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'''PETA''' (''People for the Ethical Treatment of Animals'', eigene Schreibweise der Abkürzung: ''PeTA'') ist eine Organisation von [[Tierrechte|Tierrechtlern]] mit Hauptsitz in Norfolk (USA). Die Organisation wurde 1980 unter anderem von der Aktivistin und heutigen PETA-Chefin [[Ingrid Newkirk]] gegründet. In Deutschland ist [[Edmund Haferbeck]] wissenschaftlicher Berater dieser Organisation.
 
'''PETA''' (''People for the Ethical Treatment of Animals'', eigene Schreibweise der Abkürzung: ''PeTA'') ist eine Organisation von [[Tierrechte|Tierrechtlern]] mit Hauptsitz in Norfolk (USA). Die Organisation wurde 1980 unter anderem von der Aktivistin und heutigen PETA-Chefin [[Ingrid Newkirk]] gegründet. In Deutschland ist [[Edmund Haferbeck]] wissenschaftlicher Berater dieser Organisation.
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PETA ist, nach eigenen Angaben, mit mehr als zwei Millionen Unterstützern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Sie verfügt über jährliche Einnahmen von fast 30 Millionen Dollar, die zumeist aus Spenden stammen. Da sie als gemeinnützig anerkannt ist, ist PETA von Steuern befreit. Die Organisation wendet große Summen für Propaganda-Aktionen auf, in denen z.B. Personen, die Huhn essen, mit Nazis verglichen werden oder Kinder davon abgeschreckt werden sollen, Milch zu trinken. Die Organisation bedroht Geschäftsleute und ihre Familien nicht direkt, dient aber als Sprachrohr radikaler Tierrechts-Aktivisten. So unterstützte PETA beispielsweise Brandstifter und andere gewalttätige [[Tierrechte|Tierrechts]]-Extremisten finanziell.
 
PETA ist, nach eigenen Angaben, mit mehr als zwei Millionen Unterstützern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Sie verfügt über jährliche Einnahmen von fast 30 Millionen Dollar, die zumeist aus Spenden stammen. Da sie als gemeinnützig anerkannt ist, ist PETA von Steuern befreit. Die Organisation wendet große Summen für Propaganda-Aktionen auf, in denen z.B. Personen, die Huhn essen, mit Nazis verglichen werden oder Kinder davon abgeschreckt werden sollen, Milch zu trinken. Die Organisation bedroht Geschäftsleute und ihre Familien nicht direkt, dient aber als Sprachrohr radikaler Tierrechts-Aktivisten. So unterstützte PETA beispielsweise Brandstifter und andere gewalttätige [[Tierrechte|Tierrechts]]-Extremisten finanziell.
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2011 verzeichnete PETA Einnahmen von insgesamt 2.554.465,02&nbsp;Euro. 795.007,71 Euro entfielen davon auf Personalkosten und Abschreibung von Sachwerten. Für Verwaltung, allgemeinen Betrieb und Programme wurden 1.618.045,30 EUR verwendet, wobei die Ausgaben für Programme nicht weiter detailliert aufgeführt werden.<ref>http://www.peta.de/web/home.cfml?viewfile=1&fn=1077326E11D36&mod=view&execute=1</ref> Im Jahr 2017 entfielen ca. 95% der Ausgaben auf Personalkosten, Öffentlichkeitsarbeit, Informationen und Spendenakquiser.<ref>http://zoos.media/medien-echo/peta-rekord-ausgaben-personalkosten-oeffentlichkeitsarbeit/</ref>
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2011 verzeichnete PETA Einnahmen von insgesamt 2.554.465,02&nbsp;Euro. 795.007,71 Euro entfielen davon auf Personalkosten und Abschreibung von Sachwerten. Für Verwaltung, allgemeinen Betrieb und Programme wurden 1.618.045,30 EUR verwendet, wobei die Ausgaben für Programme nicht weiter detailliert aufgeführt werden.<ref>http://www.peta.de/web/home.cfml?viewfile=1&fn=1077326E11D36&mod=view&execute=1</ref> Im Jahr 2017 entfielen ca. 95% der Ausgaben auf Personalkosten, Öffentlichkeitsarbeit, Informationen und Spendenakquise.<ref>http://zoos.media/medien-echo/peta-rekord-ausgaben-personalkosten-oeffentlichkeitsarbeit/</ref>
    
