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[[image:Markus Fiedler RT 3.jpg|Markus Fiedler beim russischen Staatssender [[RT Deutsch]]|340px|thumb]]
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[[image:Markus Fiedler.jpg|Markus Fiedler und Frank-Michael Speer im Interview mit [[Bodo Schickentanz]] (Bild: Youtube)|340px|thumb]]
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[[image:Markus Fiedler Daniele Ganser Kraftzeitung.jpg|Markus Fiedler (Mitte) und [[Daniele Ganser]] (rechts) in "Kraftzeitung"|340px|thumb]]
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[[image:Markus Fiedler Daniele Ganser Kraftzeitung.jpg|Markus Fiedler (Mitte) und [[Daniele Ganser]] (rechts) in "Kraftzeitung"|320px|thumb]]
 
[[image:Robert Stein.jpg|Von links nach rechts: "Verschwörungssachverständiger" Bodo Schickentanz ("[[Mainz FreeTV]]"), Markus Fiedler, Frank Höfer ([[Nuoviso]]) und [[Robert Stein]]. Bild aus Nuoviso-Video "Barcode Der Psiram Faktor" (August 2017)|300px|thumb]]
 
[[image:Robert Stein.jpg|Von links nach rechts: "Verschwörungssachverständiger" Bodo Schickentanz ("[[Mainz FreeTV]]"), Markus Fiedler, Frank Höfer ([[Nuoviso]]) und [[Robert Stein]]. Bild aus Nuoviso-Video "Barcode Der Psiram Faktor" (August 2017)|300px|thumb]]
'''Markus Fiedler''' (Geburtsort und -datum unbekannt) aus Rastede bei Oldenburg ist Diplom-Biologe mit Staatsexamen in Biologie und Musik<ref>http://anonym.to/?http://terzmagazin.de/terz/das-team</ref> und arbeitet als freiberuflicher Musiklehrer für Tasteninstrumente, Komponist und Tonstudiobetreiber ("mpfm"). Fiedler soll auch Gastdozent an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg gewesen sein. Sein Tonstudio betreibt Fiedler seit 1998. Er ist auch Coproduzent des Musikmagazins Terz und wird im Impressum der entsprechenden Webseite genannt (Terz wird von Markus Fiedler, Benjamin Meier, Robert Sigmuntowski und Johannes Hubner betrieben). Darüber hinaus produziert er ein Podcast. Bei YouTube ist er als ''Fiedleraudio'' aktiv.  
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[[image:Markus Fiedler Die Linke 2019.jpg|Einladung von Die Linke Gelsenkirchen (November 2019)|300px|thumb]]
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'''Markus Fiedler''' (Geburtsort und -datum unbekannt) aus Rastede bei Oldenburg ist Diplom-Biologe mit Staatsexamen in Biologie und Musik<ref>http://anonym.to/?http://terzmagazin.de/terz/das-team</ref> und arbeitet als Biologielehrer an einer [[Waldorfschule]]<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:KarlV/Pers%C3%B6nliche_Betrachtungen_eines_einfachen_Wikipedianers</ref> und als freiberuflicher Musiklehrer für Tasteninstrumente, Komponist und Tonstudiobetreiber ("mpfm"). Fiedler soll auch Gastdozent an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg gewesen sein. Sein Tonstudio betreibt Fiedler seit 1998. Er ist auch Coproduzent des Musikmagazins Terz und wird im Impressum der entsprechenden Webseite genannt (Terz wird von Markus Fiedler, Benjamin Meier, Robert Sigmuntowski und Johannes Hubner betrieben). Darüber hinaus produziert er ein Podcast. Bei YouTube ist er als ''Fiedleraudio'' aktiv.  
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Fiedler ist auch Autor des Blogs [[Rubikon News]], bei KenFM von [[Ken Jebsen]] und ein Artikel erschien wiederveröffentlicht bei der [[Neue Rheinische Zeitung|Neuen Rheinischen Zeitung]] (NRhZ). Bei Ken Jebsen setzte er sich im Februar 2018 für den rechtsgerichteten ehemaligen Kollegen [https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Nikolai_Nerling "Volkslehrer" Nikolai Nerling] ein.<ref>Markus Fiedler: ''"Der Niedergang der deutschen Leitmedien am Beispiel der Hetzkampagnen zum „Volkslehrer“"'', KenFM, 8.2.2018</ref> Der gleiche Artikel erschien auch bei [[Free21]]. 2019 war Fiedler an einer [[Nuoviso]]-Produktion mit Thomas Schenk ([[Eingeschenkt TV]]) und [[Mark Hegewald]] beteiligt. Hegewald hatte in der Vergangenheit mehrfach Fake-News über Youtube verbreitet. Fiedler ist auch Co-Autor des wikipedia-gegnerischen Werks "Schwarzbuch Wikipedia" des Krimiautoren Andreas Mäckler (siehe auch [[Free21]]), welches 2019 im Verlag zeitgeist print online<ref>Verlag zeitgeist Print & Online, Inh.: Thomas Röttcher<br>Hermann-Geisen-Straße 1, D-56203 Höhr-Grenzhausen</ref> von [[Thomas Röttcher]] erschien.
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Fiedler ist auch Autor des Blogs [[Rubikon News]], bei KenFM von [[Ken Jebsen]], [[Free21]], und ein Artikel erschien wiederveröffentlicht bei der [[Neue Rheinische Zeitung|Neuen Rheinischen Zeitung]] (NRhZ). Bei Ken Jebsen setzte er sich im Februar 2018 für den rechtsgerichteten ehemaligen Kollegen [https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Nikolai_Nerling "Volkslehrer" Nikolai Nerling] ein.<ref>Markus Fiedler: ''"Der Niedergang der deutschen Leitmedien am Beispiel der Hetzkampagnen zum „Volkslehrer“"'', KenFM, 8.2.2018</ref> Der gleiche Artikel erschien auch bei [[Free21]]. 2019 war Fiedler an einer [[Nuoviso]]-Produktion mit Thomas Schenk ([[Eingeschenkt TV]]) und [[Mark Hegewald]] beteiligt. Hegewald hatte in der Vergangenheit mehrfach Fake-News über Youtube verbreitet. Fiedler ist auch Co-Autor des wikipedia-gegnerischen Werks "Schwarzbuch Wikipedia" des Krimiautoren Andreas Mäckler (siehe auch [[Free21]]), welches 2019 im Verlag zeitgeist print online<ref>Verlag zeitgeist Print & Online, Inh.: Thomas Röttcher<br>Hermann-Geisen-Straße 1, D-56203 Höhr-Grenzhausen</ref> von [[Thomas Röttcher]] erschien.
    
