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Ganz besonders deutlich schildert Walsch seine Anschauung der unabdingbaren Selbstverantwortung jedes einzelnen Menschen für alles, was erlebt wird, in seiner Parabel "Ich bin das Licht. Die kleine Seele spricht mit Gott".<ref>http://mitglied.multimania.de/horstweyrich/klseele.html</ref>
 
Ganz besonders deutlich schildert Walsch seine Anschauung der unabdingbaren Selbstverantwortung jedes einzelnen Menschen für alles, was erlebt wird, in seiner Parabel "Ich bin das Licht. Die kleine Seele spricht mit Gott".<ref>http://mitglied.multimania.de/horstweyrich/klseele.html</ref>
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Gegen Walsch wurde wegen einem Beitrag im Umfang von sechs Absätzen in einem seiner täglichen Postings auf seinem Blog im Jahre 2008 der Vorwurf des Plagiats gemacht, als er während der Weihnachtszeit einen Beitrag mit dem Titel "Upside down, or right side up?" ["Auf den Kopf gestellt oder richtig herum?"] im Beliefnet.com. veröffentlichte. Der Anlass für Walschs Beitrag war die wundersame Erscheinung der Worte ''Christ Was Love'' [Christus war die Liebe] während der Proben für die Aufführung des Weihnachtsspiels seines Sohnes; aber dieser Artikel war fast identisch mit einem anderen, der vor zehn Jahren von Candy Chand in der [[Spiritualität|spirituellen]] Zeitschrift "Clarity" [Klarheit] veröffentlicht worden war und über das Internet an Orten wie "The Heartwarmer's Website" ("Webseite zur Herzerwärmung") veröffentlicht wurde. Selbst der Name des Sohnes, Nicholas, war in beiden Artikeln identisch, da beide Autoren einen Sohn gleichen Namens haben. Walsch entschuldigte sich öffentlich damit, dass er sich die Geschichte im Laufe der Jahre versehentlich als seine eigene angeeignet habe; diese Version wurde vom ursprünglichen Autor als unglaubwürdig zurückgewiesen. In der Folge wurde der Artikel vom Beliefnet.com entfernt, und Walsch zog sich freiwillig wegen dieses Irrtums aus der Autorenliste zurück. Walsch erklärte, dass er diese Anekdote vor Jahren in alten Computerfiles gefunden, den Namen seines Sohnes gesehen hätte und voll davon überzeugt gewesen wäre, die Geschichte sei wirklich geschehen und dass er sie nur vergessen, sich aber daran "erinnert" hätte, als er die Anekdote in seinem file gesehen hätte. Er zitierte dies als einen klassischen Fall von Gedächtnisirrtum und sagte, er habe die Anekdote im Laufe der Jahre in vielen Reden als seine eigene dargestellt, und fügte hinzu, er sei "verärgert und erstaunt gewesen, dass mein Gehirn mir einen solchen Streich hatte spielen können."<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Neale_Donald_Walsch</ref>
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Gegen Walsch wurde wegen einem Beitrag im Umfang von sechs Absätzen in einem seiner täglichen Postings auf seinem Blog im Jahre 2008 der Vorwurf des Plagiats erhoben, als er während der Weihnachtszeit einen Beitrag mit dem Titel "Upside down, or right side up?" ["Auf den Kopf gestellt oder richtig herum?"] im Beliefnet.com. veröffentlichte. Der Anlass für Walschs Beitrag war die wundersame Erscheinung der Worte ''Christ Was Love'' [Christus war die Liebe] während der Proben für die Aufführung des Weihnachtsspiels seines Sohnes; aber dieser Artikel war fast identisch mit einem anderen, der vor zehn Jahren von Candy Chand in der [[Spiritualität|spirituellen]] Zeitschrift "Clarity" [Klarheit] veröffentlicht worden war und über das Internet an Orten wie "The Heartwarmer's Website" ("Webseite zur Herzerwärmung") veröffentlicht wurde. Selbst der Name des Sohnes, Nicholas, war in beiden Artikeln identisch, da beide Autoren einen Sohn gleichen Namens haben. Walsch entschuldigte sich öffentlich damit, dass er sich die Geschichte im Laufe der Jahre versehentlich als seine eigene angeeignet habe; diese Version wurde vom ursprünglichen Autor als unglaubwürdig zurückgewiesen. In der Folge wurde der Artikel vom Beliefnet.com entfernt, und Walsch zog sich freiwillig wegen dieses Irrtums aus der Autorenliste zurück. Walsch erklärte, dass er diese Anekdote vor Jahren in alten Computerfiles gefunden, den Namen seines Sohnes gesehen hätte und voll davon überzeugt gewesen wäre, die Geschichte sei wirklich geschehen und dass er sie nur vergessen, sich aber daran "erinnert" hätte, als er die Anekdote in seinem file gesehen hätte. Er zitierte dies als einen klassischen Fall von Gedächtnisirrtum und sagte, er habe die Anekdote im Laufe der Jahre in vielen Reden als seine eigene dargestellt, und fügte hinzu, er sei "verärgert und erstaunt gewesen, dass mein Gehirn mir einen solchen Streich hatte spielen können."<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Neale_Donald_Walsch</ref>
    