Es werde mehr politische Arbeit für die Durchsetzung von Tierrechten geleistet als konkreter Tierschutz. Die Arbeit von PETA stützt sich auf vier Säulen: die Bekämpfung der Intensivtierhaltung, die Abschaffung von Zoos, Zirkussen oder Delfinarien, den Kampf gegen das Tragen von Pelzen und die Abschaffung von Tierversuchen. Kampagnen richten sich vor allem gegen große Unternehmen, darunter Fast-Food-Ketten wie McDonald's, Modefirmen und Pharmakonzerne.<ref>http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Peta-Vorrang-fuer-Hunde-und-Heuschrecken</ref>
 
Es werde mehr politische Arbeit für die Durchsetzung von Tierrechten geleistet als konkreter Tierschutz. Die Arbeit von PETA stützt sich auf vier Säulen: die Bekämpfung der Intensivtierhaltung, die Abschaffung von Zoos, Zirkussen oder Delfinarien, den Kampf gegen das Tragen von Pelzen und die Abschaffung von Tierversuchen. Kampagnen richten sich vor allem gegen große Unternehmen, darunter Fast-Food-Ketten wie McDonald's, Modefirmen und Pharmakonzerne.<ref>http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Peta-Vorrang-fuer-Hunde-und-Heuschrecken</ref>
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Diese richten sich vor allem gegen Landwirte (z.B. die Firma Wiesenhof), Pelzhändler<ref>http://www.oekologismus.de/?cat=16</ref>, fleischverarbeitende Betriebe, Molkereien, Fastfoodketten (Kentucky Fried Chicken, McDonald's), Zirkusse und Zoos. Besonders vehement wendet sich PETA gegen Tierversuche, selbst dann, wenn mit deren Hilfe schwere Krankheiten gelindert oder geheilt werden. Nach Ansicht von PETA ist es besser, Krankheiten entweder vorzubeugen oder diese zu erdulden, da sie ein Bestandteil der Natur seien.
 
Diese richten sich vor allem gegen Landwirte (z.B. die Firma Wiesenhof), Pelzhändler<ref>http://www.oekologismus.de/?cat=16</ref>, fleischverarbeitende Betriebe, Molkereien, Fastfoodketten (Kentucky Fried Chicken, McDonald's), Zirkusse und Zoos. Besonders vehement wendet sich PETA gegen Tierversuche, selbst dann, wenn mit deren Hilfe schwere Krankheiten gelindert oder geheilt werden. Nach Ansicht von PETA ist es besser, Krankheiten entweder vorzubeugen oder diese zu erdulden, da sie ein Bestandteil der Natur seien.
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Die im Jahr 2005 initiierte Kampagne ''"Sind Tiere die neuen Sklaven?"''<ref>[http://www.peta.org.uk/animalliberation/</ref> zeigte eine Ausstellung, bei der Bilder von schwarzen Sklaven, Indianern, Kinderarbeit und Frauen denen von angeketteten Elefanten und geschlachteten Kühen gegenübergestellt werden.<ref>[http://www.tolerance.org/news/article_tol.jsp?id=1266 tolerance.org: PETA Rethinks 'Slavery' Exhibit (englisch)]</ref> Sie wurde von der afro-aemrikanischen Bürgerrechtsorganisation National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) kritisiert,<ref>[http://www.nhregister.com/articles/2005/08/09/import/15000578.txt New Haven Register:Outrage on the green (englisch)]</ref> woraufhin PETA sich bereit erklärte, die Kampagne auszusetzen.
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Die im Jahr 2005 initiierte Kampagne ''"Sind Tiere die neuen Sklaven?"''<ref>[http://www.peta.org.uk/animalliberation/</ref> zeigte eine Ausstellung, bei der Bilder von schwarzen Sklaven, Indianern, Kinderarbeit und Frauen denen von angeketteten Elefanten und geschlachteten Kühen gegenübergestellt werden.<ref>[http://www.tolerance.org/news/article_tol.jsp?id=1266 tolerance.org: PETA Rethinks 'Slavery' Exhibit (englisch)]</ref> Sie wurde von der afro-amerikanischen Bürgerrechtsorganisation National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) kritisiert,<ref>[http://www.nhregister.com/articles/2005/08/09/import/15000578.txt New Haven Register:Outrage on the green (englisch)]</ref> woraufhin PETA sich bereit erklärte, die Kampagne auszusetzen.
    
