Ozonisiertes Olivenöl: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Handel sind "Ozonisatoren" erhältlich, mit deren Hilfe Ozon erzeugt werden soll, um es durch flüssige Lebensmittel "blubbern" zu lassen.
 
Im Handel sind "Ozonisatoren" erhältlich, mit deren Hilfe Ozon erzeugt werden soll, um es durch flüssige Lebensmittel "blubbern" zu lassen.
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==Siehe auch==
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*[[Glycozone]]
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*[[MMS]]
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*[[Rizol Therapie]]
  
 
==Quellennachweise==
 
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Version vom 11. Juni 2012, 20:58 Uhr

Ozonisiertes Olivenoel.jpg

Ozonisiertes Olivenöl (Ozonol, O3O-Öl oder Kreta-Öl) ist ein Produkt, das Olivenöl enthalten soll, das Ozon ausgesetzt wurde und sich dabei zu einem Gel verfestigt. Erfunden wurde es 1885 von dem in New York City lebenden Franzosen Charles Marchand (7. März 1848, Loupe/Frankreich - 16. Januar 1917, Long Island), der das Mittel Glycozone nannte.[1] In der Werbung wird das Produkt auch anekdotisch als eine Erfindung von Nikola Tesla bezeichnet. Die Ozonbehandlung des Öls wird in der Werbung als "Anreicherung mit aktivem Sauerstoff" bezeichnet. Das Produkt ist daher sowohl dem Bereich der Sauerstofftherapien als auch dem der so genannten Ozontherapien zuzuordnen. Durch die Ozoneinwirkung kommt es zur Oxidierung der im Olivenöl enthaltenen Pflanzenöle (an Glycerin gebundene Fettsäuren) und zur Bildung von Pelargonsäure, Carponsäure und Peroxiden.

Ozonisiertes Olivenöl soll ausschließlich positive Wirkungen haben. So soll es antimikrobielle Eigenschaften haben und über die Haut dem Körper Sauerstoff zuführen. Weitere Wunderwirkungen beziehen sich auf angebliche Wirksamkeit bei Gelenkschmerzen und Multipler Sklerose. "Ozonisiertes Olivenöl" war auch eines der Heilmittel der amerikanischen Scharlatanin Hulda Clark. Neben Olivenöl ist auch ozonisiertes Sonnenblumenöl bekannt.

Ozonisieren

Zwei "Ozonisatoren"

Im Handel sind "Ozonisatoren" erhältlich, mit deren Hilfe Ozon erzeugt werden soll, um es durch flüssige Lebensmittel "blubbern" zu lassen.

Siehe auch

Quellennachweise

  1. Marchand C (1896): Treatment of diseases caused by germs, bacteria and microbes. JAMA XXVII(16):876.