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[[image:Haselwander_Generator.jpg|Haselwander Dreiphasen-Drehstromgenerator (1887, Bild: Stadtarchiv Offenurg<ref>http://www.kulturbuero.offenburg.de/html/aktuell/aktuell_u.html?&artikel=5928&cataktuell=3&m=4186</ref>)|left|thumb]]
 
[[image:Haselwander_Generator.jpg|Haselwander Dreiphasen-Drehstromgenerator (1887, Bild: Stadtarchiv Offenurg<ref>http://www.kulturbuero.offenburg.de/html/aktuell/aktuell_u.html?&artikel=5928&cataktuell=3&m=4186</ref>)|left|thumb]]
 
[[image:Tesla Generator 1893.jpg|Mehrphasen-Generator nach Tesla (1893)|300px|thumb]]
 
[[image:Tesla Generator 1893.jpg|Mehrphasen-Generator nach Tesla (1893)|300px|thumb]]
Ein erster Mehrphasen-Stromgenerator wurde 1887 von dem deutschen Erfinder Friedrich August Haselwander (1859-1932) vorgestellt. Es handelte sich um einen Dreiphasenwechselstromgenerator, den er in der mechanischen Werkstatt der Firma Bilfinger entwickelte, und der ab 1887 drei Jahre in der Hutfabrik Adrion für Beleuchtungszwecke in Betrieb genommen wurde. Die Post untersagte der Hutfabrik Adrion 1890 den weiteren Betrieb, da sie angeblich eine Telegrafenleitung störte. Den Generator führte Haselwander 1891 auf der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung in Frankfurt vor. Er blieb jedoch ein Prototyp, den er noch zu Lebzeiten dem Deutschen Museum in München übergab, wo die Anlage sich bis heute befindet. Haselwander erhielt für seine Erfindung im Jahr 1889 ein Patent. Haselwander übertrug das Patent an eine ihn beschäftigende Firma "Wilhelm Lahmeyer & Co" in Frankfurt am Main. Als 1892 die AEG Lahmeyer übernahm, verlor Haselwander damit seine Patentrechte.  
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Die erstmalige Anwendung von mehrphasigem Wechselstrom ist mit mehreren Namen verbunden. Nikola Tesla befasste sich seit 1882 mit der Thematik von Mehrphasenströmen und konstruierte 1887 einen Zweiphasen-Wechselstrommotor. Der Italiener Galileo Ferraris untersuchte 1885 mehrphasige Wechselströme.
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Ein erster Dreiphasen-Stromgenerator wurde 1887 von dem deutschen Erfinder Friedrich August Haselwander (1859-1932) vorgestellt. Es handelte sich um einen Dreiphasenwechselstromgenerator, den er in der mechanischen Werkstatt der Firma Bilfinger entwickelte, und der ab 1887 drei Jahre in der Hutfabrik Adrion für Beleuchtungszwecke in Betrieb genommen wurde. Die Post untersagte der Hutfabrik Adrion 1890 den weiteren Betrieb, da sie angeblich eine Telegrafenleitung störte. Den Generator führte Haselwander 1891 auf der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung in Frankfurt vor. Er blieb jedoch ein Prototyp, den er noch zu Lebzeiten dem Deutschen Museum in München übergab, wo die Anlage sich bis heute befindet. Haselwander erhielt für seine Erfindung im Jahr 1889 ein Patent. Haselwander übertrug das Patent an eine ihn beschäftigende Firma "Wilhelm Lahmeyer & Co" in Frankfurt am Main. Als 1892 die AEG Lahmeyer übernahm, verlor Haselwander damit seine Patentrechte.  
    
Tesla demonstrierte auf der Weltausstellung 1893 in Chicago einen eigenen Mehrphasen-Wechselstromgenerator. 1896 konnte Westinghouse an den Niagarafällen unter Nutzung der Wechselspannungspatente Teslas ein Wechselstrom-Wasserkraftwerk errichten, was entscheidend wurde für die Einführung der Wechselspannungstechnik bei der Stromversorgung der USA.
 
Tesla demonstrierte auf der Weltausstellung 1893 in Chicago einen eigenen Mehrphasen-Wechselstromgenerator. 1896 konnte Westinghouse an den Niagarafällen unter Nutzung der Wechselspannungspatente Teslas ein Wechselstrom-Wasserkraftwerk errichten, was entscheidend wurde für die Einführung der Wechselspannungstechnik bei der Stromversorgung der USA.
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