Mess- und Korrektionsmethodik nach Haase: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Mess- und Korrektionsmethodik nach Haase''' (MKH) ist eine Therapie der so genannten Winkelfehlsichtigkeit, und im eigentlichen Sinne ein Versuch mit Hilfe so genannter Prismengläser in Brillen (Prismenbrille) Ermüdungserscheinungen beim Sehen und damit auch eine Lese-Rechtschreibstörung (LRS) zu bessern.
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Die '''Mess- und Korrektionsmethodik nach Haase''' (MKH) ist eine Therapie einer angenommenen so genannten Winkelfehlsichtigkeit, und im eigentlichen Sinne ein Versuch mit Hilfe so genannter Prismengläser in Brillen (Prismenbrille) Ermüdungserscheinungen beim Sehen und damit auch eine Lese-Rechtschreibstörung (LRS) zu bessern.
  
 
Die Methode geht auf Hans-Joachim Haase zurück.
 
Die Methode geht auf Hans-Joachim Haase zurück.

Version vom 25. März 2010, 20:07 Uhr

Die Mess- und Korrektionsmethodik nach Haase (MKH) ist eine Therapie einer angenommenen so genannten Winkelfehlsichtigkeit, und im eigentlichen Sinne ein Versuch mit Hilfe so genannter Prismengläser in Brillen (Prismenbrille) Ermüdungserscheinungen beim Sehen und damit auch eine Lese-Rechtschreibstörung (LRS) zu bessern.

Die Methode geht auf Hans-Joachim Haase zurück.

Begriff Winkelfehlsichtigkeit

Bei der so genannten Winkelfehlsichtigkeit handelt es sich nicht um die Bezeichnung einer primär vorhandenen Fehlsichtigkeit (wie die Kurzsichtigkeit oder Wirtsichtigkeit). Vielmehr ist die Bezeichnung "Winkelfehlsichtigkeit" in der Medizin und augenheilkunde nicht existent und wird von den meisten Augenoptikern, Augenärzten und Strabologen als Kunstbegriff mit zweifelhaftem und wissenschaftlich nicht validiertem Behandlungskonzept abgelehnt.