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Kaum einer Substanz aus dem Bereich der sekundären Pflanzenstoffe werden so viele, stets positive, Wirkungen nachgesagt, wie OPC (Oligomere Proanthocyanidine). Diese Substanz, die in vielen Pflanzen vorkommt und zur Gruppe der Flavanole gehört und übergeordnet den Polyphenolen zuzuordnen ist, wurde Mitte der 1940'er als Nebenprodukt von Untersuchungen über Futtermaterial entdeckt. Und schon seit langem sind sie in der Industrie der Nahrungsergänzungsmittel ein wesentlicher Bestandteil der Produktpalette und des Marketings. Die Anzahl der Vertrienbplattformen die OPC anbieten ist kaum zu überschauen.

Vorkommen

OPC kommt vor hauptsächlich in Traubenkernen (als Traubenkernmehl), den Schalen roter Trauben, in roten Häutchen von Erdnüssen, in Kokosnüssen, in Ginkgoblättern (Ginkgo biloba), in Äpfeln .u.v.a. Besonders die äußeren Bestandteile der Pflanzen wie Rinde oder Schalen, aber auch Kerne und Kerngehäuse enthalten größere Mengen an OPC.

Tatsächliche/behauptete Wirkungen

Bei den Pflanzen selbst hat OPC, hauptsächlich die Funktion als Schutz vor UV-Strahlung, jedweder klimatischer Bedingung und anderen äußeren Einflüßen.

Vermarktung bei Nahrungsergänzungsmittel

Studienlage