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Mit Sicherheit ist bekannt, dass Hamer von 1964 bis 1986 in acht verschiedenen Arztpraxen arbeitete.
 
Mit Sicherheit ist bekannt, dass Hamer von 1964 bis 1986 in acht verschiedenen Arztpraxen arbeitete.
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Im Februar 1972 wird Hamer nach 10 Jahren (üblicherweise reichen dazu fünf aus) Facharzt für innere Medizin. Entgegen verbreiteten falschen Angaben war oder ist Hamer nie Chefarzt, Psychiater, Gynäkologe, Radiologe oder Onkologe gewesen. Auch hat er keinerlei Befähigung als Hochschullehrer, da seine zwei Habilitationsversuche über seine eigene Lehre scheiterten (sowohl in Tübingen als auch in Trnava aus qualitativen Gründen). Im gleichen Jahr 1972 zieht Hamer nach Hamburg, um ein Immobiliengeschäft abzuschließen, das jedoch scheitert. Im Stern vom 24.11.1983 kann man dazu Details nachlesen: ''...Zwischen 1967 und 1976 praktizierten er und seine Frau Sigrid, ebenfalls Ärztin, mit Ausnahme eines kurzen Hamburger Zwischenspiels im Raum Heidelberg. Kollegen fiel das Chaos in der Praxis auf: "Da schwirrten immer Wellensittiche und andere Vögel durch die Behandlungsräume." 1972 meldete sich Dr. Hamer nach Hamburg-Blankenese ab. Jetzt nannte er sich Hamer von Fumetti und wollte in einer alten Villa Eigentumswohnungen ausbauen. Doch das Geld reichte nicht, und ein Gericht untersagte ihm, den neuen Namen zu führen. Der ehemalige Herr von Fumetti kehrte mit einem Schuldenberg nach Heidelberg zurück und eröffnete wieder eine Praxis...'' (Anmerkung: "Hamer von Fumetti" ist der Name seiner Frau)
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Im Februar 1972 wird Hamer nach 10 Jahren (üblicherweise reichen dazu fünf aus) Facharzt für innere Medizin. Entgegen verbreiteten falschen Angaben war oder ist Hamer nie Chefarzt, Psychiater, Gynäkologe, Radiologe oder Onkologe gewesen. Auch hat er keinerlei Befähigung als Hochschullehrer, da seine zwei Habilitationsversuche über seine eigene Lehre scheiterten (sowohl in Tübingen als auch in Trnava aus qualitativen Gründen). Im gleichen Jahr 1972 zieht Hamer nach Hamburg, um ein Immobiliengeschäft abzuschließen, das jedoch scheitert. Im Stern vom 24.11.1983 kann man dazu Details nachlesen: ''...Zwischen 1967 und 1976 praktizierten er und seine Frau Sigrid, ebenfalls Ärztin, mit Ausnahme eines kurzen Hamburger Zwischenspiels im Raum Heidelberg. Kollegen fiel das Chaos in der Praxis auf: "Da schwirrten immer Wellensittiche und andere Vögel durch die Behandlungsräume." 1972 meldete sich Dr. Hamer nach Hamburg-Blankenese ab. Jetzt nannte er sich Hamer von Fumetti und wollte in einer alten Villa Eigentumswohnungen ausbauen. Doch das Geld reichte nicht, und ein Gericht untersagte ihm, den neuen Namen zu führen. Der ehemalige Herr von Fumetti kehrte mit einem Schuldenberg nach Heidelberg zurück und eröffnete wieder eine Praxis...'' (Anmerkung: "Hamer von Fumetti" ist der Name seiner Mutter)
 
1976 gibt Hamer nach Auseinandersetzungen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Nordbaden seine Kassenzulassung zurück. Die KÄV Nordbaden hätte Hamer die Zulassung jedoch offenbar sowieso entzogen, da man ihm Unregelmäßigkeiten vorwarf. Im Jahre 1976 zieht Hamer für einige Monate weiter nach Weiterstadt, wo ihm die Gemeinde einen Kredit über 70.000 DM für die Ausrüstung einer Praxis gewährt. Hamer eröffnet die Praxis jedoch nicht und laut eines Stern-Artikels soll er den Kredit nicht zurückgezahlt, sondern sich stattdessen nach Italien abgesetzt haben. 1978 soll auch seine Frau die Kassenzulassung zurückgegeben haben.
 
1976 gibt Hamer nach Auseinandersetzungen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Nordbaden seine Kassenzulassung zurück. Die KÄV Nordbaden hätte Hamer die Zulassung jedoch offenbar sowieso entzogen, da man ihm Unregelmäßigkeiten vorwarf. Im Jahre 1976 zieht Hamer für einige Monate weiter nach Weiterstadt, wo ihm die Gemeinde einen Kredit über 70.000 DM für die Ausrüstung einer Praxis gewährt. Hamer eröffnet die Praxis jedoch nicht und laut eines Stern-Artikels soll er den Kredit nicht zurückgezahlt, sondern sich stattdessen nach Italien abgesetzt haben. 1978 soll auch seine Frau die Kassenzulassung zurückgegeben haben.
  
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