. Woerlee: [http://neardth.com/consciousness-beyond-life.php "Review of Consciousness Beyond Life by Pim van Lommel"], (2011)</ref>
    
Pim van Lommel ist Mitbegründer der niederländischen Sektion der International Association for Near-Death Studies.
 
Pim van Lommel ist Mitbegründer der niederländischen Sektion der International Association for Near-Death Studies.
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