===Kopfgeldauslobungen für die Ergreifung vermeintlicher Tierquäler===
 
===Kopfgeldauslobungen für die Ergreifung vermeintlicher Tierquäler===
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PETA unterstützt eine sogenannte aktive Sterbehilfe bei Tieren, wenn keine Lebensbedingungen hergestellt werden können, die nach PETA-Richtlinien als artgerecht gelten. Die dabei geltenden Richtlinien vermenschlichen einerseits die Tiere und setzen andererseits voraus, dass es für die Tiere besser sei, tot zu sein, statt unter schlechten Bedingungen zu leben. Dabei definiert die Organisation selbst, wann es den Tieren schlecht geht. Viele durch Aktionen von PETA befreite Tiere konnten nicht vermittelt oder versorgt werden, weshalb man kurzerhand beschloss, ihr Leben als unwürdig zu erklären und sie einzuschläfern.  
 
PETA unterstützt eine sogenannte aktive Sterbehilfe bei Tieren, wenn keine Lebensbedingungen hergestellt werden können, die nach PETA-Richtlinien als artgerecht gelten. Die dabei geltenden Richtlinien vermenschlichen einerseits die Tiere und setzen andererseits voraus, dass es für die Tiere besser sei, tot zu sein, statt unter schlechten Bedingungen zu leben. Dabei definiert die Organisation selbst, wann es den Tieren schlecht geht. Viele durch Aktionen von PETA befreite Tiere konnten nicht vermittelt oder versorgt werden, weshalb man kurzerhand beschloss, ihr Leben als unwürdig zu erklären und sie einzuschläfern.  
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Im Jahr 2007 wurde bekannt, dass PETA Tiere euthanasierte, die unter Obhut der Organisation standen. In ihrer Steuererklärung von 2002 schrieb PETA einen 9.370&nbsp;US-Dollar teuren, betretbaren Tiefkühler ab, der normalerweise zur Lagerung von Fleisch oder Eis dient. Aber die Tierschutz-Aktivisten leben [[Veganismus|vegan]], essen also kein Fleisch und keine Milchprodukte. In einer Gerichtsverhandlung von 2007 räumte ein PETA-Betriebsleiter ein, dass die Gruppierung den Tiefkühler verwendet, um getötete Tiere aufzubewahren. Als Associated Press dies 2000 zum ersten Mal thematisierte, beschwerte sich Ingrid Newkirk, dass es mehr koste, sich um die Tiere zu kümmern, als sie umzubringen. "Wir könnten jederzeit ein tötungsfreies Tierasyl werden," gab sie zu.<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/celebritynews/5106600/Peta-under-fire-over-claim-that-it-kills-most-animals-left-at-its-US-headquarters.html</ref><ref>http://www.petakillsanimals.com/downloads/070213_Virginian-Pilot.pdf</ref><ref>http://www.virginia.gov/vdacs_ar/cgi-bin/Vdacs_search.cgi?link_select=facility&form=fac_select&fac_num=157&year=2006</ref> Ein anderes Tierheim im gleichen Bundesstaat fand für 86% der obdachlosen Tiere ein neues Zuhause.<ref>http://www.oe24.at/welt/Tierschutzgruppe-PETA-toetet-Tausende-Tiere-0667527.ece</ref> In ihrem Hauptquartier in Norfolk, Virginia wurden insgesamt über 14.400&nbsp;Hunde und Katzen getötet. Allein im Jahr 2005 brachte PETA über 90% der Tiere um, derer sie sich angenommen hatte, und im Jahr 2008 vermittelte PETA in Norfolk nur sieben von über 2.000 Tieren. Unter den von PETA getöteten Tieren waren auch solche, die die Organisation aus anderen Tierheimen "zur Vermittlung" erhalten hatte.<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/1540785/Peta-workers-dumped-80-dead-animals-in-skip.html</ref><ref>http://petatotettiere.de/downloads/PetaKillsAnimals.pdf</ref> Im März 2010 wurde bekannt, dass PETA im Jahre 2009 ganze 97% der Tiere im eigenen Tierheim in Virgina einschläfern ließ. Andere Tierheime im gleichen Bundesstaat euthanasierten nur etwas mehr als die Hälfte der Tiere.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/People_for_the_Ethical_Treatment_of_Animals#Euthanasie_am_Tier.2F_Anthropomorphisierung</ref><ref>http://roguepundit.typepad.com/roguepundit/2009/03/peta-is-murder.html</ref> Inzwischen (2015) wurden private Tierheime in Virgina gesetzlich neu definiert, was explizit mit dem Ziel geschah, die Zustände in der Anlage von PeTA zu beenden. <ref>http://www.pilotonline.com/news/government/politics/virginia/mcauliffe-signs-shelter-bill-that-peta-opposed/article_d27d2a5d-99b0-5b9f-8925-4d7cfd838968.html#_ga=1.95723231.219467717.1364743741</ref><ref>http://www.huffingtonpost.com/2015/03/26/peta-shelter-virginia-bill-sb-1381_n_6942866.html</ref>