== Humanity’s Team ==
 
== Humanity’s Team ==
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Die sich Humanity’s Team bezeichnenden Unterstützergruppen sind über den ganzen Globus verteilt und verstehen sich als „Menschenrechtsbewegung für die Seele“. In Deutschland ist die Bewegung als eingetragener Verein Humanity’s Tream Deutschland e.V., kurz HTD, organisiert.<ref>Humanity's Team Deutschland e.V., Postfach 610 190, 10922 Berlin</ref> Es scheiterte ein Versuch, die Anerkennung des Vereins als steuerlich gemeinnützig zu erlangen.
 
Die sich Humanity’s Team bezeichnenden Unterstützergruppen sind über den ganzen Globus verteilt und verstehen sich als „Menschenrechtsbewegung für die Seele“. In Deutschland ist die Bewegung als eingetragener Verein Humanity’s Tream Deutschland e.V., kurz HTD, organisiert.<ref>Humanity's Team Deutschland e.V., Postfach 610 190, 10922 Berlin</ref> Es scheiterte ein Versuch, die Anerkennung des Vereins als steuerlich gemeinnützig zu erlangen.
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Obwohl die Mitgliedschaft in dem Verein sogar ohne Zahlung eines Mitgliedsbeitrages möglich ist, hält sich der Zulauf in Grenzen. An alle Ecken und Kanten fehlt es an aktiven Mitgliedern. So wirken sich die Aktivitäten des Vereins eher bescheiden aus. Außer ein paar Workshops, Seminaren, das Angebot, sich in Telefonseminaren zum „Celebration of Live-Trainer“ ausbilden zu lassen sowie hin und wieder kleine regionale Freundschaftstreffen mit Tee und Keksen läuft nicht viel. Die Website des Vereins ist mehr Schein als Sein. Auch die Vernetzung innerhalb der Esoterik-Szene äußert sich lediglich in einer Sammlung von Weblinks.
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Obwohl die Mitgliedschaft in dem Verein sogar ohne Zahlung eines Mitgliedsbeitrages möglich ist, hält sich der Zulauf in Grenzen. An alle Ecken und Kanten fehlt es an aktiven Mitgliedern. So wirken sich die Aktivitäten des Vereins eher bescheiden aus. Außer ein paar Workshops, Seminaren, das Angebot, sich in Telefonseminaren zum „Celebration of Life-Trainer“ ausbilden zu lassen sowie hin und wieder kleine regionale Freundschaftstreffen mit Tee und Keksen läuft nicht viel. Die Website des Vereins ist mehr Schein als Sein. Auch die Vernetzung innerhalb der Esoterik-Szene äußert sich lediglich in einer Sammlung von Weblinks.
    
== Websites ==
 
== Websites ==
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