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Tatsächlich ist jedoch kein Nachweis der Tätigkeit eines Geheimbundes der Rosenkreuzer im gemeinten Sinne bekannt. Es handelte sich bei den gemeinten Rosenkreuzer offenbar um verschiedene Personen, die reformatorisch oder aufklärend tätig waren, und offenbar nicht zusammenarbeitend ähnliche Überzeugungen hatten. Im Prinzip handelte es sich um einige wenige Theologen aus Tübingen.
 
Tatsächlich ist jedoch kein Nachweis der Tätigkeit eines Geheimbundes der Rosenkreuzer im gemeinten Sinne bekannt. Es handelte sich bei den gemeinten Rosenkreuzer offenbar um verschiedene Personen, die reformatorisch oder aufklärend tätig waren, und offenbar nicht zusammenarbeitend ähnliche Überzeugungen hatten. Im Prinzip handelte es sich um einige wenige Theologen aus Tübingen.
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==Tübinger "Rosenkreuzer" um Johann Valentin Andreae==
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Zu den Rosenkreuzer wird allgemein auf drei grundlegenden "rosenkreuzerische" Schriften verwiesen:
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"Fama fraternitatis", "Confessio" und "Chymische Hochzeit", die in den Jahren 1614, 1615 und 1616 erschienen. Alle drei Schriften stammen aus dem Freundeskreis des Tübinger Theologen Johann Valentin Andreae. Andreae ist zumindest für die "Chymische Hochzeit", der Autor.<br>In den Schriften wird ein armer deutscher Adeliger namens Christian Rosenkreutz beschrieben, der 1378 geboren worden und 1484 im Alter von 106 Jahren gestorben sei. Dieser Christian Rosenkreutz habe nach ausgedehnten Reisen, Pilgerfahrten und Studien eine geheime, international verzweigte Bruderschaft gegründet, um eine allgemeine Reformation, eine Generalreformation der Menschheit, in die Wege zu leiten. Ziel der Bruderschaft sei der Kampf für das reine, unverfälschte Evangelium - zugleich ein Kampf gegen Papst, Islam, "Pfaffen" und [[Alchemie]].
    
==Aktuelles Gebrauchsrosenkreuzertum==
 
==Aktuelles Gebrauchsrosenkreuzertum==
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