Raymond Leo Burke

Aus Psiram
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dieser Artikel wird gerade bearbeitet. Bitte mit Edits warten!

Raymond Leo Burke (geb. 30. Juni 1948) ist ein US-amerikanischer Kardinal der katholischen Kirche und Impfgegner[1]. Burke war von 1994 bis 2005 Bischof in der Diözese La Crosse im US-Bundesstaat Wisconsin. und wurde 2003 Erzbischof von St. Louis. Er wurde 2008 in die Apostolische Signatur in Rom berufen, den Obersten Gerichtshof der Kurie und die höchste juristische Instanz im Vatikan. Raymond Burke gilt als einer der bekanntesten Exponenten eines konservativen Flügels innerhalb der katholischen Kirche. Er gilt auch als interner Gegner des Papstes Franziskus.

Zeit der Coronaviruspandemie

Zu Zeiten der Coronaviruspandemie positionierte sich Burke als Gegner von Schutzmassnahmen gegen das neue Coronavirus und beteiligte sich an der Verbreitung von Verschwörungstheorien zur COVID-19 Pandemie 2019-2020. Burke spach sich 2020 gegen Gottesdienstverbote zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie aus und nahm im Mai 2021 an einem Marsch für das Leben in Rom teil. Burke äusserte sich widersprüchlich zur Frage des "Social Distancing", also der Abstandhaltung zur Vermeidung einer Infektion. Burke ist Anhänger der Vorstellung eines "Great Reset" zur Zeit der Pandemie. Auch verbreitete er die Erzählung dass bei Impfungen gegen das neue Coronavirus Mikrochips verimpft würden.

Im August 2021 erkrankte Burke selbst an COVID-19 und muss maschinell beatmet werden, nur wenige Tage zuvor wurde bekannt dass er positiv getestet wurde.[2]

Weblinks

Quellennachweise