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Matthias Hancke ist ein Schweizer Lehrer, Tennislehrer und Filmemacher aus dem Schweizer Wallis. Hancke ist Macher des Dokumentarfilms "Overcast" (dt. "Bewölkt" oder "bedeckt"), der sich mit der Verschwörungstheorie der so genannten Chemtrail befasst. Produzent des Films war Tristan Albrecht. Der Schweizer Tagesanzeiger gibt in einem Artikel zu Hancke an, daß dieser Historiker, Medienwissenschaftler und Ethnologe sei.[1]

Film Overcast

Hancke ist Regisseur des 80 minütigen Films "Overcast", der 2016 erschien, und der auch bei Youtube gesehen werden kann. Produzent ist Tristan Albrecht. Der Film soll aus finanziellen Gründen in einem Zeitraum von sieben Jahren in ehrenamtlicher Arbeit zusammengestellt worden sein. Allerdings soll der Film auch einen Filmförderungsbeitrag des Kantons Wallis erhalten haben.

Die Filmemacher geben an unvoreingenommen und ergebnisoffen sich der Hypothese der so genannten Chemtrail angenommen haben. Dennoch wird im Film der nicht eindeutig definierte Begriff Chemtrail, statt Kondensstreifen oder Contrail benutzt. Auch auf der dazugehörigen facebook-Seite wird erkennbar, dass von den Filmemachern suggeriert wird, dass die sichtbaren Kondensstreifen von Flugzeugen eine unnatürliche Ursache hätten und durch Maßnahmen zur globalen Wetterbeeinflussung zu erklären seien.

Der Film enthält über 40 Interviews mit Personen die an die Hypothese der Chemtrail glauben, und auch mit Personen die die Hypothese für unbelegt und/oder widerlegt halten (Beispiel: Mick West/Metabunk) sowie Wissenschaftlern. Einer der Interviewten ist Ken Cal­deira. Während der Dreharbeiten wurden zwei Flüge mit einer einmotorigen Pilatus Porter PC6 einer Fallschirmsprung-Firma geflogen und Luftproben gewonnen. Die zwei Flüge sollen gezeigt haben, daß es einen ernstzunehmenden und wissenschaftlichen Hinweis für Chemtrails gebe, weil die Luftproben einen Nachweis für das Element Barium in 8500 Meter Höhe ergeben hätten. Vor Fertigstellung war auch die Rede von einer dritten Flug.

Zitate

  • ..Bereits beim ersten Flug im Herbst 2009 gelang es, eine Probe aus einem Kondensstreifen zu entnehmen. «Die Analyse ergab den Nachweis von Aluminium und Barium über dem Grenzwert. Doch das Analyseverfahren war noch nicht hundertprozentig wasserdicht. Wir entschieden uns für eine bessere Methode.» Beim zweiten Flug im Herbst 2011 durften die Lufttester nicht über 8000 Meter Höhe steigen. «Trotzdem war es eine kleine Sensation, dass sich in den nur 14 Litern Luft, die wir mit einem Vakuumsystem angesaugt hatten, 0.5 Milligramm Barium pro Kubikmeter fanden.. (Matthias Hancke)

Weblinks

Quellennachweise