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Die Pap-IMI-Therapie beinhaltet die äußerliche Anwendung von hochfrequenten Wechselströmen zu therapeutischen Zwecken. Das von Pappas patentierte Gerät hat eine Stromaufnahme von 1,5 kW. In ihm wird eine Hochspannung von 30 kV erzeugt, die zyklisch knapp jede Mikrosekunde über eine Funkenstrecke entladen wird, analog zu den alten Knallfunkensendern aus der Zeit ab 1886 (Heinrich Hertz). Die Folge ist eine gedämpfte hochfrequente Schwingung im Bereich von etwa 700 kHz (Mittelwelle) mit erheblichen Oberwellenanteilen. Jede Entladung führt zu hohen Strömen im Bereich bis 1.000 A, die durch eine relativ große Spule mit 2 Windungen geleitet werden. Der Patient wird dem magnetischen Wechselfeld der Spule ausgesetzt.
 
Die Pap-IMI-Therapie beinhaltet die äußerliche Anwendung von hochfrequenten Wechselströmen zu therapeutischen Zwecken. Das von Pappas patentierte Gerät hat eine Stromaufnahme von 1,5 kW. In ihm wird eine Hochspannung von 30 kV erzeugt, die zyklisch knapp jede Mikrosekunde über eine Funkenstrecke entladen wird, analog zu den alten Knallfunkensendern aus der Zeit ab 1886 (Heinrich Hertz). Die Folge ist eine gedämpfte hochfrequente Schwingung im Bereich von etwa 700 kHz (Mittelwelle) mit erheblichen Oberwellenanteilen. Jede Entladung führt zu hohen Strömen im Bereich bis 1.000 A, die durch eine relativ große Spule mit 2 Windungen geleitet werden. Der Patient wird dem magnetischen Wechselfeld der Spule ausgesetzt.
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Das hier von Pappas benutzte Knallfunkensenderprinzip findet sich auch als ursprüngliche so genannte "Teslaspule" des Erfinders [[Nikola Tesla]] wieder.
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Das hier von Pappas benutzte Knallfunkensenderprinzip findet sich auch als ursprüngliche so genannte [[Teslaspule]] des Erfinders [[Nikola Tesla]] wieder.
    
==Unterstellter Wirkmechanismus==
 
==Unterstellter Wirkmechanismus==
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