Bekannt wurde Fiedler durch seine pauschale Kritik am nichtkommerziellen Onlineprojekt Wikipedia, die er insbesondere aus Beobachtungen zu Änderungen am Wikipedia-Artikel zu [[Daniele Ganser]] und seinen eigenen, schlussendlich gescheiterten Versuchen der Einflussnahme im Sinne Gansers ableitet. Dazu produzierte er als ''"Hobbyfilmemacher"'' (Eigenbezeichnung) zwei Wikipedia-kritische Videofilme:
 
Bekannt wurde Fiedler durch seine pauschale Kritik am nichtkommerziellen Onlineprojekt Wikipedia, die er insbesondere aus Beobachtungen zu Änderungen am Wikipedia-Artikel zu [[Daniele Ganser]] und seinen eigenen, schlussendlich gescheiterten Versuchen der Einflussnahme im Sinne Gansers ableitet. Dazu produzierte er als ''"Hobbyfilmemacher"'' (Eigenbezeichnung) zwei Wikipedia-kritische Videofilme:
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Eigene Webseiten mit Angaben zu seiner Biographie wurden von Fiedler kurz vor Veröffentlichung von "Die dunkle Seite der Wikipedia" gelöscht. Seine privaten Webseiten enthalten in der Datei ''robots.txt'' Informationen für Suchmaschinen, explizit keine Screenshots und Seitenspeicherungen zuzulassen. Interessant ist auch eine Löschung aus seinem Magazin Terz, die Rückschlüsse auf [[Andreas Popp]] und [[Ken Jebsen]] zulassen.
 