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Im Jahr 2007 wurde bekannt, dass PETA Tiere euthanasierte, die unter Obhut der Organisation standen. In ihrer Steuererklärung von 2002 schrieb PETA einen 9.370&nbsp;US-Dollar teuren, betretbaren Tiefkühler ab, der normalerweise zur Lagerung von Fleisch oder Eis dient. Aber die Tierschutz-Aktivisten leben [[Veganismus|vegan]], essen also kein Fleisch und keine Milchprodukte. In einer Gerichtsverhandlung von 2007 räumte ein PETA-Betriebsleiter ein, dass die Gruppierung den Tiefkühler verwendet, um getötete Tiere aufzubewahren. Als Associated Press dies 2000 zum ersten Mal thematisierte, beschwerte sich Ingrid Newkirk, dass es mehr koste, sich um die Tiere zu kümmern, als sie umzubringen. "Wir könnten jederzeit ein tötungsfreies Tierasyl werden," gab sie zu.<ref>https://web.archive.org/web/20070702211337/http://www.petakillsanimals.com/downloads/070213_Virginian-Pilot.pdf</ref> Ein anderes Tierheim im gleichen Bundesstaat fand für 86% der obdachlosen Tiere ein neues Zuhause.<ref>http://www.oe24.at/welt/Tierschutzgruppe-PETA-toetet-Tausende-Tiere-0667527.ece</ref> In ihrem Hauptquartier in Norfolk, Virginia wurden insgesamt über 14.400&nbsp;Hunde und Katzen getötet. Allein im Jahr 2005 brachte PETA über 90% der Tiere um, derer sie sich angenommen hatte, und im Jahr 2008 vermittelte PETA in Norfolk nur sieben von über 2.000 Tieren. Unter den von PETA getöteten Tieren waren auch solche, die die Organisation aus anderen Tierheimen "zur Vermittlung" erhalten hatte.<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/1540785/Peta-workers-dumped-80-dead-animals-in-skip.html</ref><ref>http://petatotettiere.de/downloads/PetaKillsAnimals.pdf</ref> Im März 2010 wurde bekannt, dass PETA im Jahre 2009 ganze 97% der Tiere im eigenen Tierheim in Virgina einschläfern ließ. Andere Tierheime im gleichen Bundesstaat euthanasierten nur etwas mehr als die Hälfte der Tiere.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/People_for_the_Ethical_Treatment_of_Animals#Euthanasie_am_Tier.2F_Anthropomorphisierung</ref><ref>http://roguepundit.typepad.com/roguepundit/2009/03/peta-is-murder.html</ref> Inzwischen (2015) wurden private Tierheime in Virgina gesetzlich neu definiert, was explizit mit dem Ziel geschah, die Zustände in der Anlage von PETA zu beenden. <ref>http://www.pilotonline.com/news/government/politics/virginia/mcauliffe-signs-shelter-bill-that-peta-opposed/article_d27d2a5d-99b0-5b9f-8925-4d7cfd838968.html#_ga=1.95723231.219467717.1364743741</ref><ref>http://www.huffingtonpost.com/2015/03/26/peta-shelter-virginia-bill-sb-1381_n_6942866.html</ref>
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Ingrid Newkirk selbst äußerte sich dazu in einem kanadischen TV-Interview, als der Reporter sie zur Tötung vermittelbarer (gesunder) Tiere befragte: "If we get them and cannot find them a home, absolutely."<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/celebritynews/5106600/Peta-under-fire-over-claim-that-it-kills-most-animals-left-at-its-US-headquarters.html</ref>
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Ingrid Newkirk selbst äußerte sich dazu in einem kanadischen TV-Interview, als der Reporter sie zur Tötung vermittelbarer (gesunder) Tiere befragte: "If we get them and cannot find them a home, absolutely."<ref>https://web.archive.org/web/20190830030127/https://www.telegraph.co.uk/news/celebritynews/5106600/Peta-under-fire-over-claim-that-it-kills-most-animals-left-at-its-US-headquarters.html</ref>
    
Das Töten angeblich nicht vermittelbarer Tiere wurde von PETA auch euphemistisch als ''compassionate option'' bezeichnet.
 
