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ScienceFiles kritisiert vor allem wissenschaftliche Forschung zur Geschlechterforschung (Gender studies). Mitbetreiberin Diefenbach sprach in der "Preussische Allgemeine Zeitung - Das Ostpreussenblatt" in diesem Zusammenhang von [[Pseudowissenschaft]], die sie auch auf die Klimaforschung bezog.<ref>''Diefenbach: Mit der Idee der Wissenschaft sind Floskeln wie die von „alternativen Fakten“ oder dem „Postfaktischen“ unvereinbar. Es gibt nur Sachverhalte, die – bis auf Weiteres – als Fakten gelten können, und Behauptungen oder Vermutungen, bei denen es sich gemäß des aktuellen Wissensstandes nicht um Fakten handelt. Für mich sind die March-for-Science-Aktionen eine Art Mogelpackungen, mit denen die Öffentlichkeit hinters Licht geführt wird. Sie sind nachweislich eine Reaktion auf Ängste, die bei US-amerikanischen institutionalisierten „Wissenschaftlern“ durch den Wahlerfolg Donald Trumps ausgelöst wurden. Er ist bekanntermaßen nicht davon überzeugt, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Also lehnt er es ab, für dessen Bekämpfung auch noch große Summen von Steuergeldern aufzuwenden. Ähnlich ist es bei den sogenannten Gender Studies. Sie werden von Steuerzahlern finanziert, die an ihnen – im besten Fall – kein Interesse haben. Trump steht auch dieser Pseudowissenschaft kritisch gegenüber.''<br>Quelle: "Preussische Allgemeine Zeitung - Das Ostpreussenblatt" »Alternative Fakten sind gut« 16.6.2017</ref> (siehe auch dazu [[Klimalüge]]). Die Betreiber des Blogs, in welchem viele rechtsgerichtete Kommentare unbehelligt bleiben, agieren auch als Kritiker der [https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/ Amadeu Antonio Stiftung].
 
ScienceFiles kritisiert vor allem wissenschaftliche Forschung zur Geschlechterforschung (Gender studies). Mitbetreiberin Diefenbach sprach in der "Preussische Allgemeine Zeitung - Das Ostpreussenblatt" in diesem Zusammenhang von [[Pseudowissenschaft]], die sie auch auf die Klimaforschung bezog.<ref>''Diefenbach: Mit der Idee der Wissenschaft sind Floskeln wie die von „alternativen Fakten“ oder dem „Postfaktischen“ unvereinbar. Es gibt nur Sachverhalte, die – bis auf Weiteres – als Fakten gelten können, und Behauptungen oder Vermutungen, bei denen es sich gemäß des aktuellen Wissensstandes nicht um Fakten handelt. Für mich sind die March-for-Science-Aktionen eine Art Mogelpackungen, mit denen die Öffentlichkeit hinters Licht geführt wird. Sie sind nachweislich eine Reaktion auf Ängste, die bei US-amerikanischen institutionalisierten „Wissenschaftlern“ durch den Wahlerfolg Donald Trumps ausgelöst wurden. Er ist bekanntermaßen nicht davon überzeugt, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Also lehnt er es ab, für dessen Bekämpfung auch noch große Summen von Steuergeldern aufzuwenden. Ähnlich ist es bei den sogenannten Gender Studies. Sie werden von Steuerzahlern finanziert, die an ihnen – im besten Fall – kein Interesse haben. Trump steht auch dieser Pseudowissenschaft kritisch gegenüber.''<br>Quelle: "Preussische Allgemeine Zeitung - Das Ostpreussenblatt" »Alternative Fakten sind gut« 16.6.2017</ref> (siehe auch dazu [[Klimalüge]]). Die Betreiber des Blogs, in welchem viele rechtsgerichtete Kommentare unbehelligt bleiben, agieren auch als Kritiker der [https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/ Amadeu Antonio Stiftung].
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Zitiert wurde SciensFiles von der Epochtimes. So meldtete Epochtimes 2014 die völlig irelevante und nicht nachprüfbare Nachricht: ''91 Prozent der Deutschen sagen Nein zur EU''.. [...] ..''Das größte deutsche Wissenschaftsblog sciencefiles.org hatte Ende Mai für die Dauer von zwei Tagen eine Umfrage gestartet und gefragt, ob Deutschland in der EU bleiben sollte - 91 Prozent der Leser von sciencefiles.org sagten "nein"..''
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Zitiert wurde ScienceFiles von der Epochtimes. So meldtete Epochtimes 2014 die völlig irelevante und nicht nachprüfbare Nachricht: ''91 Prozent der Deutschen sagen Nein zur EU''.. [...] ..''Das größte deutsche Wissenschaftsblog sciencefiles.org hatte Ende Mai für die Dauer von zwei Tagen eine Umfrage gestartet und gefragt, ob Deutschland in der EU bleiben sollte - 91 Prozent der Leser von sciencefiles.org sagten "nein"..''
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Die Nähe zur Partei AfD wurde im September 2018 deutlich. Zusammen mit Werner J. Patzelt verbreiteten Klein und Diefenbach einen Aufruf die Pressemeldungen über Hetzjagden anlässlich von Demonstrationen und Ausschreitungen in Chemnitz zu untersuchen. Ende August 2018 geriet Chemnitz in die überregionalen Schlagzeilen, nachdem es in der Stadt aus Anlass eines Tötungsdelikts gegen einen 35-jährigen Deutsch-Kubaner zu spontanen Bürgerprotesten, aber auch zu fremdenfeindlichen und teils rechtsextrem Ausschreitungen und tagelang anhaltenden Demonstrationen verschiedener politischer Gruppierungen gekommen war.  (siehe: [https://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_in_Chemnitz Ausschreitungen in Chemnitz]) Berichte über entsprechende Verfolgungen waren in zwei Videos in den Medien erkennbar, die von der Polizei als authentisch eingestuft waren. Mehrere öffentlich-rechtliche Fernsehsender setzten sich mit Zeugen und Geschädigten in Verbindung und interviewten diese. Die AfD hatte
 