Eigene Webseiten mit Angaben zu seiner Biographie wurden von Fiedler kurz vor Veröffentlichung von "Die dunkle Seite der Wikipedia" gelöscht. Seine privaten Webseiten enthalten in der Datei ''robots.txt'' Informationen für Suchmaschinen, explizit keine Screenshots und Seitenspeicherungen zuzulassen. Interessant ist auch eine Löschung aus seinem Magazin Terz, die Rückschlüsse auf [[Andreas Popp]] und [[Ken Jebsen]] zulassen.
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2015 erfolgten seitens des single purpose account "CR-for-wiki" Versuche, bei der deutschrachigen Wikipedia einen Artikel zu Fiedler anzulegen. Der Artikel wurde jedoch wegen ''"Offensichtlich fehlende[r] enzyklopädische[r] Relevanz"'' am 22. Oktober 2015 entfernt.  
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2015 erfolgten seitens des single purpose account "CR-for-wiki" Versuche, bei der deutschsprachigen Wikipedia einen Artikel zu Fiedler anzulegen. Der Artikel wurde jedoch wegen ''"Offensichtlich fehlende[r] enzyklopädische[r] Relevanz"'' am 22. Oktober 2015 entfernt.  
    
'''Hinweis:''' Der hier thematisierte Biologe Markus Fiedler ist nicht mit dem 1972 in Hamburg geborenen Filmemacher Markus Fiedler zu verwechseln.
 
'''Hinweis:''' Der hier thematisierte Biologe Markus Fiedler ist nicht mit dem 1972 in Hamburg geborenen Filmemacher Markus Fiedler zu verwechseln.
   
==Aktivitäten als Filmemacher und Wikipedia-Kritiker==
 
==Aktivitäten als Filmemacher und Wikipedia-Kritiker==
 
[[image:Markus Fiedler FM-Synthese.jpg|Einfügungen im Artikel FM-Synthese bei der deutschsprachigen Wikipedia von 2004. Gleich zu Beginn des Artikels versuchte Fiedler, seinen Namen und einen Link zu seiner privaten Homepage in den Artikel bei der Wikipedia einzufügen|360px|thumb|left]]
 
[[image:Markus Fiedler FM-Synthese.jpg|Einfügungen im Artikel FM-Synthese bei der deutschsprachigen Wikipedia von 2004. Gleich zu Beginn des Artikels versuchte Fiedler, seinen Namen und einen Link zu seiner privaten Homepage in den Artikel bei der Wikipedia einzufügen|360px|thumb|left]]
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2017 ließ sich Fiedler von Ken Jebsen interviewen; das Video wurde bei "KenFM" und YouTube veröffentlicht. Darin bezeichnete er das Projekt Psiram pauschal abwertend als "Rufmordportal" (''"Psiram ist ein Rufmordportal. Punkt."''). Eine weitere Behauptung lautet dass das Projekt Psiram (vormals Esowatch) ''..ausschließlich zu Rufmordzwecken und Verbreitung von Falschinformationen existier[e]..'' Allerdings benennt Fiedler keine Falschinformationen bei Psiram, sodass diese korrigiert werden könnten (siehe Artikel [[Errata]]). Des Weiteren behauptete er beleglos, dass die deutschsprachige Wikipedia, das Projekt Psiram sowie die Blogs der Ruhrbarone und der GWUP sich nicht themenbezogen gegenseitig verlinkten, sondern sich dahinter eine Art Verlinkungs-Strategie verberge, um auf diese Weise ein höheres Google-Ranking zu erreichen. Nach Ansicht von Fiedler besetzen angeblich so genannte "Antideutsche" entscheidende Machtpositionen bei Psiram, aber auch bei Wikipedia und dem Blog Ruhrbarone.
 
