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===UCC-1 und Malta-Masche===
 
===UCC-1 und Malta-Masche===
 
[[image:GM Gojic Jo Conrad Prometheus Ltd Malta 2017.jpg|Goran M. Gojic der Firma Prometheus ltd (Malta) mit [[Jo Conrad]] in Malta. Die Prometheus tritt in Malta als Inkasso-Firma für die Malta Masche auf, und verkauft für rund 1500 € so genannte Lebenderklärungen. (Bild: Youtube 2017)|360px|thumb]]
 
[[image:GM Gojic Jo Conrad Prometheus Ltd Malta 2017.jpg|Goran M. Gojic der Firma Prometheus ltd (Malta) mit [[Jo Conrad]] in Malta. Die Prometheus tritt in Malta als Inkasso-Firma für die Malta Masche auf, und verkauft für rund 1500 € so genannte Lebenderklärungen. (Bild: Youtube 2017)|360px|thumb]]
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[[image:Michael Vogt Goran Gojic Prometheus ltd 2017.jpg|Michael Vogt bewirbt die maltesische Prometheus ltd über seinen Webekanal [[Querdenken TV]] im Jahre 2017. Rechts Goran Gojic|360px|thumb]]
 
Von Dezember 2012 an ließen die Betreiber des '''OPPT''' in mehreren Bundesstaaten Amerikas angebliche Pfändungsforderungen gegen Bundesstaaten und Banken eintragen. Dies wurde durch das amerikanische System der Schuldnerregister ermöglicht, welche in jedem US-Bundestaat geführt werden. Hier kann jeder einfach durch Ausfüllen eines Formulars, des '''UCC-1 financial statement''', behauptete Forderungen ungeprüft registrieren lassen und sich damit im Falle einer Forderungsklage einen Vorrang bei der Befriedigung der Forderungen sichern.<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/UCC-1_financing_statement</ref><br />Obwohl durch den Registereintrag kein eigentlicher Forderungsgrund entsteht, spiegelten die Vertreter des '''OPPT''' ihren Anhängern vor, dass die Registereinträge angeblich immense Forderungen gegenüber Staaten, Banken und Einzelpersonen in Milliardenhöhe belegten. Diese Forderungen wurden den betroffenen  Regierungen und Banken mitgeteilt. Da auf die Anschreiben regelmäßig keine Antwort erfolgte, wertete '''OPPT''' dies als Erfolg - mit der von den '''[[KRR|Reichsideologen]]'''  bekannten Argumentation, dass eine Forderung, der nicht innerhalb von 21 Tagen widersprochen wird, als anerkannt gelte.<br />
 
Von Dezember 2012 an ließen die Betreiber des '''OPPT''' in mehreren Bundesstaaten Amerikas angebliche Pfändungsforderungen gegen Bundesstaaten und Banken eintragen. Dies wurde durch das amerikanische System der Schuldnerregister ermöglicht, welche in jedem US-Bundestaat geführt werden. Hier kann jeder einfach durch Ausfüllen eines Formulars, des '''UCC-1 financial statement''', behauptete Forderungen ungeprüft registrieren lassen und sich damit im Falle einer Forderungsklage einen Vorrang bei der Befriedigung der Forderungen sichern.<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/UCC-1_financing_statement</ref><br />Obwohl durch den Registereintrag kein eigentlicher Forderungsgrund entsteht, spiegelten die Vertreter des '''OPPT''' ihren Anhängern vor, dass die Registereinträge angeblich immense Forderungen gegenüber Staaten, Banken und Einzelpersonen in Milliardenhöhe belegten. Diese Forderungen wurden den betroffenen  Regierungen und Banken mitgeteilt. Da auf die Anschreiben regelmäßig keine Antwort erfolgte, wertete '''OPPT''' dies als Erfolg - mit der von den '''[[KRR|Reichsideologen]]'''  bekannten Argumentation, dass eine Forderung, der nicht innerhalb von 21 Tagen widersprochen wird, als anerkannt gelte.<br />
 
Die Idee des '''OPPT''' verbreitete sich schnell im englischsprachigen Raum. Im Juli 2013 versuchte die Neuseeländerin Kiri Campbell, aufgrund der Ratschläge von '''OPPT''' 15 Millionen Dollar von ihrem angeblichen Guthaben im Trust auf ihrem Konto gutschreiben zu lassen und stellte ungedeckte Schecks über 60.000 Dollar aus. Sie wurde verhaftet und gab ihr Fehlverhalten zu, weshalb sie nur zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt wurde.<ref>http://www.stuff.co.nz/taranaki-daily-news/news/9242705/Millionare-ripped-off-firms-with-bogus-cheques</ref>. Dennoch wurde sie bei den Anhängern des '''OPPT''' als Heldin gefeiert<ref>http://www.openureyes.org.nz/blog/?q=node/4650</ref>.
 
Die Idee des '''OPPT''' verbreitete sich schnell im englischsprachigen Raum. Im Juli 2013 versuchte die Neuseeländerin Kiri Campbell, aufgrund der Ratschläge von '''OPPT''' 15 Millionen Dollar von ihrem angeblichen Guthaben im Trust auf ihrem Konto gutschreiben zu lassen und stellte ungedeckte Schecks über 60.000 Dollar aus. Sie wurde verhaftet und gab ihr Fehlverhalten zu, weshalb sie nur zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt wurde.<ref>http://www.stuff.co.nz/taranaki-daily-news/news/9242705/Millionare-ripped-off-firms-with-bogus-cheques</ref>. Dennoch wurde sie bei den Anhängern des '''OPPT''' als Heldin gefeiert<ref>http://www.openureyes.org.nz/blog/?q=node/4650</ref>.
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