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604 Bytes hinzugefügt ,  14:36, 31. Aug. 2007
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Man stellte bereits 1935 fest (Madaus), dass bei der Produktion Teile der Wirkstoffmoleküle durch Adhäsion am Glasbehälter zu einer höheren Verdünnung führt als rechnerisch erwartet. Ab D8 bis D12 (je nach Molekülstruktur) ist die Verdünnung nicht mehr kalkulierbar. Da es für Homöopathen sehr wohl einen großen Unterschied zwischen z.B. D100 und D1000 gibt und das höherverdünnte viel stärker wirksam sei, ist diese Erkenntnis eigentlich für die Homöopathie eine Katastrophe. Entspechend wird das Thema todgeschwiegen.
 
Man stellte bereits 1935 fest (Madaus), dass bei der Produktion Teile der Wirkstoffmoleküle durch Adhäsion am Glasbehälter zu einer höheren Verdünnung führt als rechnerisch erwartet. Ab D8 bis D12 (je nach Molekülstruktur) ist die Verdünnung nicht mehr kalkulierbar. Da es für Homöopathen sehr wohl einen großen Unterschied zwischen z.B. D100 und D1000 gibt und das höherverdünnte viel stärker wirksam sei, ist diese Erkenntnis eigentlich für die Homöopathie eine Katastrophe. Entspechend wird das Thema todgeschwiegen.
 
Bei der Einglasmethode (die Verdünnung wird immer im selben Behälter hergestellt), gibt es einen umgekehrten Effekt. Wird am Anfang mit Alkohol, dann mit Wasser und am Schluss wieder mit Alkohol verdünnt (Ein aus Sparsamkeitsgründen gerne verwendetes Verfahren), Kann sich an der Glasoberfläche Substanz absetzten, die erst am Schluß wieder in Lösung übergeht. In Versuchen (A. Kuhn) hatte so eine angebliche D200 tatsächlich aber D6! Aus Sicht der Homöopathie vielleicht nicht schlimm, aus naturwissenschaftlicher Sicht umso mehr, da die Homöopathen auch giftige Substanzen wie Quecksilber verwenden. Bei D6 kann das zu einem ernsthaften Problem werden.
 
Bei der Einglasmethode (die Verdünnung wird immer im selben Behälter hergestellt), gibt es einen umgekehrten Effekt. Wird am Anfang mit Alkohol, dann mit Wasser und am Schluss wieder mit Alkohol verdünnt (Ein aus Sparsamkeitsgründen gerne verwendetes Verfahren), Kann sich an der Glasoberfläche Substanz absetzten, die erst am Schluß wieder in Lösung übergeht. In Versuchen (A. Kuhn) hatte so eine angebliche D200 tatsächlich aber D6! Aus Sicht der Homöopathie vielleicht nicht schlimm, aus naturwissenschaftlicher Sicht umso mehr, da die Homöopathen auch giftige Substanzen wie Quecksilber verwenden. Bei D6 kann das zu einem ernsthaften Problem werden.
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Ein weiteres praktisches Problem ist, dass es nirgens komplett reine Arbeits- und Verdünnungsmittel gibt. So lassen sich selbst in hochreinem destilierten Wasser noch Unterschiede finden zu anderen Herstellern. Ebenso im Alkohol je nach Ausgangsstoff und im Glas selber. Zudem werden die Potenzen nicht in Reinräumen hergestellt. So können sich auch mal verschiedenste Pollen in die Zubereitung mischen. Die frage ist nun: Wie können die Stoffe unterscheiden ob sie potenziert werden sollen oder nicht? Woher wissen z.B. Eisenmoleküle, dass sie diesmal nicht gemeint sind, ein andermal aber schon?
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