2017 ließ sich Fiedler von Ken Jebsen interviewen; das Video wurde bei "KenFM" und YouTube veröffentlicht. Darin bezeichnete er das Projekt Psiram pauschal abwertend als "Rufmordportal" (''"Psiram ist ein Rufmordportal. Punkt."''). Eine weitere Behauptung lautet dass das Projekt Psiram (vormals Esowatch) ''..ausschließlich zu Rufmordzwecken und Verbreitung von Falschinformationen existier[e]..'' Allerdings benennt Fiedler keine Falschinformationen bei Psiram, sodass diese korrigiert werden könnten (siehe Artikel [[Errata]]). Des Weiteren behauptete er beleglos, dass die deutschsprachige Wikipedia, das Projekt Psiram sowie die Blogs der Ruhrbarone und der GWUP sich nicht themenbezogen gegenseitig verlinkten, sondern sich dahinter eine Art Verlinkungs-Strategie verberge, um auf diese Weise ein höheres Google-Ranking zu erreichen. Nach Ansicht von Fiedler besetzen angeblich so genannte "Antideutsche" entscheidende Machtpositionen bei Psiram, aber auch bei Wikipedia und dem Blog Ruhrbarone.
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In einem dreistündigen Interview mit seinem Gesinnungsgenossen Michael Grawe von [[Kulturstudio]] behauptete Fiedler im Mai 2017, dass das Projekt Psiram eine "verfassungsfeindliche Organisation" sei<ref>Klartext 153, Min 2:38:30, Kulturstudio, 12.5.2017</ref> und polizeilich verfolgt werden müsse. So habe er auch unter der Eigenbezeichnung "Bürgerjournalist" bei der Polizei angerufen, um sich nach möglichen Anzeigen gegen das Projekt zu erkundigen. Fiedler ignoriert dabei den Umstand, dass ausgerechnet Kulturstudio werbend für die kriminelle Vereinigung [[Deutsches Polizeihilfswerk]] (DPHW) tätig war. Kulturstudio sendete am 11. Dezember 2012 eine "Pressekonferenz" des DPHW und kündigte die Sendung wie folgt an: ''"Aufgrund eines Einsatzes des DPHW’s und einer dabei durchgeführten vorläufigen Festnahme eines vorgeblichen Gerichtsvollziehers (Pressemitteilung des DPHW), wurde das Deutsche Polizei Hilfswerk massiv in den Medien angegriffen. Nach längeren Gesprächen hat sich das Kulturstudio bereit erklärt, dem DPHW eine mediale Plattform zur Verfügung zu stellen, um ihre Sicht der Dinge einer Öffentlichkeit zu präsentieren."''  
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In einem dreistündigen Interview mit seinem Gesinnungsgenossen Michael Grawe (Michael a.d.H. Grawe) von [[Kulturstudio]] behauptete Fiedler im Mai 2017, dass das Projekt Psiram eine "verfassungsfeindliche Organisation" sei<ref>Klartext 153, Min 2:38:30, Kulturstudio, 12.5.2017</ref> und polizeilich verfolgt werden müsse. So habe er auch unter der Eigenbezeichnung "Bürgerjournalist" bei der Polizei angerufen, um sich nach möglichen Anzeigen gegen das Projekt zu erkundigen. Fiedler ignoriert dabei den Umstand, dass ausgerechnet Kulturstudio werbend für die kriminelle Vereinigung [[Deutsches Polizeihilfswerk]] (DPHW) tätig war. Kulturstudio sendete am 11. Dezember 2012 eine "Pressekonferenz" des DPHW und kündigte die Sendung wie folgt an: ''"Aufgrund eines Einsatzes des DPHW’s und einer dabei durchgeführten vorläufigen Festnahme eines vorgeblichen Gerichtsvollziehers (Pressemitteilung des DPHW), wurde das Deutsche Polizei Hilfswerk massiv in den Medien angegriffen. Nach längeren Gesprächen hat sich das Kulturstudio bereit erklärt, dem DPHW eine mediale Plattform zur Verfügung zu stellen, um ihre Sicht der Dinge einer Öffentlichkeit zu präsentieren."''  
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Mehrere Mitglieder der DPHW-Gruppe wurden mittlerweile zu Haftstrafen verurteilt. Ein Mitglied des DPHW erhielt eine Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten ohne Bewährung. Am 14./15. Januar 2016 wurden sechs Personen zu Freiheitsstrafen zwischen zehn und dreißig Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt; die zur Last gelegten Taten umfassen ''„gemeinschaftlich begangene Freiheitsberaubung und gefährliche Körperverletzung sowie [...] Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beihilfe zum Missbrauch von Uniformen“''.
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Mehrere Mitglieder der DPHW-Gruppe wurden mittlerweile zu Haftstrafen verurteilt. Ein Mitglied des DPHW erhielt eine Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten ohne Bewährung. Am 14./15. Januar 2016 wurden sechs Personen zu Freiheitsstrafen zwischen zehn und dreißig Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt; die zur Last gelegten Taten umfassen ''„gemeinschaftlich begangene Freiheitsberaubung und gefährliche Körperverletzung sowie [...] Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beihilfe zum Missbrauch von Uniformen“''. Kulturstudio-Betreiber Michael Grawe nennt sich selbst Michael a.d.H. Grawe, in den [[Namenskonventionen von Reichsbürgern]] steht dies für "Michael aus dem Hause Grawe", was die Distanz zur Bundesrepublik Deutschland und die Nähe zur [[Reichsbürgerbewegung]] ausdrücken soll.  
    
