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Nach dem Erscheinen von Qanon traten vermehrt Fake-Anon Texte und Trittbrettfahrer im Internet auf. Zu nennen sind beispielsweise MegaAnon oder WH Anon. In deutschsprachigen, angeblichen Qanon-Texten fallen bisweilen Texte auf, die steigende Goldkurse ankündigen und tatsächlich von den zahlreichen in der [[Truther]]szene aktiven Goldhändlern stammen könnten, die von Prepperängsten profitieren. Neben Trittbrettfahrern treten inzwischen auch zahlreiche Personen auf, die behaupten, Qanon-Texte deuten zu können.  
 
Nach dem Erscheinen von Qanon traten vermehrt Fake-Anon Texte und Trittbrettfahrer im Internet auf. Zu nennen sind beispielsweise MegaAnon oder WH Anon. In deutschsprachigen, angeblichen Qanon-Texten fallen bisweilen Texte auf, die steigende Goldkurse ankündigen und tatsächlich von den zahlreichen in der [[Truther]]szene aktiven Goldhändlern stammen könnten, die von Prepperängsten profitieren. Neben Trittbrettfahrern treten inzwischen auch zahlreiche Personen auf, die behaupten, Qanon-Texte deuten zu können.  
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Anhänger der Qanon-Botschaften bezeichnen sich typischerweise als "Anons". Beliebt sind in dieser Szene entsprechende Qanon-T-Shirts. Im Juli 2018 verbreitete der konservative US-amerikanische Sender Fox News Bilder des US-Präsidenten Donald Trump zusammen mit Anons, die Plakate "we are Q" vorzeigten, und berichtete explizit darüber. Dies wurde umgehend von "Q" in seinen Twitter-Meldungen aufgegriffen.
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Anhänger der Qanon-Botschaften bezeichnen sich typischerweise als "Anons". Nach Angaben des Journalisten Willy Sommer (the Daily Beast) sei der typische Qanon-Anhänger höheren Alters und sei einer Bevölkerungsgruppe zuzuordnen, die leicht für beliebige Angaben aus dem Internet ansprechbar.<br>Beliebt sind in dieser Szene entsprechende Qanon-T-Shirts. Im Juli 2018 verbreitete der konservative US-amerikanische Sender Fox News Bilder des US-Präsidenten Donald Trump zusammen mit Anons, die Plakate "we are Q" vorzeigten, und berichtete explizit darüber. Dies wurde umgehend von "Q" in seinen Twitter-Meldungen aufgegriffen.
    
Ein bewaffneter Qanon-Anhänger, der arbeitslose Matthew Wright, versperrte im Juni 2018 eine Straße über die Hoover-Staumauer (Arizona/Nevada) mit einem gepanzerten Fahrzeug. Er forderte von der US-Regierung die Veröffentlichung eines "OIG report". Dieser war jedoch bereits veröffentlicht, sodass unklar blieb, was Wright mit der Aktion bezweckte. Er war mit einem Gewehr, einem Revolver und Munition bewaffnet. Wright floh vor der Polizei, konnte aber festgenommen werden und ihm wurde Terrorismus und die Verwendung von Schusswaffen bei einer Straftat zur Last gelegt. Aus dem Gefängnis schrieb Wright an US-Präsident Trump und verwendete dabei ein Q-Emblem.
 
Ein bewaffneter Qanon-Anhänger, der arbeitslose Matthew Wright, versperrte im Juni 2018 eine Straße über die Hoover-Staumauer (Arizona/Nevada) mit einem gepanzerten Fahrzeug. Er forderte von der US-Regierung die Veröffentlichung eines "OIG report". Dieser war jedoch bereits veröffentlicht, sodass unklar blieb, was Wright mit der Aktion bezweckte. Er war mit einem Gewehr, einem Revolver und Munition bewaffnet. Wright floh vor der Polizei, konnte aber festgenommen werden und ihm wurde Terrorismus und die Verwendung von Schusswaffen bei einer Straftat zur Last gelegt. Aus dem Gefängnis schrieb Wright an US-Präsident Trump und verwendete dabei ein Q-Emblem.
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