Das Töten angeblich nicht vermittelbarer Tiere wurde von PETA auch euphemistisch als ''compassionate option'' bezeichnet.
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Ende 2014 erregte ein Fall Aufsehen, bei dem Mitglieder von PeTA einen Schoßhund vom Grundstück seiner Familie entführt und unverzüglich eingeschläfert hatten. Als "Entschädigung" brachten sie später einen Früchtekorb vorbei.<ref>http://wavy.com/2014/11/12/man-claims-peta-stole-killed-family-pet/</ref><ref>http://www.huffingtonpost.com/douglas-anthony-cooper/peta-steals-and-kills-lit_b_6156196.html</ref>. Ein ehemaliges Mitglied der Organisation sagte später aus, Ingid Newkirk selbst habe bereits 15 Jahre vor dem Vorfall persönlich angeordnet, Haustiere zu entführen und umzubringen. Offiziell aufgenommene Tiere wurden erheblich schwerer eingeschätzt als sie tatsächlich waren, um Medikamente für die Euthanasie der gestohlenen Tiere verfügbar zu machen. Die gestohlenen Tiere tauchten in der offizielle Statistik des Vereins nie auf, die diesbezüglich routinemäßig gefälscht wurde.<ref>http://www.huffingtonpost.com/douglas-anthony-cooper/whistleblower-peta-employee-allegations_b_6648696.html</ref>
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Ende 2014 erregte ein Fall Aufsehen, bei dem Mitglieder von PETA einen Schoßhund vom Grundstück seiner Familie entführt und unverzüglich eingeschläfert hatten. Als "Entschädigung" brachten sie später einen Früchtekorb vorbei.<ref>http://wavy.com/2014/11/12/man-claims-peta-stole-killed-family-pet/</ref><ref>http://www.huffingtonpost.com/douglas-anthony-cooper/peta-steals-and-kills-lit_b_6156196.html</ref> Ein ehemaliges Mitglied der Organisation sagte später aus, Ingrid Newkirk selbst habe bereits 15 Jahre vor dem Vorfall persönlich angeordnet, Haustiere zu entführen und umzubringen. Offiziell aufgenommene Tiere wurden erheblich schwerer eingeschätzt als sie tatsächlich waren, um Medikamente für die Euthanasie der gestohlenen Tiere verfügbar zu machen. Die gestohlenen Tiere tauchten in der offiziellen Statistik des Vereins nie auf, die diesbezüglich routinemäßig gefälscht wurde.<ref>http://www.huffingtonpost.com/douglas-anthony-cooper/whistleblower-peta-employee-allegations_b_6648696.html</ref>
    
==Verbindungen zu illegalen Aktionen==
 
==Verbindungen zu illegalen Aktionen==
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==Werbung über pornographische Internet-Seiten==
 
==Werbung über pornographische Internet-Seiten==
 
PETA plant, auch mit einer pornografischen Internet-Seite für ihre Ziel zu werben. Dafür wurde die Registrierung der Domain peta.xxx beantragt. Als Inhalte seien vor allem Fotos und Videos vorgesehen. Als Begründung dafür wurde aufgeführt, die Internet-Seite werde es der Organisation ermöglichen, ein breiteres Publikum zu erreichen. Mit einer Zulassung dieser Seite durch die US-Behörden ist frühestens im November 2011 zu rechnen.<ref>http://www.handelsblatt.com/lifestyle/gesellschaft/peta-will-mit-pornos-gegen-pelze-vorgehen/4629458.html</ref>
 
PETA plant, auch mit einer pornografischen Internet-Seite für ihre Ziel zu werben. Dafür wurde die Registrierung der Domain peta.xxx beantragt. Als Inhalte seien vor allem Fotos und Videos vorgesehen. Als Begründung dafür wurde aufgeführt, die Internet-Seite werde es der Organisation ermöglichen, ein breiteres Publikum zu erreichen. Mit einer Zulassung dieser Seite durch die US-Behörden ist frühestens im November 2011 zu rechnen.<ref>http://www.handelsblatt.com/lifestyle/gesellschaft/peta-will-mit-pornos-gegen-pelze-vorgehen/4629458.html</ref>
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==Autismus-Kampagne==
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{{IN USE}}
      
==Andere Aktionen, Forderungen und Äußerungen==
 
==Andere Aktionen, Forderungen und Äußerungen==
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