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Weiter heißt es beispielsweise: ''"Im April 2007 begann eine Studie an der Universitätsklinik Freiburg unter der Leitung von Professor Dr. med. Ebert, um die Effektivität von ONDAMED bei der Behandlung von meterotropen, also wetterbedingten, Krankheitsbildern, wie Depressionen, nachzuweisen."'' An der Sektion Experimentelle Neuropsychiatrie der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie, in der Prof. D. Ebert tätig ist, wird unter anderem die ''Transkranielle Magnetstimulation'' (TMS)<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Transkranielle_Magnetstimulation</ref> zur Behandlung von Depressionen untersucht. Abgesehen davon, dass bei diesem Verfahren auch Magnetspulen eingesetzt werden, ist aber keinerlei Zusammenhang mit dem Ondamed-Gerät erkennbar. Außerdem sind die magnetischen Feldstärken bei der TMS, die bislang kaum für klinische Zwecke eingesetzt wird, erheblich höher.
 
Weiter heißt es beispielsweise: ''"Im April 2007 begann eine Studie an der Universitätsklinik Freiburg unter der Leitung von Professor Dr. med. Ebert, um die Effektivität von ONDAMED bei der Behandlung von meterotropen, also wetterbedingten, Krankheitsbildern, wie Depressionen, nachzuweisen."'' An der Sektion Experimentelle Neuropsychiatrie der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie, in der Prof. D. Ebert tätig ist, wird unter anderem die ''Transkranielle Magnetstimulation'' (TMS)<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Transkranielle_Magnetstimulation</ref> zur Behandlung von Depressionen untersucht. Abgesehen davon, dass bei diesem Verfahren auch Magnetspulen eingesetzt werden, ist aber keinerlei Zusammenhang mit dem Ondamed-Gerät erkennbar. Außerdem sind die magnetischen Feldstärken bei der TMS, die bislang kaum für klinische Zwecke eingesetzt wird, erheblich höher.
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Für Ondamed werbend tätig ist vor allem der ostfriesische Arzt Wolf-Dieter Kessler<ref>http://www.dr-kessler.com Internetseite von Wolf-Dieter Kessler</ref>, der [[Pseudowissenschaft|vordergründig wissenschaftlich anmutende]], unsinnige Erklärungen zur Funktionsweise präsentiert. Es müssen die angeblich besonders lebensbegünstigenden [[Schumann-Strahlung|Schumann-Frequenzen]] für Erklärungen herhalten, ferner ein "transversaler Hall-Effekt" (der Hall-Effekt ist der Wissenschaft bekannt, die transversale Variante ist eine Erfindung von Dr. Kessler), usw. Einige Beispiele für seine Erläuterungen:
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Für Ondamed werbend tätig ist vor allem der ostfriesische Arzt Wolf-Dieter Kessler<ref>http://www.dr-kessler.com Internetseite von Wolf-Dieter Kessler</ref>, der [[Pseudowissenschaft|vordergründig wissenschaftlich anmutende]], aber unsinnige Erklärungen zur Funktionsweise präsentiert. Es müssen die angeblich besonders lebensbegünstigenden [[Schumann-Strahlung|Schumann-Frequenzen]] für Erklärungen herhalten, ferner ein "transversaler Hall-Effekt" (der Hall-Effekt ist der Wissenschaft bekannt, die transversale Variante ist eine Erfindung von Dr. Kessler), usw. Einige Beispiele für seine Erläuterungen:
 
*'' Kurze Wellen wie zum Beispiel Röntgenstrahlen, Gammastrahlen, Mikrowellen usw. Sind gefährlich und können töten. Sie sind reich an Teilchen. ONDAMED nutzt die sehr langen Wellen da sie kaum Teilchen enthalten und folglich die Lebensvorgänge fördern''.
 
*'' Kurze Wellen wie zum Beispiel Röntgenstrahlen, Gammastrahlen, Mikrowellen usw. Sind gefährlich und können töten. Sie sind reich an Teilchen. ONDAMED nutzt die sehr langen Wellen da sie kaum Teilchen enthalten und folglich die Lebensvorgänge fördern''.
 
* ''Langwellen, die bekanntlich nur wenige Teilchen haben, besitzen kein aggressives Verhalten, wie wir es bei Elektronen beobachten können. Ich denke dabei zum Beispiel an den Elektronenspin im Benzol-Molekül, welcher für zahlreiche jährliche Neuerkrankungen an Leukämie verantwortlich ist. Langwellen verursachen vorwiegend Resonanzphänomene.''
 
* ''Langwellen, die bekanntlich nur wenige Teilchen haben, besitzen kein aggressives Verhalten, wie wir es bei Elektronen beobachten können. Ich denke dabei zum Beispiel an den Elektronenspin im Benzol-Molekül, welcher für zahlreiche jährliche Neuerkrankungen an Leukämie verantwortlich ist. Langwellen verursachen vorwiegend Resonanzphänomene.''
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