==Wikipediakritik==
 
==Wikipediakritik==
 
Die Kampagne gegen Wikipedia entstand offenbar 2012. Klein kritisiert in polemischer Weise verschiedene Artikel der Wikipedia und einzelne Autoren und und wurde dabei vom Blogger und  Männerrechtsaktivisten Arne Hoffmann sowie den Blogs manndat, genderama, eigentümlich frei, wgvdl.com und wgvdl.net unterstützt. Demnach seien in der Wikipedia Beiträge zu einer feministische Ideologie erwünscht, während wissenschaftliche Beiträge unerwünscht seien. Tatsächlich sind aber Frauen mit 8% in der deutschsprachigen Wikipedia stark unterrepräsentiert. So schrieb er zum Wikipedia-Eintrag "Patriachat" dass Wikipedia in Deutschland das "Pet-Projekt von etlichen mental gestörten Extremisten" sei, die versuchen würden, "ihre Sicht der Welt, für die sie früher in institutionelle Betreuung eingewiesen worden wären, als Normalität zu etablieren".<ref>https://www.freitag.de/autoren/ed2murrow/totalitaere-traeumen-von-der-psychiatrie</ref> Er veröffentlichte 2012 einen offenen Brief an Wikipedia-Gründer Jimmy Wales, in dem er sich über angebliche Machenschaften in der deutschsprachigen Wikipedia beschwerte.<ref>sciencefiles.org/2012/07/29/feindliche-ideologische-ubernahme-deutsche-wikipedia-droht-im-desaster-zu-enden/</ref> Der Brief wurde unter anderem von [[PI-News]] weiterverbreitet. Auch wurden Vermutungen zu ungeliebten Autoren der Wikipedia verbreitet. Eine Wiener Frauenforscherin wurde mit einer Autorin der Wikipedia (F.B.) gleichgesetzt und mit Schmähungen bedacht. Auf der Benutzerseite der Autorin wurden von Unbekannten Beleidigungen wie ''„Zieh dich aus, Kleine“'' mit Bildern von Ejakulationen gepostet.  
 
Die Kampagne gegen Wikipedia entstand offenbar 2012. Klein kritisiert in polemischer Weise verschiedene Artikel der Wikipedia und einzelne Autoren und und wurde dabei vom Blogger und  Männerrechtsaktivisten Arne Hoffmann sowie den Blogs manndat, genderama, eigentümlich frei, wgvdl.com und wgvdl.net unterstützt. Demnach seien in der Wikipedia Beiträge zu einer feministische Ideologie erwünscht, während wissenschaftliche Beiträge unerwünscht seien. Tatsächlich sind aber Frauen mit 8% in der deutschsprachigen Wikipedia stark unterrepräsentiert. So schrieb er zum Wikipedia-Eintrag "Patriachat" dass Wikipedia in Deutschland das "Pet-Projekt von etlichen mental gestörten Extremisten" sei, die versuchen würden, "ihre Sicht der Welt, für die sie früher in institutionelle Betreuung eingewiesen worden wären, als Normalität zu etablieren".<ref>https://www.freitag.de/autoren/ed2murrow/totalitaere-traeumen-von-der-psychiatrie</ref> Er veröffentlichte 2012 einen offenen Brief an Wikipedia-Gründer Jimmy Wales, in dem er sich über angebliche Machenschaften in der deutschsprachigen Wikipedia beschwerte.<ref>sciencefiles.org/2012/07/29/feindliche-ideologische-ubernahme-deutsche-wikipedia-droht-im-desaster-zu-enden/</ref> Der Brief wurde unter anderem von [[PI-News]] weiterverbreitet. Auch wurden Vermutungen zu ungeliebten Autoren der Wikipedia verbreitet. Eine Wiener Frauenforscherin wurde mit einer Autorin der Wikipedia (F.B.) gleichgesetzt und mit Schmähungen bedacht. Auf der Benutzerseite der Autorin wurden von Unbekannten Beleidigungen wie ''„Zieh dich aus, Kleine“'' mit Bildern von Ejakulationen gepostet.  
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