In einem Artikel bei [[Blasting News]] (Interview mit Sergej Nussbaum) behauptet Fiedler, das Projekt Psiram nehme eine ''"Schlüsselrolle in einem Netzwerk verschiedener Internetangebote ein, die nur einen Zweck haben: dort werden unliebsame Personen gezielt diskreditiert..."'' Fiedler sieht sich als ein Opfer der Verfolgung einer Friedensbewegung. Bezeichnung, Inhalte oder Ziele dieser Bewegung sowie die Gründe, warum wer verfolgt wird: all dies bleibt trotz der langatmigen Ausführungen unklar; ebenso die Frage, ob er sich selbst als Bestandteil der "Friedensforschung" von Daniele Ganser sieht. Die ständig wechselnden Bezugnahmen auf imaginäre Gegner (die er zugleich als ''"rechtsradikale Antideutsche'' und ''linksradikale Antideutsche''" bezeichnet) lassen nicht erkennen, wo er seine Kritiker nun wirklich einordnet. Die Inkonsistenz seiner Aussagen lässt Zweifel aufkommen, ob er sich über die Bedeutung der von ihm verwendeten Begriffe im Klaren ist, und auf Hilflosigkeit schließen, das Projekt Psiram zu verstehen.<ref>blastingnews, Autor Sergej Nussbaum: ''Wikipedia: Das Reich des Bösen?'', 5.3.2017</ref><br>
 
In einem Artikel bei [[Blasting News]] (Interview mit Sergej Nussbaum) behauptet Fiedler, das Projekt Psiram nehme eine ''"Schlüsselrolle in einem Netzwerk verschiedener Internetangebote ein, die nur einen Zweck haben: dort werden unliebsame Personen gezielt diskreditiert..."'' Fiedler sieht sich als ein Opfer der Verfolgung einer Friedensbewegung. Bezeichnung, Inhalte oder Ziele dieser Bewegung sowie die Gründe, warum wer verfolgt wird: all dies bleibt trotz der langatmigen Ausführungen unklar; ebenso die Frage, ob er sich selbst als Bestandteil der "Friedensforschung" von Daniele Ganser sieht. Die ständig wechselnden Bezugnahmen auf imaginäre Gegner (die er zugleich als ''"rechtsradikale Antideutsche'' und ''linksradikale Antideutsche''" bezeichnet) lassen nicht erkennen, wo er seine Kritiker nun wirklich einordnet. Die Inkonsistenz seiner Aussagen lässt Zweifel aufkommen, ob er sich über die Bedeutung der von ihm verwendeten Begriffe im Klaren ist, und auf Hilflosigkeit schließen, das Projekt Psiram zu verstehen.<ref>blastingnews, Autor Sergej Nussbaum: ''Wikipedia: Das Reich des Bösen?'', 5.3.2017</ref><br>
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:''"Ich werde dieser Aufforderung nicht nachkommen.<br>Ich bin juristischer Laie, aber die einstweilige Verfügung die gegen Markus Fiedler und Dirk Pohlmann erwirkt wurde, kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. Es wird mit einer Strafe von über 200000 Euro gedroht..."''<ref>Video "Einstweilige Verfügung von Feliks - Stellungnahme von Bartunek - Wikihausen Spezial", Youtube, 9.11.2018</ref>
 
:''"Ich werde dieser Aufforderung nicht nachkommen.<br>Ich bin juristischer Laie, aber die einstweilige Verfügung die gegen Markus Fiedler und Dirk Pohlmann erwirkt wurde, kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. Es wird mit einer Strafe von über 200000 Euro gedroht..."''<ref>Video "Einstweilige Verfügung von Feliks - Stellungnahme von Bartunek - Wikihausen Spezial", Youtube, 9.11.2018</ref>
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Die "Wikihausen"-Videos mit den Nummern 18, 21, 22, 23, 24 und 25 finden sich inzwischen auf dem russischen Videoportal rutube wieder, hochgeladen von einem Mitglied mit Namen Wikihausen.
    
==Zitate von Markus Fiedler==
 
==Zitate von Markus Fiedler==
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